Schlagzeilen
KI für sichere Diagnostik und Therapie von Wirbelsäulenerkrankungen
Ein interdisziplinäres Forschungsteam aus Sportwissenschaftlern und Informatikern der Uni Magdeburg sowie Orthopäden des Klinikums Magdeburg arbeitet derzeit daran, Diagnostik und Therapie bei chronischen Rückenschmerzen und Wirbelsäulenerkrankungen durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zu verbessern. Ihr Ziel ist die Entwicklung, Anwendung und Implementierung der digitalen Gesundheits-App Spine Interactive (SI-App).
Uni Magdeburg lädt zur Kinder-Uni-Weihnachtsvorlesung
Die Uni Magdeburg lädt am 14. Dezember 2024 zur Weihnachtsvorlesung der Kinder-Uni Magdeburg ein. Die Verfahrenstechnikerin Dr.-Ing. Nicole Vorhauer-Huget wird unter dem Titel „Die Weihnachtsfabrik: Wie Verfahrenstechnik Geschenke möglich macht“ zu den Schülerinnen und Schülern darüber sprechen, wie Geschenke, Papier, Schleifenband und Deko hergestellt werden.
Fachkräfte für die Halbleiter- und Mikroelektronik aus Sachsen-Anhalt
Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg beteiligt sich ab sofort als einzige Einrichtung des Landes Sachsen-Anhalt an einer im November gestarteten Initiative des Bundes, um in den kommenden Jahren gezielt Fachkräfte für die Mikroelektronik auszubilden. Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF mit über 12 Millionen Euro geförderten Verbundprojekts skills4chips ist der Aufbau einer nationalen Bildungsakademie für die Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik.
Uni Magdeburg als Standort neurowissenschaftlicher Spitzenforschung gestärkt
An der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg wird die neurowissenschaftliche Spitzenforschung im Sonderforschungsbereich (SFB) 1436 „Neuronale Ressourcen der Kognition“ fortgesetzt. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG stellt dafür mehr als 12 Millionen Euro zur Verfügung. Ab dem 1. Januar 2025 startet somit die nächste Förderphase des SFB, in der über 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in 20 Einzelprojekten zentrale Fragen zur Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehirns untersuchen werden.
Magdeburger Universitätsspitze nimmt gemeinsame Arbeit auf
Mit der Wahl von zwei Prorektorinnen ist die neue Führungsriege um den Rektor der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Prof. Dr.-Ing. habil. Jens Strackeljan, wieder vollständig besetzt und nimmt ab sofort die Amtsgeschäfte auf.
Der Senat als höchstes Gremium der Universität folgte am Mittwoch, den 20. November 24, den Vorschlägen des Rektors, und wählte einstimmig sowohl die Maschinenbauingenieurin Prof. Dr.-Ing. habil. Manja Krüger als Prorektorin für Forschung und Technologie als auch die Wirtschaftspädagogin Prof. Dr. phil. Dina Kuhlee als Prorektorin für Studium und Lehre.
Welche und wie viel Arbeit braucht der Mensch?
Im Beisein des Staatssekretärs für Strukturwandel und Großansiedlungen des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Jürgen Ude, der Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Magdeburg, Regina-Dolores Stieler-Hinz, sowie zahlreicher Vertreter der Landes- und Kommunalpolitik, der Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft wurde am Abend die Sozialwissenschaftlerin und Mikrosoziologin Prof. Dr. Heike Ohlbrecht mit dem Forschungspreis der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ausgezeichnet.
Neue Methode für neue Materialien
Ein Forscherteam der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg hat ein neues Verfahren zur kostengünstigen und energieeffizienten Herstellung von Übergangsmetallnitriden entwickelt. Mit zusätzlichen und anwendungsbezogenen Funktionalitäten ausgestattet, könnten diese innovativen Materialien künftig unter anderem eine Schlüsselrolle in der Elektronik und Kommunikationstechnologie spielen.
Universität Magdeburg fördert mit landesweit einzigartigem Stipendienprogramm
Ab sofort werden fünf Studierende der Uni Magdeburg durch ein innovatives Stipendienprogramm unterstützt, das von der Universität in Kooperation mit regionalen Wirtschaftsunternehmen ins Leben gerufen wurde. Mit dem Unternehmensstipendium erhalten die Studierenden für ein Jahr eine finanzielle Förderung in Höhe von 300 Euro monatlich. Ziel ist es, hochqualifizierte Fachkräfte frühzeitig mit regionalen Unternehmen in Kontakt zu bringen und sie als künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen. Erstmals profitieren in diesem Jahr auch zwei internationale Studierende von dem Programm.