Hausboot 2.0 - Wohnen auf Binnengewässern

05.07.2017 -  

Das Hausboot der Zukunft sollte nicht mehr kasten- oder würfelähnlich, sondern in einem modernen Design konstruiert sein, möglicherweise ein attraktives Zuhause bieten, ausreichend Platz für ein oder zwei Fahrräder oder andere Freizeitsport-Utensilien bieten - und natürlich jede Menge Spaß und Abenteuer vor allem für junge Familien, aktive Urlaubergruppen wie zum Beispiel Studierenden ermöglichen. Sehr vereinfacht lassen sich die Schlussfolgerungen der Fallstudie „hausBOOT“ auf genau diesen Nenner bringen, die Studierende der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg in den vergangenen Monaten beschäftigt hat. Ein studentisches Projektteam der Ingenieurwissenschaften und der Betriebswirtschaftslehre hat in Kooperation mit der Magdeburger Werft Haus und Boot Manufaktur auf der Basis der Studienergebnisse ein modernes Konzept für die Hausboote der Zukunft entwickelt, welches sich deutlich von den bisher auf dem Markt angebotenen Produkten abhebt.

Die Studierenden stellen ihre Forschungsergebnisse am 7. Juli 2017 in der Universitätsbibliothek auf dem Campus der Universität Magdeburg vor.

 

WAS: Abschlusspräsentation der Fallstudie „hausBOOT“
WANN: 7. Juli 2017, 11.00 bis 12.30 Uhr
WO: Tagungsraum der Universitätsbibliothek, Universitätsplatz 2, 39106 Magdeburg

 

Besichtigung der Werft in Magdeburg (c) Harald Krieg
Besichtigung der Werft in Magdeburg (Foto: Harald Krieg)

Die Fallstudie „hausBOOT“ ist eine von zehn unterschiedlichen Fallstudien für regionale Unternehmen, die im Rahmen des Forschungsprojektes SMART aus Mitteln der Europäischen Union und des Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung finanziert und organisiert werden. SMART steht dabei für Science-to-Market-Accelerators for Regional Transfer.

Im Verlauf der nächsten drei Jahre sollen Wissenschaftler und Wirtschaftsexperten im Rahmen dieser Studien belastbar herausfinden, welches Umfeld Klein-und Mittelständische Unternehmen in Sachsen-Anhalt benötigen, um erfolgreich neue Produkte zu entwickeln und auf welche Weise regionale Forschungseinrichtungen dieses Umfeld positiv beeinflussen können. Im besten Fall münden die Ergebnisse und Ableitungen der Studien konkret in die Entwicklung neuer Produkte und Angebote. Zusätzlicher Nutzen für die beteiligten Unternehmen: Die transparente Aufarbeitung der Fallstudien macht deutlich, wie universitäre Produktentwicklungsarbeit läuft. So sollen Kommunikationsbarrieren abgebaut und die Vorteile von Kooperation zwischen regionalen Unternehmen und Forschungseinrichtungen beworben werden.

 

Bilder zum Download:

Bild 1 // Quelle: Harald Krieg/Universität Magdeburg // Bildunterschrift: Studierende des Forschungsprojekts SMART der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Bild 2 // Quelle: Harald Krieg/Universität Magdeburg // Bildunterschrift: Besichtigung der Werft in Magdeburg 

Letzte Änderung: 30.11.2022 - Ansprechpartner: Katharina Vorwerk