Schulpraktische Ausbildung für das Lehramt an berufsbildenden Schulen
Das Schulische Orientierungspraktikum ist ein 4-wöchiges Praktikum, welches in der Regel nach dem 2. Bachelorsemester in der vorlesungsfreien Zeit an berufsbildenden Schulen absolviert wird. Ziel ist es, dass die Studierenden ihr Berufsfeld kennenlernen, ihre Berufswahl reflektieren und die Lehrkräfte im Unterricht unterstützen. Mindestens ein eigenständiger Unterrichtsversuch ist verpflichtend. Seitens der Uni wird das Praktikum durch ein Vor- und ein Nachbereitungsseminar begleitet.
Die Schulpraktischen Übungen im Unterrichtsfach finden in der Regel im 2. oder 3. Mastersemester statt. Mehrere Studierende nehmen gemeinsam während des Semesters mehrfach am Fachunterricht einer Klasse teil. Anfangs wird der Unterricht der Lehrkraft hospitiert und später unterrichten sie abwechselnd. Planung und Reflexion des Unterrichts finden in der Kleingruppe gemeinsam mit der betreuenden Lehrkraft der Universität statt.
Die Professionspraktischen Studien absolvieren werden sowohl in der beruflichen Fachrichtung als auch im Unterrichtsfach in der Regel im 2. oder 3. Mastersemester entweder semesterbegleitend (1 Tag pro Woche) oder im Blockpraktikum (2-4 Wochen) in der vorlesungsfreien Zeit. Neben Unterrichtshospitationen wird eigenständiger Unterricht (berufliche Fachrichtung: 6 Unterrichtsstunden, Unterrichtsfach: 3 Unterrichtsstunden) durchgeführt. Bei der Planung und Reflexion des Unterrichts werden die Studierenden durch eine Lehrkraft der Schule (Mentor*in) unterstützt und mindestens einmal von den betreuenden Lehrkräften der Uni besucht. Zudem finden Vor-, Begleit- und Nachbereitungsveranstaltungen an der Uni statt.