Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

>Um die Entwicklung neuer Ideen und Technologien voranzutreiben, unterstützt das BMBF Forschungs- und Innovationsprojekte durch thematisch orientierte und zeitlich befristete Förderprogramme. Durch die Förderung von Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sollen praxisnahe Lösungen für aktuelle Fragestellungen generiert und Entwicklungen innovativer Produkte und Dienstleistungen ermöglicht werden.

 SPRIN-D - Bundesagentur für Sprunginnovationen

Oberstes Ziel der Agentur ist die Entdeckung und Weiterentwicklung von Forschungsideen, die das Potenzial zur Sprunginnovation haben. Unter diesen künftig zu fördernden Projekten fällt auch die Gründung neuer Tochtergesellschaften, die wiederum neue Unternehmungen und damit Arbeitsplätze in Deutschland schaffen (BMBF).

Eine Sprunginnovation ist eine Innovation, die das Leben nachhaltig zum Besseren verändert. Sie kann einen komplett neuen Markt erschaffen, einen existierenden Markt so grundlegend verändern, dass ein völlig neues Ökosystem entsteht, oder aber ein massives technologisches, soziales oder ökologisches Problem lösen.

Die Förderung und Unterstützung durch einen erfahrenen SPRIND-Innovationsmanager*innen umfasst:

  • Suche nach passenden Finanzierungswerkzeugen
  • Rat und Unterstützung von Expert*innen
  • Unterstützung bei z.B. Buchhaltung, beim Controlling, der Rechtsberatung, dem Produktmanagement oder beim Marketing
  • Suche weiterer Teammitglieder
  • Netzwerkausbau

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Leitfragen Sprunginnovation

Einreichung

Was wird neu?

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KMU-Innovativ

KMU der Spitzenforschung erhalten einen bevorzugten Zugang zu Fördermitteln. Projektskizzen können 
jederzeit eingereicht werden. An zwei Stichtagen im Jahr werden alle bis dahin eingereichten Projektskizzen
bewertet. Die Bewertung erfolgt jeweils zum 15. April und 15. Oktober. Eingereichte Projektvorschläge
stehen untereinander im Wettbewerb. Mehr

Das Programm fördert in 12 Technologiefeldern:

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Leitlinien

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Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung VIP+

Gegenstand der Förderung sind Vorhaben aus allen Forschungsbereichen, die die Machbarkeit und Umsetzbarkeit sowie das Innovationspotenzial von Forschungsergebnissen systematisch unter Beweis stellen und sich in der Validierungsphase befinden. Beispiele für Validierungstätigkeiten sind Untersuchungen zum Nachweis der Machbarkeit, Entwicklung von Demonstratoren oder Funktionsmodellen, Durchführung von Testreihen oder Pilotanwendungen zum Nachweis der Tauglichkeit und Akzeptanz, anwendungsorientierte Grundlagenforschung zur Weiterentwicklung von Forschungsergebnissen in Richtung Anwendung oder zur Anpassung an neue Anwendungsbereiche, bewertende Analysen zum Nachweis des wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Innovationspotenzials sowieSchutzrechtanalyse und -sicherung.“  Die Zuwendung soll in der Regel die Summe von 500.000 Euro pro Vorhaben bzw. Verbundprojekt und Jahr (d.h. insgesamt 1,5 Mio. Euro) nicht überschreiten. Der Antrag kann jederzeit eingereicht werden. 

Projektskizzen können jederzeit eingereicht werden.

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Bekanntmachung durch das BMBF

Informationen zur Antragstellung

Projekte

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Ohne Aktuelle Ausschreibungen:

Chancen.Regionen (bis 2024) - Programmfamilie Innovation & Strukturwandel

Bis 2024 plant das BMBF rund 600 Millionen Euro für mehrere neue Programme bereitzustellen, von denen sichtbare und nachhaltige Impulse in strukturschwachen Regionen ausgehen sollen. Das Konzept "Chancen.Regionen" baut auf den positiven Erfahrungen mit der Innovationsinitiative „Unternehmen Region“ auf und wird diese langfristig ablösen.

Im Zentrum der Programmfamilie steht die Forschungs- und Innovationsförderung. Sie setzt dabei an den regional vorhandenen Potenzialen an und ist bewusst themen- und technologieoffen angelegt. Sie richtet sich an strukturschwache Regionen in Deutschland. Mehr

 WIR! – Wandel durch Innovation in der Region

Das Programm fördert neue regionale Bündnisse und soll zu einem nachhaltigen innovationsbasierten Strukturwandel beitragen.

Es ist an breit angelegte regionale Bündnisse jenseits bestehender Innovationszentren gerichtet und es sollen strategische Innovationskonzepte erarbeitet werden, die wissenschaftliche, wirtschaftliche, technologische und gesellschaftliche Perspektiven einem Innovationsfeld zusammenführen.Das Programm ist themenoffen angelegt und in zwei Förderphasen unterteilt (Konzept- und Umsetzungsphase).

Für die Konzeptphase können Bündnisse maximal drei Vorhaben mit einer Fördersumme von insgesamt bis zu 250.000 Euro beantragen.

Derzeit sind für "WIR! –  Wandel durch Innovation in der Region" keine Bewerbungen möglich. Die dritte Ausschreibungsrunde wird laut Projektträger wahrscheinlich im Jahr 2022 starten. 

Bisher geförderte Projekte

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RUBIN - Regionale unternehmerische Bündnisse für Innovation

Mit dem Programm soll die strategische Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen verbessert werden. Kleine und mittelständische Unternehmen sind dafür angsprochen. Ebenso gibt es einen Nutzen für die Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Deren Forschugnsergebnisse können stärker für entstehende Innovationen verwendet werden.

Gerade in strukturschwachen Regionen kann dies einen Prozess anstoßen, der eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit mit sich bringt. Mit Bündnissen von 7 bis 15 Partnern "(...)sollen rergionale Wertschöpfungsketten, innovative Produkte und Dienstleistungen sowie Zugang zu neuen Märkten (...)" durch eine Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ermöglicht werden. Mehr

DIe Förderung wird in zwei Phasen geteilt. Die Konzeptphase mit einer bis zu siebenmonatigen Förderung von 200.000 Euro und eine Umsetzungsphase mit einer in der Regel dreijährigen Förderung von 5 Mio. bis 12 Mio. Euro.

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Bündnisse in der Konzeptphase

Bündnisse in der Umsetzungsphase

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T!RAUM - Transferräume für die Zukunft von Regionen

Damit Innovationen schneller in die Region gelangen, ermöglicht das Programm Hochschulen und Forschungseinrichtungen die Entwicklung neuer Transferinstrumente. Es geht um den Transfer von Ideen, Wissen und Technologien in Anwendung. Die Stärkung eines positiven Strukturwandels soll so gefördert werden.

Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind oft ein starkes Standbein strukturschwacher Regionen und haben deshalb eine besondere Verantwortung.

Mit dem Transferprogramm können langfristig Ziele erreicht werden. In einem Förderzeitraum bis zu drei mal drei Jahren, ist eine jährliche Förderung bis zu 2 Mio. Euro möglich.

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Steckbrief und Leitfaden

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REGION.innovativ

REGION.innovativ richtet sich an Akteure bestehender regionaler Bündnisse, Netzwerke und Cluster – sofern sie ein Innovationsfeld bearbeiten, das für den regionalen Strukturwandel besonders bedeutend ist. Auf Basis dieser Bündnisse, Netzwerke und Cluster sollen sich regionale Forschungsverbünde bilden, die überwiegend von KMU sowie mittelständischen Unternehmen getragen werden. Mehrere Förderrunden nehmen unterschiedliche Querschnittsthemen in den Fokus.

In jedem Verbund soll sich mindestens eine – vorzugsweise regionale – Hochschule oder Forschungseinrichtung beteiligen. Aus der ersten Förderrunde zum Thema Arbeitsforschung wurden acht Bündnisse ausgewählt. Diese erste Förderrunde endete am 01.04.2020. Mehr

Die zweite Förderrunde mit dem Thema Kreislaufwirtschaft endete am 30. September 2020. Für die Förderung wurden sieben Bündnisse ausgewählt: Mehr

Die erste Stufe der aktuellen dritten Förderrunde, mit dem Thema Gesellschaftliche Innovationsfähigkeit, endete am 15. November 2021. Mehr

Es sind weitere Ausschreibungsrunden im Programm REGION.innovativ geplant, die jedoch andere als die bisher ausgeschriebenen Themen adressieren werden.

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Letzte Änderung: 17.01.2024 - Ansprechpartner: Martina Hagen