#24: Wie sieht die Zukunft der Uni aus?

Sinkende Studierendenzahlen, steigende Energiekosten, jede Menge großer Baustellen auf dem Campus und völlig neue Perspektiven für die OVGU als Mitglied im Hochschulnetzwerk EU GREEN: Die Uni Magdeburg ist auch zu Beginn des Wintersemesters 2023/24 voller Dynamik und im steten Wandel. Aber wo stehen wir gerade und: Wo wollen und müssen wir hin? Was macht eine UB künftig ohne Bücher? Und: Worüber kann sich ein Rektor auch ziemlich ärgern? Das sind einige der Fragen, die wir zum Semesterstart unserem Rektor, Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan, gestellt haben. Hören Sie selbst.

Heute zu Gast:

Der Maschinenbauingenieur Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan steht seit 2012 an der Spitze der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. 2004 auf den Lehrstuhl Technische Dynamik berufen, war er, unter anderem, Prorektor für Studium und Lehre und Prodekan der Fakultät für Maschinenbau. Er arbeitete viele Jahre als Präsident der Landesrektorenkonferenz Sachsen-Anhalts und erhielt in Anerkennung seines Engagements für die Ingenieur- und Naturwissenschaften die Gruson-Ehrenplakette des Vereins Deutscher Ingenieure VDI. Derzeit ist er Vorstandsvorsitzender von uni-assist e.V., der von rund 170 Hochschulen in Deutschland getragenen Arbeits- und Servicestelle zur Vorprüfung internationaler Studienbewerbungen.

English version

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Der Podcast zum Nachlesen

 

Intro-Stimme: In die Uni reingehört. Der Podcast zur Arbeitswelt an der OVGU.

Katharina Vorwerk: Haben Sie einen Lieblingsort an der Uni?

Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan: Das ist nach wie vor seit 15 Jahren die Bibliothek und auch jetzt im Umbau. Wobei der Blick sich natürlich geändert hat, da ich im Augenblick eher schaue, wie es vorangeht und nicht unbedingt um Bücher auszuleihen, deren Zahl ohnehin auch ein wenig abnimmt.

Katharina Vorwerk: Worüber haben Sie sich in den letzten Tagen so richtig geärgert?

Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan: Ach, so richtig großen Ärger empfinde ich eigentlich nicht. Ich merke aber, dass mich zunehmend stört, wenn wir ein Mikromanagement betreiben - wir selber nach innen oder auch einem solchen durch Ministerien oder anderen Verwaltungen ausgesetzt sind. Zumal wir wissen, dass dies nicht so weitergehen kann, da wir gar nicht die Personen haben, die das dauerhaft kontrollieren. Und wenn mich ärgert, dass es von außen an uns angelegt wird, dann frage ich mich manchmal: Müssen wir es nach innen auch so weitergeben?

Gestern im Senat hatten wir einige Themen, bei denen ich dachte, dass sie dort nicht zwingend besprochen werden müssen.

Katharina Vorwerk: Worüber haben Sie sich dafür aber auch wirklich gefreut?

Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan: Wir hatten in den letzten Tagen ein paar schöne Ereignisse, wie beispielweise die Einweihung der Studierendenwerkstatt im Maschinenbau. Das finde ich toll, nicht nur weil ich selbst Maschinenbauer bin. Aber ich glaube, es ist absolut notwendig, Freiräume zu schaffen, wo Studierende kreativ 24 Stunden am Tag kommen können, etwas ausprobieren und es am Ende nicht nur ein Simulationsmodell gibt, sondern dass Studierende etwas in der Hand haben. Daher sind dort 3-D-Drucker und man kann auch mal bohren und sägen. Das halte ich schon für ziemlich gut.

Katharina Vorwerk: Wenn Ihnen einmal der Elan fehlt, wie können Sie sich selbst motivieren?

Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan: Das kann ich ganz gut. Das braucht man auch in dem Job. Die Motivation ergibt sich nicht dadurch, dass eine eigene Publikation angenommen wurde oder andere Dinge, die eine Wissenschaftlerin oder ein Wissenschaftler sonst erfährt, sondern man freut sich, wenn etwas für die Einrichtung klappt. Und mit dem Blick komme ich eigentlich sehr gut über die Tage, Wochen und Monate. Ich habe da überhaupt kein Motivationsproblem.

Katharina Vorwerk: Mit diesen ehrlichen Antworten heiße ich Sie herzlich willkommen zu einer neuen Podcast Folge. Und derjenige, der sich eben in diesem kleinen Steckbrief kurz vorgestellt hat, den kennen Sie alle, denn es ist unser Rektor, den ich hier ganz herzlich begrüßen darf.

Guten Morgen, Professor Strackeljan.

Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan: Guten Morgen, Frau Vorwerk.

Katharina Vorwerk: Mein Name ist Katharina Vorwerk. Ich bin Pressesprecherin der Uni und möchte in den kommenden 30 Minuten anlässlich des Semesterstarts über sinkende Studierendenzahlen, steigende Energiekosten, große Vorhaben, noch größere Herausforderungen und Veränderungen sprechen. Professor Strackeljan, wir sitzen hier in Ihrem Büro. Die Schreibtischplatte ist eigentlich vor lauter Aktenbergen nicht zu sehen. Daran vorbei, fällt mein Blick aber auf ein Ölgemälde hinter Ihrem Schreibtischstuhl. Ein freundlicher Otto von Guericke blickt Ihnen dort über die Schulter.

Spüren Sie unseren spiritus rektor eigentlich manchmal buchstäblich im Nacken?

Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan: Ja, und das eher im positiven Sinne. Wir haben ihn ja auch noch immer im Leitbild verankert und sind überzeugt: Der Guericke gibt uns heute immer noch etwas mit seinen Ideen. Und er war ja vor allem auch ein hervorragender Wissenschaftskommunikator. Nicht nur, dass er Dinge entdeckt hat, er hat sie auch in die Gesellschaft rüberbringen können. Und er hat sich auch politisch betätigt. Und das sind alles Aufgaben, die letztlich einer Uni- oder Hochschulleitung auch zuzuschreiben sind. Also ich komme mit ihm jetzt nicht ins Gespräch und drehe mich mal um, aber ich spüre das schon irgendwie. Und wenn ich ins Büro komme und auch alle anderen Besucher die nehmen das Bild wahr und das ist offensichtlich auch reizvoll. Wir führen in diesem Büro in aller Regel auch die Ernennungen durch. Das ist meist eine Situation, bei der ich mit den neunen Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch komme, manchmal kommt auch die Familie mit und viele wollen am Ende ein Foto vor dem Guericke.

Katharina Vorwerk: Das ist aber eine schöne Vorstellung, dass Sie hier morgens reinkommen und sich mit ihm zumindest gedanklich unterhalten. Wenn ich heute aus Ihrem Bürofenster blicke und auch die letzten Tage schon, sehen wir einen vollen Campus. Klar, das Wintersemester hat vor wenigen Tagen wieder begonnen. Und auch wenn die Einschreibefrist noch läuft, sind Sie zufrieden mit den Immatrikulationszahlen?

Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan: Leidlich. Am Ende hat es sich doch noch besser entwickelt, als wir zwischendurch gedacht habe. Die Zahl in Summe, wenn man sie jetzt mit den Vorjahren vergleicht, die passt schon ganz gut. Aber wir müssen eben einfach auch sehen, dass wir schon deutlich stärker dastanden. Wir hatten über 14.000 Studierende. Ich will das aber jetzt gar nicht alleine nur an der Anzahl festmachen. Es gibt eben Verschiebungen im Inneren, die für die OVGU mit ihrem Profil relevant sind und da müssen wir uns immer wieder klarmachen aus welcher Tradition wir kommen und immer noch stark der Säule der Technischen Uni angelehnt sind. 50 Prozent hätten wir gerne an Studierenden, auch an Erstsemestern und später als Absolventinnen und Absolventen in den MINT-Bereichen. Da müssen wir kämpfen. Die Entwicklungen sind ja im Augenblick nicht ganz so einfach.

Es gibt erfreuliche Dinge: Das Lehramt mit Deutsch als Erstfach ist hervorragend gestartet. Insgesamt sind die deutschen Programme außerhalb der MINT-Fächer gut und bei den internationalen Studierenden gibt es ein paar Veränderungen.

Katharina Vorwerk: Wenn Sie sagen, es gibt Verschiebungen, was heißt das dann perspektivisch für die Uni Magdeburg? Müssen wir uns da mehr anstrengen, um die Leute zu kriegen? Müssen wir sagen, dass es Verschiebungen geben wird, mit denen wir klarkommen müssen? Gibt es da irgendwie ein Szenario, was Sie im Kopf haben?

Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan: Erst einmal haben wir eine klare Rollenzuschreibung hier im Land. Anlässlich der großen Strukturreformen, die 2003 begonnen haben, haben wir vieles abgegeben. Aber auch Halle, hat die Ingenieurwissenschaften verloren. Und dieses Profil füllen wir jetzt aus. Und wenn wir in diesem Profil aufgrund von gesamtgesellschaftlichen Veränderungen und auch einer veränderten Orientierung junger Menschen Schwierigkeiten haben, am Ende auch diejenigen, die hier in der Gegend bleiben sollen, auf die die Industrie wartet, irgendwie zu liefern, gibt es auf jeden Fall einen gewissen Druck, sodass die Politik vielleicht auch mal nachhakt. Das System mit 50.000 Studierenden in Sachsen-Anhalt war allerdings in den letzten Jahren auch deutlich größer als geplant. Es sind ungefähr 35.000 Studierende, für die die Budgets ausgelegt sind. Da ist in der Tat auch noch ein bisschen Puffer. Und für uns selber natürlich auch. Vorlesungen, die sehr geringe Studierendenzahlen in einem Bachelor der Ingenieursdisziplinen haben, sind daher ein Problem und da müssen wir ran. Aber es gibt auch eine ganze Menge Ideen.

Katharina Vorwerk: Die Internationalen sind bei uns nach wie vor, auch wenn jetzt durch verschiedene Rahmenbedingungen, da es gewisse Einschränkungen gibt, eine große Gruppe und 100 Meter Luftlinie hier vom Rektorat entsteht ja das Welcome Center. Ein Hingucker würde ich auch sagen, an der Schnittstelle von Campus und Stadt.

Wer wird denn dort wann einziehen und was genau machen?

Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan: Das Wann ist natürlich im Augenblick bei der aktuellen Situation auf dem Bau und den damit verbundenen Schwierigkeiten nicht ganz einfach zu prognostizieren. Ende des ersten Quartals 2024 soll es dann aber passiert sein. Einerseits steht dieses Gebäude für eine andere Art des Arbeitens. Das ist unsere Vorstellung. Es sind natürlich auch Einzelbüros da, die werden auch benötigt. Aber es sind auch größere Flächen vorhanden, wo Personen und Menschen miteinander ins Gespräch kommen können. Zunächst all diejenigen, die dort arbeiten, aber auch diejenigen, die kommen, um Services zu nutzen. Im Wesentlichen, das steckt ja schon auch im Namen „Welcome Center“, wollen wir Service für unsere Internationalen bündeln. Und das heißt, dass aus K3 große Bereiche in dieses Gebäude Wechsel werden, also alles, was mit Zulassungen zusammenhängt. Und da dürfen wir uns schon einmal fragen ob es Sinn macht, bei der großen Zahl von Internationals, überhaupt noch eine Trennung vorzunehmen oder zu sagen: Okay, das sind die Prozesse für die deutschen Studierenden, das sind die für die Internationalen. Und natürlich auch das International Office, das sich um sie kümmert. Das sind Bereiche, die kommen ganz bestimmt in das Welcome Center rein.

Katharina Vorwerk: Der ganze Campus scheint ja irgendwie im Moment eine Baustelle zu sein. So werden ja auch im Rahmen des Energiekonzepts veraltete Infrastrukturen aus der Erde geholt und durch neue ersetzt. Es kommen Photovoltaikanlagen auf die Dächer und so weiter. Der Campus wird in den kommenden Jahren sein Gesicht wohl verändern. Könnten Sie die großen Linien da mal zeichnen?

Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan: Sie haben schon die Dinge angesprochen, die sich schlichtweg aus Notwendigkeiten ergeben. Alles, was energetisch hier auf dem Campus jetzt passiert, ist letztlich die Folge, dass hier in den 60er Jahren, in den Entstehungsjahren der Universität, Leitungen gelegt wurden. Wir haben auf dem Campus ein internes Fernwärmenetz. Das soll auch so bleiben, aber es muss ertüchtigt werden. Da sind einfach die Isolierungen durch. Unter dem ganzen Campus läuft ein Tunnelsystem, da kann man auch rein, und wir konnten es ja auch an den verschiedenen Stellen einsehen als es geöffnet war. Und es gibt dann ja auch immer wieder Anschlussnotwendigkeiten, auch in das Senatsgebäude. Das haben viele von uns ja verfolgt, teilweise natürlich auch den damit einhergehenden Baulärm, denn es ist ja nicht so, dass das ganz ohne Einschränkung bleibt. Da müssen einfach auch Rechner abgeklemmt werden, wenn man Zugänge neu schafft. Am Ende werden wir aber in der Lage sein, an einem zentralen Einspeisepunkt, und wir hoffen mal, dass wir in der Lage sind, dann auch von einem lokalen Versorger hier Fernwärme zu beziehen, in unser eigenes Netz einzuspeisen. Dann sind wir weitgehend grün und beim Strom gilt das dann ohnehin schon ab 2024. Da werden wir überwiegend aus Wasserkraft aus dem Norden Europas gewonnenen Strom beziehen. Auch Photovoltaik ist ein wichtiger Punkt. Wir werden nahezu alle Dächer in den nächsten Jahren mit Photovoltaik bestücken und können damit den Grundbedarf der Uni selbstverständlich dann, wenn die Sonne scheint, decken. Aber wir haben gerade im Sommer für die Kühlung unserer Rechner auch einen hohen Bedarf. Das passt schon gut zusammen. Dann sind wir zwar noch nicht vollständig autark, das werden wir nicht schaffen, aber in diesem Bereich zu investieren ist sinnvoll.

Also Ihre Frage war ja, sieht der Campus anders aus? Ja wird er.

Es wird noch zwei, drei Gebäude geben, aber am Ende ist eins klar: Also 2030, wenn vielleicht diese Gebäude stehen, darf nicht netto mehr Fläche auf dem Campus versiegelt sein als bisher. Wir müssen also an bestimmten Stellen auch schlichtweg mal sagen: Hier war ein Parkplatz und den gibt es nun nicht mehr.

Katharina Vorwerk: Sie haben es ja schon angesprochen, sowohl bei der künftigen Nutzung vom Welcome Center, aber auch bei der relativ rigorosen und konsequenten Umgestaltung der Uni-Bibliothek hört man doch an der ein oder anderen Stelle mal laut, mal leise, schon ein paar kritische Stimmen. Eine Universitätsbibliothek ohne Bücher oder Coworking-Spaces sind ja nicht jedermanns Sache und vielleicht auch gewöhnungsbedürftig.

Aber sind die Veränderungen auf dem Campus dennoch alternativlos?

Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan: Ach, alternativlos ist so ein Wort. Ich habe eben mal einen Blick auf 2016/17 zurückgeworfen. Das ist für eine Uni mit gewissen Trägheiten, die sie kennzeichne auch wichtig. Sie schützen uns ja auch ein Stück weit. Also wir wollen und dürfen auch nicht auf alles, was von außen an Einwürfen kommt, gleich reagieren. Wir müssen auch völlig losgelöst von großen gesellschaftlichen Fragen Forschung betreiben können an Dingen, die vielleicht im Augenblick noch niemand auf dem Schirm hat. Und da ist es gar nicht verkehrt, wenn die Uni auch ein Stück weit ein Tanker ist. Eine Uni muss nicht unbedingt immer ein agiles Schnellboot sein.

Die Veränderungen kommen nun aber derart rasant, und denen können wir uns auch nicht entziehen, sodass wir bestimmte Dinge auch durchaus schneller angehen müssen als in der Vergangenheit. Und das muss trotzdem so erfolgen und sollte so erfolgen, dass wir möglichst viele auch mitnehmen. Und denjenigen, die vielleicht sagen: Mensch, warum muss das denn jetzt eigentlich sein? Notwendigkeiten auch erläutern, erklären und vor allem auch aussprechen, sagen, wenn es schnell gehen muss. Die Veränderungen werden kommen und dann ist vielleicht auch mal der harte Cut, der bessere Weg als über acht oder zehn Jahre zu transformieren Die generelle Linie ist klar: Veränderungen unter ziemlichem Zeitdruck durchzuführen, ist eine Herausforderung.

Katharina Vorwerk: Wir sprachen jetzt die ganze Zeit über Veränderungen, die wir wahlweise auch sehen und die direkt mit dem Campus nur zu tun haben oder nur mit dem Campus und der OVGU zu tun haben. Aber seit wenigen Monaten sind wir ja auch Teil der Hochschulallianz EU GREEN. Neun europäische Unis sind da fest entschlossen, eine Art gemeinsamen Campus zu errichten. Und inzwischen sind ja diesen freundlichen Absichtserklärungen konkrete Taten gefolgt.

Ich höre zum Beispiel oft vom Arbeitspaket neun, dass die OVGU bearbeitet. Was verbirgt sich dahinter?

Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan: Das ist die Rahmensetzung für EU GREEN. Wir wollen Mobilität deutlich erleichtern. Studierende sollen sich ohne große bürokratische Hürden innerhalb dieser Universitäten bewegen. Wir werden Doppelabkommen zu ein paar Studienprogrammen einführen. Das haben wir Brüssel versprochen, und das kann auch erwartet werden.

Wir möchten auch Mobilität unter Angehörigen der Uni, die jetzt nicht direkt im akademischen Betrieb sind, erhöhen. Und Mobilität kann auch heißen, dass man sich auf die Reisen vorbereitet und beispielsweise erstmal einen Sprachkurs besucht. Jetzt ist die Zentrale Sprache innerhalb von EU GREEN natürlich Englisch. Aber wenn man nach Gävle in Schweden reisen will, um sich dort mal einen nachhaltigen Campus anzuschauen, das ist nämlich deren Arbeitspaket, dann kann es ja nicht schaden, wenn man im Vorfeld ein bisschen Schwedisch gelernt hat. Und das können die Schweden natürlich auch anbieten Klar werden das Online-Kurse sein, aber Vorort lässt sich das ja noch mit einem Präsenzkurs verbinden.

Das sind so Ideen, bei denen EU GREEN sehr konkret wird. Und wir haben verstanden, dass es keine Kopfgeburt sein kann, sondern EU GREEN muss die gesamte Uni durchdringen. Dann ist es auch deutlich mehr als ein Projekt, sondern ein strukturprägendes Element. Und da greift genau dieses Arbeitspaket 9: Wir sind ja digital schon gut unterwegs. Unsere Studierenden haben eine App und können beispielsweise Noten abrufen. Aber wir müssen feststellen, dass manche Länder da schon ein Stück weit weiter Und den Austausch der Studierenden hinzukriegen, muss ich an Lehrmaterialien herankommen, wenn ich vorhabe, in drei Wochen in Parma ein Modul zu besuchen. Das muss ohne große Barrieren gehen. Dazu braucht es eine Plattform, das ist das „Green Work“ und es ist unsere Zuständigkeit, diese zu erstellen.

Man kann es sich so vorstellen: Man loggt sich dann morgens nicht mehr mit dem Account der OVGU ein, sondern mit dem EU Green Zugang. Und dann ist sichergestellt, wer sich so eingeloggt hat, der hat Zugriff auf bestimmte Dinge an den anderen Universitäten und gibt damit auch bestimmte Dinge frei. Das klingt erst mal sehr technisch. Aber wir müssen jetzt beides generieren – Inhalte in den Arbeitspakete und eben auch die technische Plattform, die dann in der Lage ist, diese Inhalte auch auszutauschen. Spannendes Ding, aber wir haben ja hier das SAP-Kompetenzzentrum. Die sind hervorragend in der Lage, das zu machen. Die schaffen das auf nationaler Ebene in großen Projekten und das wollen wir einfach übertragen. Wir haben also sehr gute Voraussetzungen und es ist ein ganz wichtiges Projekt. Das habe ich neulich beim Treffen in Parma gemerkt. Alle warten darauf, dass Magdeburg „Green Work“ zum Laufen bringt.

Katharina Vorwerk: Wenn ich Sie so höre, klingen Sie relativ zuversichtlich und entspannt in Anbetracht dieser Riesenaufgabe. Es ist ja doch ein Umbau und geht an die Strukturen. Was glauben Sie denn, wie viel Zeit haben wir denn? Oder wie viel Zeit ist geplant, um diese neuen Strukturen zu schaffen?

Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan: Das ist ein Themenfeld, bei dem ich hoffe, dass wir einfach mal ein bisschen Vorreiter sein können. Das in einem Bereich, den wir auch nicht komplett in der Hand haben. Ich meine, hier gibt es Landesregelungen, nationalstaatliche Hochschulgesetze und die Länder sind völlig unterschiedlich strukturiert. Also Deutschland als föderales System, andere Universitäten, die viel enger an nationalstaatlicher Regulierung hängen. Und das zusammenzubringen, ist nicht ganz einfach. Deshalb ist es auch schwierig zu sagen: Bis dann und dann ist es so weit.

Katharina Vorwerk: Aber die ersten Schritte?

Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan: Wenn es nach mir ginge, würden die Studienprogramme schon im kommenden Wintersemester starten. Wir haben ja solche Programme. Wir wissen, wie das geht. Ich vermute aber, am Ende wird es 2025. Und die Frage, wann ich mit meinem Smartphone und meinem Ticket der MVB auch in Wroclaw in die Straßenbahn steigen kann und fahre, die ist natürlich spannend. In Litauen würden sie darüber lachen und sagen: Was habt ihr denn hier eigentlich noch für ein Problem? Das kann man doch alles machen.

Ich hoffe, dass wir auch positive Beispiele generieren. In relativ kurzer Zeit, also innerhalb von zwei Jahren, und wir dann sagen können: Mensch, geht doch! Das Gelernte übertragen wir dann auch auf andere Zugänge. Und vielleicht können wir dann auch hier und da mal der Stadt sagen: Kommt doch einfach mal mit und schaut euch das an.

Katharina Vorwerk: Wir versuchen also weiter unseren Leitspruch „Zusammen die Welt neu denken“ mal rigoros durch zu deklinieren. Seien wir gespannt, wie das klappt. Und hoffen wir natürlich, dass das alles so wird, wie wir uns das vorstellen. Aber was Sie da beschreiben, klingt nach sehr langem Atem und einer Bereitschaft, da auch mitzumachen. Partizipation heißt ja dieses Buzzword, was da immer wieder fällt. Aber wie bekommen wir diese Teilhabe aller denn an diesem Prozess hin? Gibt es da schon erste Ideen oder Vorstellungen?

Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan: Ich habe ja eben von ganz banalen Dingen, wie Sprachkursen gesprochen. Wenn dann aber hinter bestimmten Türen, wo nur ab und zu mal ein Studierender die Nase reinsteckt – das haben wir ja auch –, trotzdem sichtbar wird: Mensch ja, diese zunehmende Internationalisierung, weil eben aus EU GREEN, aus ganz anderen Netzwerken oder einfach auch individualreisende Studierende zu uns kommen. Ich spüre die Internationalisierung und ich glaube, es geht auch Hand in Hand mit den Entwicklungen, die in Magdeburg aktuell stattfinden. Abends in der Gaststätte, im Restaurant – und das merkt man eben zunehmend – hören wir englischsprachige Gespräche Und unsere Internationalen sind ja auch hier, wir haben alleine 4.000 auf dem Campus. Wir müssen Sprachen ermöglichen. , dies auch im Rahmen der Arbeitszeit u .

Ich hatte ein absolut positives Feedback, als die Leitungsebene der Verwaltung im April in Angers, Frankreich, war und die kamen zurück und sagten: Das hat uns in sehr vielen Dingen sehr geholfen. Und wenn es alleine auch nur mal war, dass man dort einen Bereich der Uni hatte, der seit vielen Monaten besetzt war, weil die Studierenden an dieser Stelle protestierten. Wenn uns das jetzt mal passiert im Hörsaal, besteht nicht gleich die Notwendigkeit, die Polizei anzurufen sondern auch damit umzugehen.

Und ansonsten für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und auch dem Nachwuchs Anreize zu setzen, einfach zu sagen: Okay, wir honorieren eine gemeinschaftliche Aktivität, die dann vielleicht auch zu einem europäischen Projekt führt, woraus auch Drittmittel für die Uni akquiriert werden Das honorieren wir. Ihr habt Kosten in der Planungsphase, Reisen, müsst vielleicht mal für drei, vier Monate eine wissenschaftliche Hilfskraft oder auch einen Mitarbeiter/ Mitarbeiterin einstellen. So etwas werden wir zukünftig unterstützen und ich glaube, dann schaffen wir die Partizipation sehr schnell. Also EU GREEN funktioniert in diesen Arbeitspaketen und nicht indem sich halbjährlich das Board of Directors trifft und meint, man müsse dort wichtige Entscheidungen treffen.

Katharina Vorwerk: Sie sprachen eben in Bezug auf EU GREEN von den Chancen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Aber da stehen wir ja auch, was die Forschung jetzt betrifft, mit der Beteiligung an der Exzellenzstrategie des Bundes vor großen Aufgaben. Drei Forschungsinitiativen warten auf das Go, um diesen Vollantrag stellen zu dürfen. Im Februar ist der Termin und in wenigen Tagen schon stehen dafür ja auch die nächsten Begutachtungen an.

Wie schätzen Sie denn die Erfolgschancen ein für unsere Forschungscluster, so nennen wir sie, glaube ich? Und was würde ein Scheitern, aber auch ein Erfolg für die OVGU bedeuten?

Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan: Ach, das ist Wettbewerb auf allerhöchstem Niveau. Und wir wissen wie überbucht die Ausschreibung ist. Dann kommen noch diejenigen Anträge dazu, die schon in der Förderung sind. Die haben diese erste Stufe schon geschafft. Das ist auch ganz vernünftig, denn man will natürlich diesen Projekten, wo ja sehr viel Struktur aufgebaut wurde, nicht nach wenigen Jahren unbedingt den Saft abdrehen. Also ein Drittel wird vermutlich die Aufforderung zum Vollantrag erhalten und ich glaube wenn es nicht klappt wäre schon ein bisschen Enttäuschung da, vor allem unter denjenigen oder bei denjenigen, die ja mit unglaublichem Engagement und Elan die letzten Monate Stunde um Stunde reingesteckt haben, dahin zu kommen. Die Vorbereitung und jetzt auch das Training und das begleitende Vorbereiten und Installieren von Webseiten usw. – da ist viel investiert worden und mindestens ein Projekt sollte diese nächste Stufe schaffen.

Wenn es nicht gelingt, dann geht die Welt nicht unter. Denn die Vorarbeiten, die kann man natürlich auch für andere Dinge nutzen. Aber wir haben es eben jetzt gemacht, im Kontext der Exzellenz und nicht, um dann hinterher eine Forschergruppe oder einen Trans-Regio-SFB daraus zu machen. Aber das sind Dinge, die dann in jedem Fall auch kommen sollten. Darüber diskutieren wir aber nicht jetzt. Das machen wir dann, wenn wir im Februar die Ergebnisse haben. Wir sind optimistisch, und das ist jetzt nicht irgendwie grundlos, sondern die Anträge haben große Stärken.

Katharina Vorwerk: Das klingt alles nach ziemlich entscheidenden Monaten für die Uni. Da müssen wir Kräfte bündeln und auch großen Anlauf nehmen. Aber man bekommt auch manchmal das Gefühl im Unialltag, dass die Aufgaben, die eben über diese Forschung und Lehre hinaus geleistet werden müssen, dass die wachsen. Also ich nenne nur ein paar Stichpunkte: Transfer in die Gesellschaft rein, Career Service, also sich um die Absolventinnen und Absolventen kümmern, Diversitätsmanagement, Klimaräte, Nachhaltigkeit, Energiekonzept für wachsende Energiekosten. Schaffen wir das, uns auf alles so zu fokussieren? Also können wir unsere Kräfte da teilen? Oder müssen wir da irgendwie vielleicht auch Prioritäten setzen? Oder wie geht das, dass wir das alles gleichzeitig stemmen?

Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan: Das in jedem Fall, und das ist sicherlich auch ein Problem für so eine mittelgroße Universität. Mittelgroß in allen Bereichen – Studierende, daraus leitet es sich ja vor allem ab, aber unser Personal ist eben studienplatzbezogen Teil des Budgets. Wir haben bei der uns zugewiesenen Anzahl von Studienplätzen eine bestimmte Personalstärke. Und die Aufgaben, die Sie gerade nannten, die sind natürlich vergleichbar zu einer Uni, die 25.000 Studierende hat und entsprechend mehr Personal. Da ist es deutlich leichter. Also braucht es auch eine Priorisierung in Personal und am Ende auch in Ressourcen und wir haben eben über Partizipation gesprochen. Wir müssen sehr viele Menschen mitnehmen, die sich einbringen und auch sagen: Okay, das ist eine wichtige Aufgabe, die vielleicht auch abseits der Kernaufgaben in Lehre und Forschung für eine gewisse Zeit relevant sind und wir müssen in bestimmten Dingen zunächst Aufbauarbeit leisten. Dann funktioniert es ja auch hoffentlich irgendwann mal nachhaltig allein.

Und das Thema Diversität ist als eine Aufgabe zu sehen, die uns ja auch eine ganze Menge bringt. Davon sind wir nämlich alle überzeugt, dass Vielfalt tatsächlich auch in Forschung und in der Lehre eine Bereicherung ist, aber in der Forschung vor allem die Möglichkeit bietet, dass eben die besten Köpfe auch kommen. Wenn man jetzt mal die Diversität alleine aus der Vielfalt der über 100 Nationen hier auf dem Campus betrachtet, ist ja klar, dass das auch mal mit Stress verbunden ist, trotz aller Inklusion und Integration der vielen Kulturen, die da aufeinandertreffen. Und das ist dann eine Herausforderung, aber es ist nicht die Kehrseite der Medaille, sondern das geht Hand in Hand- Ich sehe aber tatsächlich in einem großen Maße auch die Bereitschaft vieler, da mitzuwirken. Und an manchen Stellen müssen wir einfach sagen: Okay, das ist dann Nummer zwei in unseren Aufgaben.

Aber das ist genau der Punkt. Das Rektorat kann das alleine nicht umsetzen. Das würde nicht funktionieren. Es braucht Mitstreiterinnen und Mitstreiter und wenn die sagen: Wir brauchen jetzt noch ein paar Monate, dann braucht es eben noch ein paar Monate und damit kommt es automatisch zu einer anderen Priorisierung, als wir sie vielleicht vorgenommen hätten.

Katharina Vorwerk: Lassen Sie uns zum Schluss noch mal kurz über Landespolitik sprechen. Unser aktueller Hochschulentwicklungsplan, der HEP, gilt bis 2025. Die Arbeiten für den folgenden werden bald beginnen oder haben schon begonnen. Sehen Sie eine Fortschreibung oder gravierende strategische Korrekturen?

Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan: Dies geht einher mit den Zielvereinbarungen. Die laufen Ende 2024 aus und der Minister möchte, dass diesmal die Unterschrift unter die Zielvereinbarungen vor dem Start der neuen Periode kommt. Das haben wir in den vergangenen Jahren nämlich oft nicht geschafft. Und da waren wir nicht die Verantwortlichen, sondern es hat einfach ein bisschen länger gedauert, denn es sind ja verschiedene Ministerien beteiligt. Das Hochschulsystem in Sachsen-Anhalt kostet eine Menge Geld, also ist auch das Finanzministerium beteiligt. Wir sind wieder stärker eingestiegen in die Lehramtsausbildung. Also ist auch das Bildungsministerium mit im Boot.

Ja, und die müssen sich natürlich auch absprechen. Und das muss dann im Kabinett auch diskutiert werden. Also dieser Prozess dauert.

Deshalb starten wir jetzt. Halle hat die Aufgabe, die Hochschulentwicklungsplanung nun endlich vorzulegen. An der MLU geht die Zielvereinbarung und die Hochschulentwicklungsplanung Hand in Hand. Also aus der Hochschulentwicklungsplanung ergeben sich dann die neuen Ziele.

Ganz so wird es bei uns nicht sein, aber wir werden unsere Ziele jetzt auch vorbereiten und an einem konkreten Punkt sind wir dran. Die Internationalisierungsstrategie, speziell auch mit dem Fokus auf die Lehre, wird gerade überarbeitet. Das war ein stark Prozess, den die Prorektorin dort eingeschlagen ist, den wir sehr begrüßen. Und damit wird das insgesamt auch stark getragen. Ich möchte ein bisschen weg von dem Klein-Klein bestimmter Vereinbarungen, die da drinstecken. Die Dynamik gerade auch in unseren Fächern, die Rückgänge im Maschinenbau mit über 30 Prozent in den letzten zehn Jahren, die zwingen die Otto-von-Guericke-Universität eigentlich zum Weiten des Blickes.

Zu sagen, sinkende Studierendenzahlen korrelieren direkt mit einem Budget, dann hätten wir ein Problem, weil wir die Vorhaltekosten für die Labore völlig unabhängig davon haben, ob nun 50 Studierende im Maschinenbau ihr Studium beginnen oder 100. Da haben wir gestiegene Personalkosten oder steigende Personalkosten, weil das eine oder andere Seminar gedoppelt wird. Aber ansonsten haben wir Kosten, die nicht skalierbar sind. Und das muss man der Landespolitik an der Stelle sicherlich noch mal verdeutlichen. Also, da gibt es sehr konkrete Punkte. Wir wollen vor allem auch hochschulübergreifend bestimmte Aufgaben wahrnehmen. Der Betrieb von Rechenzentren, ist an den einzelnen Einrichtungen unter all den neuen Herausforderungen, wie es sie jetzt noch gibt – da ist die Datensicherheit und Cyber Security – ein Thema.

Aber es geht eben auch um ganz neue Aufgaben. Forschungsdaten müssen bereitgestellt werden. Forschende aus der ganzen Welt sollen darauf Zugriff haben. Das ist für einen Leiter eines Rechenzentrums erst mal der Horror. Aber wir wollen diese Dinge teilen. Wie organisiert man das? Wie kann man da voneinander lernen? Das sind auch alles Themen jetzt für die Zielvereinbarung.

Katharina Vorwerk: So last but not least: In weniger als einem Jahr wird ein neuer Rektor gewählt. Vor welchen Herausforderungen steht der- oder diejenige dann?

Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan: In Zeiten knapper werdender Budgets die Uni in ihrem Profil weiterzuentwickeln. Dafür zu kämpfen, dass tatsächlich in den Bereichen, die wir eben ansprachen, wo es deutlich schwieriger geworden ist, dafür zu sorgen, dass Nachwuchs kommt. Letztlich auch einen Beitrag zu leisten, dass dann Made in Germany tatsächlich auch noch eine Marke ist. Wir haben jetzt in dem ganzen Gespräch Intel nicht einmal erwähnt, aber die Veränderungen, die hier am Standort passieren, die bieten fantastische Möglichkeiten, sodass es eher ein Geschenk ist, in den nächsten Jahren mitwirken zu dürfen machen und nicht unbedingt eine Bürde. Und wir haben vieles angeschoben, stehen jetzt vor einer Phase, wo über die europäischen Strukturfonds auch noch mal Mittel zur Verfügung gestellt werden, die diese Uni in der Struktur bilden und letztlich helfen, dieses Land auch weiterzuentwickeln. Das ist die Aufgabe und ist eine Verpflichtung und der kann man sich eigentlich nur mit Freude stellen. Also ich hätte dazu auf jeden Fall Lust.

Katharina Vorwerk: Damit sind wir am Ende des Podcasts angekommen. Wir haben jetzt doch ein bisschen länger gebraucht als eine halbe Stunde. Aber wir möchten, Ihnen Professor Strackeljan, an dieser Stelle herzlichen Dank sagen, dass Sie sich die Zeit genommen haben. Wir wünschen uns allen natürlich auch schon einmal gutes Gelingen für diese ganzen Vorhaben, die wir gerade angesprochen haben. Wenn Sie jetzt noch Ideen oder Themen im Kopf haben, die wir an dieser Stelle einmal dringend besprechen sollten, dann schreiben Sie uns einfach an

Bis dahin bedanke ich mich fürs Zuhören und machen Sie es gut.

Outro-Stimme: In die Uni reingehört. Der Podcast zur Arbeitswelt an der OVGU.

 

Letzte Änderung: 22.01.2024 - Ansprechpartner: Webmaster