Transformation studieren
Wie gelingt sozial gerechter Klimaschutz? Welche Rolle spielen psychologische Aspekte bei der Akzeptanz technischer Innovationen? Und wie können wir Menschen dazu befähigen, den digitalen und ökologischen Wandel mitzugestalten? Antworten auf diese Fragen werden künftig Studierende im neuen Masterstudiengang Umweltpsychologie / Mensch-Technik-Interaktion an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg erhalten. Er startet erstmals zum kommenden Wintersemester.
Das deutschlandweit einzigartige Studienangebot richtet sich an Absolventinnen und Absolventen forschungsorientierter Bachelorstudiengänge mit psychologischem oder verwandtem Schwerpunkt. Es vermittelt fundiertes Wissen über das Zusammenspiel von Mensch, Umwelt und Technik – wissenschaftlich verankert, interdisziplinär und mit engem Praxisbezug.
„Unsere Studierenden erwerben nicht nur vertiefende Fachkenntnisse in der Umweltpsychologie und der Mensch-Technik-Interaktion, sondern lernen auch, wissenschaftliche Erkenntnisse kritisch einzuordnen und in konkrete Transformationsprozesse einzubringen“, betont Prof. Dr. Ellen Matthies, Studienfachberaterin und Leiterin des Lehrstuhls Umweltpsychologie an der Universität Magdeburg. „Damit qualifizieren sie sich für zukunftsrelevante Berufsfelder – von Nachhaltigkeitsberatung über digitale Partizipationsprozesse bis hin zur umweltpsychologischen Forschung.“
Der zulassungsbeschränkte Master setzt auf kleine Kursgrößen, persönliche Betreuung und eine anwendungsorientierte Methodenausbildung. Im Zentrum stehen Themen wie umweltbezogenes Verhalten, psychologische Aspekte von Technikakzeptanz, Diagnostik, Evaluation und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Ergänzt wird das Programm durch Berufspraktika und englischsprachige Lehrangebote.
Absolventinnen und Absolventen stehen vielfältige Karrierewege offen – etwa in Umweltagenturen, Unternehmen, bei Nichtregierungsorganisationen, sogenannten NGOs, in Verwaltungen oder in der Forschung.
Bewerbungen für den Studienstart im Wintersemester 2025/26 sind noch bis zum 15. Juli 2025 möglich.
