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Aktuelle Projekte

Burnout-Risiko bei Proband*innen mit unterschiedlichem Umgang mit Stress
Laufzeit: 01.08.2023 bis 31.12.2026

Psychosoziale Belastungen und deren Folgen auf die Gesundheit der Arbeitnehmenden nehmen seit Jahren eine immer größer werdende Rolle ein. Die Studie beschäftigte sich mit der berufsgruppenübergreifenden Analyse der Daten zu den Stressauslösern, Stressmanifestation, verfügbaren Copingstrategien und Risiken der Stressstabilisierung sowie dem Burnout-Risiko.

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Belastungen und Beanspruchungen im ukrainischen Rettungsdienst - eine Verlaufsstudie während verschiedener Krisen
Laufzeit: 01.01.2023 bis 31.12.2025

Die Kooperationsstudie mit dem ukrainischen Rettungsdienst der zweitgrößten Stadt in der Ukraine und der Kharkiv National Medical University (Prof. Zavgorodnij) untersucht Belastungen und Beanspruchungen des Rettungsdienstpersonals während verschiedener Krisen, z. B. SARS-CoV-2-Pandemie und bewaffnete Konflikte und vergleicht die Daten mit Erhebungen aus Zeiten vor der Pandemie oder den bewaffneten Konflikten.

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Die Rolle des Zusammenhangs zwischen Effort-Reward-Imbalance und Engagement in der Entstehung psychischer Beanspruchungsfolgen beim Rettungsdienst in der Ukraine
Laufzeit: 01.04.2022 bis 31.12.2025

Die Belastungen im Rettungsdienst sind vielfältig. Es gibt nur wenige Studien zu Belastungen und Beanspruchung des ukrainischen Rettungsdienstes. Die Daten der Studie dienen dem internationalen Vergleich.

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Belastungssituationen und deren Beanspruchungsfolgen im Arbeitsalltag von Beschäftigten in der Krankenpflege der ZNA der Universitätsklinik Magdeburg
Laufzeit: 01.07.2021 bis 31.12.2024

Beschäftigte im Bereich der deutschen notfallmedizinischen Versorgung sind bei ihrer Arbeit hohen psychischen Belastungen ausgesetzt. Es ist anzunehmen, dass im Zuge der Covid-19-Pandemie die psychische Belastung der Beschäftigten in den Notaufnahmen zugenommen hat. Es liegen bereits Studienergebnisse vor, die aufzeigen, dass sich durch die Covid-19-Pandemie die subjektive Belastung der Beschäftigten im deutschen Gesundheitswesen insgesamt erhöht hat. Hier sind weitere Forschungsarbeiten notwendig, die die Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf die psychische Belastung des Pflegepersonals in den Notaufnahmen in den Mittelpunkt stellen.
In der folgenden Arbeit sollen die (psychische) Belastung und deren Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Pflegekräften in einer deutschen Notaufnahme während der Covid-19-Pandemie untersucht werden.

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Einfluss von Blaulichtfilterbrillen auf visuelle Ermüdung und allgemeine Beanspruchung während einer Exposition mit Bildschirmlicht
Laufzeit: 02.05.2022 bis 31.12.2024

Ziel der Studie ist es, mit Hilfe eines geeigneten prospektiven Studiendesigns der Frage nachzugehen, ob das Tragen von Brillen mit Blaulichtfiltern bei einer halbstündigen Aufgabe Auswirkungen auf die objektiv gemessene Flimmerverschmelzungsfrequenz und visuellen Leistungen sowie die subjektiv empfundenen Beschwerden während einer Exposition mit Bildschirmlicht hat.

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Herzratenvariabilität unter besonderer Berücksichtigung der objektiven Stimmfunktion
Laufzeit: 01.06.2021 bis 31.12.2024

Das Ziel der geplanten Studie ist es, konkrete Zusammenhänge zwischen Parametern der Herzratenvariabilität (HRV) im Zeit- und Frequenzbereich sowie aus den nichtlinearen Analysen und einer objektiver Stimmfunktion anhand gewichteter Stimmparameter (Dysphonia Severity Index (DSI) nach Wuyts et al.) zu untersuchen. Es soll ermittelt werden, ob bestimmte Zusammenhänge bestehen, die einen Einsatz präventiver Strategien günstig erscheinen lassen.

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Irritation und Burnout als Beanspruchungsfolgen bei RettungsdienstmitarbeiterInnen mit verschiedenen arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmustern, Resilienz und persönliche Ressourcen
Laufzeit: 01.01.2023 bis 31.12.2024

Die Mitarbeiter im Rettungsdienst sind in ihrem Arbeitsalltag aufgaben- und organisationsbezogenen Belastungsfaktoren ausgesetzt. Speziell psychoemotionalen Belastungen, wie z. B. durch pädiatrische Einsätze, Einsätze im Familien- oder Bekanntenkreis oder unklare Lagen bei Unfall-, Gewalt- und Vergiftungsgefährdungen, spielen eine besonders Rolle.

Die belastenden Arbeitsbedingungen und hohen Anforderungen nehmen Einfluss auf die körperliche und psychische Gesundheit, sowie die Arbeitszufriedenheit. Belastungen sind jedoch individuell unterschiedlich.
Es ist eine Querschnittsstudie geplant. Die primäre Datenerhebung soll unter dem Personal des Rettungsdienstes vorgenommen werden. Einbezogen werden sowohl RettungssanitäterInnen, RettungsassistentInnen, NotfallsanitäterInnen und NotärztInnen.

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Kenntnisse zur Blutungsstillung im Rahmen der Ersten Hilfe in der deutschen Bevölkerung
Laufzeit: 01.01.2023 bis 31.12.2024

Der Stillung lebensbedrohlicher Blutungen kommt in der Ersten Hilfe eine besondere Bedeutung zu. Eine Verletzung großer Blutgefäße kann in weniger als einer Minute einen lebensbedrohlichen Blutverlust zur Folge haben, schneller als jedes Rettungsmittel vor Ort sein kann. Hier nimmt der Ersthelfer oder sogar der Verletzte selbst eine lebensrettende Rolle ein.
Bis heute fehlt ein systematischer Überblick über die tatsächlich in der Bevölkerung vorhandenen Kenntnisse in der Ersten Hilfe, was die Blutungsstillung betrifft. Zahlreiche Untersuchungen widmen sich der kardiopulmonalen Reanimation und die Laienreanimationsrate ist für viele Länder bekannt.

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Abgeschlossene Projekte

Berufliche Gratifikationskrisen, Verausgabungsneigung und Burnout bei ukrainischen Anästhesisten und Intensivmedizinern während der SARS-CoV-2-Pandemie
Laufzeit: 01.03.2021 bis 31.12.2023

Ziel der Studie war es, Verausgabungen und Gratifikationen bei ukrainischen Ärzten der Anästhesie und Intensivmedizin während der SARS-CoV-2-Pandemie zu ermitteln und zu analysieren, wie hoch das Burnout-Risiko in dieser Berufsgruppe ist und welche Assoziationen zwischen OC und dem Burnout bestehen.

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Das Arbeits- und Stressverhalten des Rettungsdienstpersonals in der Belastungssituationen während der Pandemie: Eine Studie in Ukraine
Laufzeit: 01.03.2021 bis 31.12.2023

Ziel der Studie war es, Belastungen und Beanspruchungen bei ukrainischem Rettungsdienstpersonal während der SARS-CoV-2-Pandemie zu ermitteln und zu analysieren, wie hoch das Burnout-Risiko in dieser Berufsgruppe ist.

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Ursachen und Folgen psychischer Belastung im Arbeitsalltag und im Notdienst der Tierärzteschaft in der Bundesrepublik Deutschland
Laufzeit: 01.07.2021 bis 30.06.2023

Tätigkeitsbedingte Verletzungen, arbeitsbedingte Erkrankungen und Berufskrankheiten sind tägliche Themen der Arbeitsmedizin. Als präventivmedizinische Fachdisziplin widmet sie sich insbesondere den Maßnahmen, die den vielfältigen berufsbedingten Gesundheitsrisiken entgegenwirken.
Die Studienlage zur Gesundheitssituation in der Tierärzteschaft zeigt die Notwendigkeit von Prävention, nicht nur von Nadelstichverletzungen, Hauterkrankungen, Asthma, Zoonosen o. ä., sondern auch von psychischen Beeinträchtigungen.
Der Bereich Arbeitsmedizin der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, in Kooperation mit der Tierärztekammer Sachsen-Anhalt und durch die Förderung (Nr. 1544) von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, startet jetzt eine Studie "Ursachen und Folgen psychischer Belastung im Arbeitsalltag und im Notdienst der Tierärzteschaft in der Bundesrepublik Deutschland".
Das Ziel der Studie ist es, nach einer Vergleichsanalyse der Arbeits- und Belastungssituationen der Tierärzteschaft verschiedener Bereiche (Kleintiere, Pferde, Nutztiere, Laborbereich und Behörde) deren Einflüsse auf die Gesundheit der Beschäftigten zu untersuchen. Die Analyse erfolgt unter Berücksichtigung möglicher Einflussfaktoren wie Alter, Geschlecht, eigene Bildungs- und Berufsbiografie, Einsatzbereich (Großstadt, Kleinstadt, ländlicher Bereich) sowie des Bundeslandes. Ein weiteres Ziel ist, die Rolle der organisationalen Faktoren im Notdienst herauszuarbeiten und zielgruppenspezifische Handlungsempfehlungen zur gesundheitsförderlichen Arbeitsgestaltung abzuleiten. Die organisationalen, sozialen und personalen Ressourcen gelten als Kompensations- und Schutzkomponenten in der alltäglichen Belastungssituation. Eine Strategie zur Vermeidung von langfristigen Folgen psychischer Fehlbelastung kann nur durch die gemeinsame Betrachtung von Gesundheitsrisiken und Ressourcen erfolgen.

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Charakterisierung des Stresses während der herzchirurgischen Ausbildung mittels Herzratenvariabilitäten
Laufzeit: 01.06.2019 bis 01.12.2022

Ziel dieser Studie ist die Charakterisierung der physiologischen Stressantwort auf die Belastung bei elektiven koronaren Bypassoperationen anhand der subjektiven und objektiven Beanspruchungsparameter.
Um die Ergebnisse besser einordnen und vergleichen zu können, sollen zusätzlich Langzeit-EKG-Untersuchungen mit der anschließenden HRV-Analyse von a) Ärzten im Stationsalltag (Normal/Intensiv/24-Stunden-Dienst), b) Ärzten bei thoraxchirurgischen Routineeingriffen, c) Ärzten in der Freizeit am Wochenende durchgeführt werden.
In der hier vorgestellten Studie soll anhand der objektiven Beanspruchungsparameter - der Herzfrequenzvariabilität und des Cortisolspiegels - die Stressbelastung bei 2 Assistenzärzten, die sich in der chirurgischen Ausbildung befinden und deren Ausbildern (Oberärzte und Fachärzte) während der Durchführung von Bypassoperationen beurteilt werden. Dazu soll der Cortisolspiegel im Speichel prä- und postoperativ (vor und nach den Ausbildungsoperationen bei den Assistenzärzten in Ausbildung und den erfahrenen Fach- und Oberärzten) als Stressreaktion bestimmt werden [6,7]. Die HRV wird über den gesamten Beobachtungszeitraum kontinuierlich erfasst.
Dafür sollen bei jedem teilnehmenden Arzt an mindestens 10 Tagen (an denen eine elektive Bypassoperation durchgeführt wird) 24-Stunden-Langzeit-EKGs aufgezeichnet und die HRV durch die Expertengruppe aus dem Bereich Arbeitsmedizin ermittelt werden.

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Einfluss der Bildschirmzeit im Semesterverlauf auf die Schlafqualität Studierender der Hochschule Magdeburg-Stendal
Laufzeit: 01.04.2021 bis 31.07.2022

Ausreichender und erholsamer Schlaf ist essentiell für die Leistungsfähigkeit und langfristige Gesundheit. Aus diesem Grund möchten wir in diesem Forschungsprojekt die Grundlage für die Gesundheitsförderung und Prävention an der Hochschule dafür schaffen, die lern- und gesundheitliche Situation der Studierenden zu verbessern.

Zielsetzung ist es, mögliche Zusammenhänge zwischen Bildschirmnutzung in der Onlinelehre und deren Auswirkungen auf den Schlaf zu erforschen.

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(Herz-)Gesund zum Magdeburger Marathon"
Laufzeit: 03.06.2020 bis 30.11.2020

Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit soll es sein, sportbegeisterte Laufanfänger beim Magdeburger Marathon zu begleiten und zu unterstützen. Im Mittelpunkt steht dabei die Gesunderhaltung des Individuums.

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Auswirkungen von Schlafapnoesyndrom und Schlafstörungen auf die Aktivität des autonomen Nervensystem - ein Vergleich subjektiver Einschätzung des Schlafs mit objektiv ermittelter Herzratenvariabilität (HRV)
Laufzeit: 01.11.2015 bis 28.10.2020

Das Ziel dieser Studie ist es zu zeigen, dass sowohl ein Schlafapnoesyndrom als auch Schlafstörungen die Herzratenvariabilität senken und damit das Risiko für die Entstehung von Folgekrankheiten erhöhen

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3D-basierte Assistenztechnologien für variantenreiche Montageprozesse - Menschzentrierter Arbeitsplatz der Zukunft ("3D-Montageassistent") im Verbund "3DSensation"
Laufzeit: 01.04.2017 bis 31.03.2020

Die Ziele des Projekts sind die Erforschung und Entwicklung funktioneller Bausteine für die Realisierung von 3D-basierten Montageassistenten zur technischen Unterstützung manueller Fertigungsprozesse.

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Gesundes mobiles Arbeiten mit digitalen Assistenzsystemenim technischen Service [ArdiAS]
Laufzeit: 01.04.2017 bis 30.03.2020

Im Rahmen des geplanten Projektes kooperieren Arbeitswissenschaftler/-innen, Arbeitsme-diziner/-innen, Technologieentwickler/-innen und Anwender/-innen aus der Industrie mit dem Ziel, nutzergerechte Assistenzsysteme für technische Servicetätigkeiten an wechselnden Einsatzorten (Multilokalität) zu entwickeln sowie diese Systeme perspektivisch heteroge-nen Benutzergruppen (z. B. altersbezogene Aspekte, individueller Wissenstand, Geschlecht, sprachlicher und kultureller Hintergrund) zur Verfügung zu stellen.

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"Arbeitsphysiologische Untersuchungen zu Handbelastungen der, Orchestermusiker (Streichergruppe)"
Laufzeit: 01.01.2017 bis 31.12.2019

Beim Instrumentenspiel besitzt die Hand die Funktion einer physischen Schnittstelle zwischen Instrumentalisten und Instrument. Die Hand spielt somit beim Musizieren eine übergeordnete Rolle.
Überlastungen, Erkrankungen und Verletzungen der Hand des Berufsmusikers können zu massiven
Beeinträchtigungen der instrumentaltechnischen Fähigkeiten führen.
Im Rahmen einer Promotionsarbeit über die Belastungen und potentiellen Störungen an der Hand
bzw. am Handgelenk bei Berufsmusikern der Streichergruppe (Cellisten, Geiger, Kontrabassisten)
sollen die anatomischen, physiologischen und ergonomischen Merkmale des Streichers sowie Bewegungsanalyse untersucht werden. Ziel dieser Studie ist es, Fehlbelastungen und eventuelle Zeichen
gestörter Handfunktion frühzeitig zu erkennen und arbeitsmedizinische Präventionsmaßnahmen
zu erarbeiten.

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Belastungssituationen im Arbeitsalltag und deren Beanspruchungsfolgen bei Erzieherinnen und Erziehern in Sachsen-Anhalt
Laufzeit: 01.01.2017 bis 31.12.2019

Erzieherinnen und Erzieher in Kindertagesstätten sind vielfachen Belastungen ausgesetzt. Lärm in der Einrichtung und damit verbundene Hörprobleme, Belastungen der Stimme, aber auch das Nichtvorhandensein erwachsenengerechter Möbel sind nur einige Faktoren.
Ziel des Projektes ist die Ermittlung von arbeitsbezogenen körperlichen und psychischen Belastungen und den Beanspruchungsfolgen von Erzieherinnen und Erziehern in Sachsen-Anhalt sowie vorhandener individueller Ressourcen, die maßgebend für den Erhalt von Gesundheit und Leistungsfähigkeit sind, um daraus Ansätze für die Prävention zu entwickeln..

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Compliance bei der Beweiserhebung im Berufskrankheitenverfahren zur neuen Berufskrankheit BK 5103 "Plattenepithelkarzinome oder multiple aktinische Keratosen der Haut durch natürliche UV-Strahlung"
Laufzeit: 01.11.2015 bis 31.12.2018

Die vorliegende Fallanalyse basiert auf Akten der Gesetzlichen Unfallversicherung. Untersucht wurden alle Fälle aus dem Zeitraum von 2014 bis 2015.

In dieser Studie ist geplant, eine analytische Methode anzuwenden, die Schwächen bestehender Abläufe im Sozialverwaltungsverfahren identifizieren soll. Dieser Ansatz, der auf eigenen Vorarbeiten im Zeitraum von 2 Jahren und die zugehörige statistische Analyse der ca. 200 nach § 9 Abs. 2 SGB VII (Anerkennung wie eine Berufskrankheit) und nach § 9 Abs. 1 SGB VII (BK-Ziffer 5103 der Anlage 1 zur BKV) zu begutachtenden Akten beruht, wird in der Analyse entwickelt und begründet.  
Das Ziel dieser Studie ist, eine spezifische Richtlinie für die Beweiserhebung im Sozialversicherungsverfahren und eine arbeitsmedizinische Leitlinie zur Begutachtung einer BK 5103 zu formulieren und zu begründen. Beide Empfehlungen können als fachübergreifende Praxishilfen den Sachbearbeitern der DGUV und den ärztlichen Gutachtern dienen.

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Erfassung der Belastungen durch die Schichtarbeit und daraus resultierenden Beanspruchungen bei Polizeibeamten Sachsen-Anhalts als Grundlage für Präventionsvorschläge
Laufzeit: 01.01.2015 bis 31.12.2018

Die Berufsgruppe der Polizeibeamten ist über die Schichtarbeit hinaus durch die Besonderheiten des Arbeitsplatzes weiteren Belastungen (körperlichen und psychischen) ausgesetzt. Die Belastungen durch die vielseitigen Tätigkeitsfelder potenzieren sich im Rahmen außergewöhnlicher Einsätze (z. B. Demonstrationen), als Folge nicht geklärter Sicherheitslagen am Einsatzort und einer grundsätzlichen 24h-Bereitschaft an allen Wochentagen (24/7) über mehrere Monate.

Inwiefern die Erkenntnisse der Auswirkungen der Schichtarbeit in diesem besonderen Arbeitsumfeld auf Polizeibeamte verschiedener Altersgruppen im Schichtdienst anzuwenden sind, ist jedoch nur unzureichend erforscht.
Ziel dieser Studie ist es daher, die aus den Belastungen durch die Schichtarbeit resultierenden individuellen Beanspruchungen zu analysieren, erhobene kardiovaskuläre Risikoparameter mit ebenfalls ermittelten HRV-Parametern von Polizeibeamten im Schicht- bzw. Normaldienst zu vergleichen und auf Unterschiede (u. a. auch in den unterschiedlichen Altersgruppen) hin zu prüfen.

Die Risiken mehrjähriger Schichtarbeit sind hinreichend bekannt. So führt Schichtarbeit über eine Störung der circadianen Rhythmik zu einer physiologischen Desynchronisation mit dem Umfeld. Da eine vollständige körperliche Adaptation an Schichtarbeit nicht gelingen kann, potenzieren sich metabolische und psychosoziale Störgrößen mitunter zu ernsthaften kardiovaskulären Erkrankungen. Jüngere Studien bestätigen, dass Schichtarbeit mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko assoziiert ist. Inwieweit neben vielen anderen klassischen Risikofaktoren jedoch Schichtarbeit auch direkte Wirkungen auf das kardiovaskuläre System, insbesondere auf das Blutdruckverhalten und die Aktivierung des autonomen Nervensystem hat, ist bisher kaum erforscht. Die Herzfrequenzvariabilität (HRV) hat sich hierbei als Indikator zur Beurteilung der neurovegetativen Anpassungsfähigkeit etabliert und kann als objektiv gemessener Beanspruchungsparameter in Assoziation mit den subjektiven Befindens- und Erlebensdaten (u. a. Müdigkeit, Schlafstörungen) gebracht werden.

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Ein Modellvorhaben im Kontext der Entwicklung einer Strategie zur Prävention und Gesundheitsförderung an einer Musikschule
Laufzeit: 01.08.2016 bis 31.08.2018

Ziel des Projektes ist es, einen wirksamen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheit von Beschäftigten an den Musikschulen zu leisten. Dabei ist geplant, durch den Einsatz von Befragungs- und psychophysiologischen Analyseverfahren sowie medizinischem Screening mit anschließender Beratung eine Gefährdung für Herz-Kreislauferkrankungen, muskuloskelettalen Beschwerden und psychischer Gesundheit bei Musikschullehrern zu ermitteln und nachfolgend zu vermeiden.

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Belastungen und Beanspruchungen bei Bus- und StraßenbahnfahrerInnen
Laufzeit: 01.03.2014 bis 31.12.2017

Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, welche Belastungen bei der Tätigkeit der Bus- und StraßenbahnfahrerInnen vorkommen, welchen Einfluss die Schichtarbeit auf deren Gesundheit hat und ob ein Zusammenhang zwischen dem subjektiv eingeschätzten Stresserleben und objektiv gemessen Beanspruchungsreaktionen (z. B. durch Erfassung  kardiophysiologischer Beanspruchungsparameter) besteht. Aus den Ergebnissen sollen dann Präventionsansätze abgeleitet werden, die der Gesunderhaltung der MitarbeiterInnen dienen.

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Berufliche Belastungen bei Hochschullehrern in der Ukraine
Laufzeit: 01.01.2016 bis 31.12.2017

Hochschullehrer gehören auch zu dem Personenkreis mit teilweise hohen psychischen Arbeitsbelastungen. Mit der vorgelegten Studie an Angehörigen verschiedener Hochschulen und Universitäten in Charkov (Ukraine) soll ein Weg aufgezeigt werden, der in Richtung betriebliche Gesundheitsförderung psychisch belasteter Arbeitspersonen erweitert werden kann.

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THEMAtisiert: Objektive und subjektive Einschätzung der stimmlichen Beanspruchung bei Berufssängern
Laufzeit: 01.01.2014 bis 31.12.2017

Zielsetzung ist es vor allem, objektiv messbare Parameter mit subjektiven Empfindungen der Stimmbeanspruchung zu vergleichen sowie individuelle Einflussfaktoren aufzuzeigen, wobei körperliche und psychische Beschwerden, soziale Belastungen, arbeitsbezogene Faktoren sowie Lebensstil und Ernährung erfasst werden.
Diese Studie ist als Kooperation der Universitätsklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde  mit dem Institut für Arbeitsmedizin geplant.

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Abhängigkeit des Gesundheitsrisikos von Persönlichkeitsmerkmalen
Laufzeit: 01.06.2013 bis 31.12.2016

Arbeitsplatzbelastungen werden unterschiedlich von Personen wahrgenommen und können bei langfristigen negativen Einflüssen  zu diversen Krankheiten führen. Davon ausgehend ist das Ziel dieser Untersuchungen, den Zusammenhang zwischen Persönlichkeitsmerkmalen und arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmustern zu untersuchen.

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Berufsbedingte Krebserkrankungen in Deutschland und Sachsen-Anhalt: Wissen der Ärzte über Zusammenhänge von beruflichen Expositionen und damit verbundenen onkologischen Erkrankungen
Laufzeit: 01.11.2013 bis 31.12.2016

Das ausreichende Wissen der Ärzte über die Zusammenhänge von beruflicher Tätigkeit und möglicher onkologischer Erkrankung ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Anzeige bei einem begründeten Verdacht einer Berufskrankheit. Aktuelle Studien zeigen, dass Krebserkrankungen - an der Gesamtheit der Berufskrankheiten gemessen - eine stetig steigende Tendenz haben.

Es handelt sich um eine Studie, die zum einen aus der prospektiven Erhebung von Primärdaten in Form eines Fragebogens besteht, zum anderen sollen bereits vorhandene Daten erneut ausgewertet und zusammengetragen werden.

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Einfluss der Arbeitsbelastungen auf die psychische Gesundheit von Bankangestellten – ein regionaler Vergleich
Laufzeit: 01.06.2013 bis 31.12.2016

Die Tätigkeit der Bankangestellten gehört zu den Berufen mit hoher psychischer bzw. psycho-emotionaler Belastung im Arbeitsalltag. Statistiken der Krankenkassen bestätigen, dass Bankmitarbeiter in hohem Maße von Arbeitsunfähigkeit in Folge psychischer und psychosomatischer Erkrankungen betroffen sind. Ziel der Untersuchungen ist es, den Zusammenhang von Arbeitsbelastung und Gesundheitsstatus zu analysieren.

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Ermittlung der Arbeitsbelastungen und Beanspruchungen von Arzthelfer/-innen bzw. Medizinischen Fachangestellten – ein regionaler Vergleich
Laufzeit: 01.09.2013 bis 31.12.2016

Die Tätigkeit der Arzthelfer/innen bzw. Medizinischen Fachangestellten gehört zu den Berufen, bei denen psychische bzw. psycho-emotionale Belastungen im Arbeitsalltag zunehmen. Gegenüber den zahlreichen Belastungsuntersuchungen vom stationären Pflegepersonal ist die Berufsgruppe der Arzthelfer/-innen in ihren beruflichen Anforderungen und Leistungen kaum untersucht. Ziel der Untersuchungen ist es, den Zusammenhang von Arbeitsbelastung und Gesundheitsstatus zu analysieren.

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Herzratenvariabilität als Parameter zur Beurteilung des langfristigen Regenerationsprozesses nach einem Halbmarathonlauf unter Wettkampfbedingungen
Laufzeit: 01.04.2014 bis 31.12.2016

Im Rahmen einer Studie, welche die Grundlage einer medizinischen Dissertationsarbeit bilden soll, wird die Veränderung der Herzratenvariabilität nach einer ermüdenden Ausdauerbelastung untersucht. Die der Studie zugrunde liegende Fragestellung ist, inwiefern die Parameter der Herzratenvariabilität eine arbeits- und sportmedizinisch relevante Beurteilungsgrundlage des Regenerationsprozesses nach ausdauernder sportlicher Belastung bilden kann. Ein besonderer Fokus liegt auf der Dauer möglicher Einschränkungen der Herzratenvariabilität als Ausdruck angenommener vegetativer Regulationsprozesse.

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Psychische Belastungen von Notärzten und Feldscheren in der Ukraine
Laufzeit: 01.01.2015 bis 31.12.2016

Notärzte und Rettungsassistenten sind sowohl physisch als auch psychisch hoch belastete Berufsgruppen. Vielfaltige, komplexe Anforderungen können zu Belastungen führen, welche je nach vorhandenen Ressourcen und Bewältigungsstrategien zu unterschiedlichen (Fehl)Beanspruchungen führen können.

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Einfluss von regelmäßigem Training auf visuelle Leistungen
Laufzeit: 01.01.2014 bis 31.12.2015

Das visuelle System ist eines der wichtigsten Sinnesorgane des Menschen. Es liefert Informationen über Form und Farbe, aber auch über Bewegungsbeginn, Bewegungsrichtung und Bewegungsgeschwindigkeit von Objekten.

Es gibt vielfältige Studien über die verschiedensten Parameter wie den Visus, die Kontrastempfindlichkeit oder auch die dynamische Sehschärfe. Die Untersuchung des afferenten dynamischen Sehens ist in der letzten Zeit immer mehr in den Vordergrund gerückt, besonders im Bereich der Arbeitsmedizin. So stellte sich heraus, dass afferentes dynamisches Sehen vom Alter abhängig ist. Hingegen konnte bisher kein sportartspezifisches Profil der afferenten dynamischen Sehleistung nachgewiesen werden.
 
Sport hat viele Seiten, die man betrachten kann. Von besonderem Interesse ist in diesem Fall das Training. Zwar werden Muskelkraft und Kondition geschult und an sportartspezifische Anforderungen heran geführt. Das Training des visuellen Systems bleibt aber außen vor. Dabei wurde bewiesen, dass Kontrastempfindlichkeit und Visus trainierbar sind und mit der Leistung positiv korrelieren. Auch die dynamische Sehschärfe ist trainingsabhängig.
 
Sportartspezifische Unterschiede in den visuellen Leistungen sind ebenfalls Thema verschiedenster Studien, z. B. wurden offene und geschlossene Sportarten, Mannschaftssport und Einzelsport sowie Männer und Frauen in Studien miteinander verglichen.
Hinsichtlich der afferenten dynamischen Sehleistung, besonders binokular, gibt es jedoch nur wenige sportartspezifische Gegenüberstellungen.
 
Von Interesse ist der Vergleich von Fechtern mit einer anforderungsverwandten Sportart im visuellen Bereich. Dabei fiel die Wahl auf Handball. In beiden Fällen ist das zu beobachtende bewegte Objekt (Ball oder Florett) trotz bewegtem Hintergrund im Auge zu behalten.

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Erholungs-Belastungs-Zustand in Abhängigkeit von unterschiedlicher Stressverarbeitung
Laufzeit: 01.11.2013 bis 31.12.2015

Ziel der geplanten Studie im Rahmen des Promotionsvorhabens ist es den Erholungs-Belastungs-Zustand in Abhängigkeit von der unterschiedlichen Stressverarbeitung der Probanden untereinander zu vergleichen.  Es soll erforscht werden, ob die Probanden, die ein erhöhtes Stressempfinden aufbringen, über verminderte Copingstrategien verfügen oder auf Stress vorwiegend mit Vermeidungs- und Fluchttendenzen reagieren. Des Weiteren soll geprüft werden, ob diese Probanden über ein negativeres Selbst- und Weltbild verfügen oder ob sie in ihrer Erholungsfähigkeit eingeschränkt sind.

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Untersuchungen zum Erholungs-Belastungs-Zustand und der HRV in Abhängigkeit vom Gesundheitszustand
Laufzeit: 01.11.2013 bis 31.12.2015

Es werden Untersuchungen zum Erholungs-Belastungs-Zustand und der HRV in Abhängigkeit vom Gesundheitszustand am Beispiel einer Firma in Sachsen-Anhalt durchgeführt. In dieser Studie werden Arbeitsbelastungen, individuelle Stressbewältigung und das Gesundheitsrisiko bei überwiegender Bildschirmtätigkeit bestimmt.

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Vergleich verschiedener Methoden zum Kontrast- und Dämmerungssehen bei gesunden Probanden und Patienten mit Katarakt
Laufzeit: 01.01.2013 bis 31.12.2015

Im Rahmen dieser Studie wurden verschiedene Methoden zur Erfassung der Kontrastempfindlichkeit unter photopischen und auch mesopischen Bedingungen überprüft. Dabei wurde u. a. der Einfluss des Alters und der Erkrankung des Auges an einer Katarakt untersucht.

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Vergleich verschiedener Verfahren zur Prüfung des Farbsehvermögens
Laufzeit: 01.09.2013 bis 31.12.2015

Für die Untersuchung des Farbsehvermögens gibt es verschiedene Verfahren, die auf Vergleichbarkeit untersucht werden sollen. Dem Betriebsarzt sollen für Untersuchungen nach Fahrerlaubnisverordnung (FeV) für Berufskraftfahrer dann Empfehlungen für die eine oder andere Methodik je nach Anforderungen gegeben werden.

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Vergleich verschiedener Verfahren zur Prüfung des Kontrast- und Dämmerungssehens
Laufzeit: 01.07.2013 bis 31.12.2015

Für die Untersuchung des Kontrast- und Dämmerungssehvermögens gibt es verschiedene Verfahren, die auf Vergleichbarkeit untersucht werden sollen. Dem Betriebsarzt sollen für Untersuchungen nach Fahrerlaubnisverordnung für Berufskraftfahrer dann Empfehlungen für die eine oder andere Methodik je nach Anforderungen gegeben werden.

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Erfassung der arbeitsbezogenen Beanspruchungen und Belastungen beim Pflegepersonal
Laufzeit: 01.04.2012 bis 31.12.2014

Schichtarbeit stellt eine für den Arbeitnehmer belastende Form der Arbeitsgestaltung dar. Darüber hinaus zeigt sich, dass Schichtarbeit mit einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen und Erschöpfung einhergeht.   Ziel der Studie ist die Erfassung von kardiovaskulären, physischen und psychischen Belastungen, sowie des Ernährungsverhaltens.

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Evaluation einer aktiven Krafttrainingstherapie bei männlichen Polizeibeamten mit Rückenschmerzen
Laufzeit: 01.07.2012 bis 31.12.2014

Rückenschmerzen zählen in der AU-Statistik für Polizeibeamte des Landes Sachsen-Anhalt zu den häufigsten Erkrankungen. In dieser Studie soll die Wirksamkeit von didaktisch-pädagogischen Strategien im Rahmen einer aktiven Krafttrainingstherapie überprüft werden.

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Zukunfts- und praxisorientierte Gestaltung der betriebsärztlichen Betreuung
Laufzeit: 01.07.2013 bis 31.12.2014

Erarbeitung eines neues Praxiskonzeptes zur Durchführung der betriebsärztlichen Betreuung gemäß DGUV V 2 mit Schwerpunkt: Delegation betriebsärztlicher Leistungen auf nichtärztliches Fachpersonal und Zusammenarbeit im "Präventionsteam", Erprobung des Konzeptes an Stichprobengruppe von Mitgliedsbetrieben des ASD*BGN in der Region Magdeburg/Halberstadt

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Im Lehrerberuf gesund und motiviert bis zur Rente Wege der Prävention und Personalentwicklung (Dr. R. Seibt)
Laufzeit: 01.07.2011 bis 30.06.2014

Das Projekt erfolgt auf der Basis der Ausschreibung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e. V. mit dem Thema Mein nächster Beruf Personalentwicklung für Berufe mit begrenzter Tätigkeitsdauer (Modellberuf IV) Kennziffer FP 314. Forschungsleiterin ist Frau Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Reingard Seibt (Bereichsleiterin Psychophysiologische Diagnostik), Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin (IPAS) an der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität (TU) Dresden. Die Durchführung der erforderlichen Befragungen und Untersuchungen von Lehrer im Sachsen-Anhalt erfolgt in Zusammenarbeit von Mitarbeitern des Bereichs Arbeitsmedizin (Leiterin: I. Böckelmann), Universität Magdeburg . Dieses strategisch angelegte Projekt zielt auf einen praxisorientierten Beitrag zu gesellschaftspolitisch drängenden Problemen im Lehrerberuf. Ergänzend zum klassischen Präventionsansatz sollen für definierte berufsbezogene Phasen (Berufsbiografie) Möglichkeiten im Lehrerberuf eruiert werden, möglichst lange im Beruf zu verweilen bzw. in eine alternative Tätigkeit oder einen neuen Beruf zu wechseln was nicht nur für Lehrkräfte, sondern auch für Arbeitgeber und Versicherungsträger eine akzeptable Lösung darstellt.

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Kognitive Leistung in verschiedenen Altersgruppen
Laufzeit: 01.08.2011 bis 31.07.2013

In Kooperation mit Frau Prof. Witte (Sportwissenschaft) werden verschiedene kognitive Leistungen in unterschiedlichen Altersgruppen untersucht. Dazu gehören die Kurzzeitgedächtnis, die Einfachreaktion (optische Signale), die Determination (optische und akustische Reize), die geteilte Aufmerksamkeit.

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Einfluss von Schichtarbeit auf Blutdruck, kardiovaskuläre Risikofaktoren und Herzratenvariabilität
Laufzeit: 01.12.2010 bis 31.12.2012

Jüngere Studien haben ergeben, dass Schichtarbeit mit einem erhöhten kardio-vaskulären Risiko assoziiert ist . Inwieweit jedoch Schichtarbeit auch direkte Wirkungen auf das kardio-vaskuläre System, insbesondere auf das Blutdruckverhalten und die Herzratenvariabilität hat, ist bisher kaum erforscht.

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Frauenförderung an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg - Eine Ist - Standsanalyse zur Arbeitssituation, Belastungen und persönlichen Ressourcen im Arbeitsalltag sowie Vereinbarkeit von Arbeit und Familie
Laufzeit: 01.07.2010 bis 31.07.2012

Frauenförderung an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg - Eine Ist - Standsanalyse zur Arbeitssituation, Belastungen und persönlichen Ressourcen im Arbeitsalltag sowie Vereinbarkeit von Arbeit und Familie. Im Rahmen einer Promotionsarbeit wurden die Arbeitssituation, Belastungen und persönlichen Ressourcen der wissenschaftlichen und ärztlichen Mitarbeiterinnen untersucht.

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Arbeitsmedizinische Begleitstudie zur Ultraschall-Verfahrensentwicklung und Aggregatetechnik zur Vergütung von Legierungsschmelzen für die Formguss von Leichtmetall-Bauteilen aus Aluminium
Laufzeit: 01.01.2009 bis 31.10.2011

Bei der Zusammenarbeit mit dem Unternehmen ENA und Prof. Dr. Krampitz Elektrotechnologien und Anlagenbau GmbH handelt sich um die arbeitsmedizinische Studie in einem noch nicht ausgereiften Forschungsfeld der Schallwirkung im Ultraschallbereich. Die Wirkungen des Lärms im Ultraschallbereich auf den Menschen soll hier vom Bereich Arbeitsmedizin untersucht werden. Als weitere Kooperationspartner arbeiten im Projekt Frau Prof. Deml und Herr Prof. Bähr.

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Veränderung der visuellen Wahrnehmung durch endogene und exogene Faktoren
Laufzeit: 01.01.2010 bis 01.07.2011

Im Straßenverkehr werden hohe Anforderungen an das optische System gestellt. Reize müssen nicht nur aus dem zentralen, sondern auch aus dem peripheren Gesichtsfeld wahrgenommen werden. Auf einen visuellen Reiz sollte eine schnelle, der Situation angemessene Reaktion folgen, um Unfälle zu vermeiden. Endogene Faktoren, wie z. B. Alter, und exogene Faktoren, z. B. Alkohol, können sowohl das Gesichtsfeld einschränken als auch die Reaktionszeit verlängern. Ziel dieser Arbeit ist es, die Einflüsse von Alter einerseits und Alkohol andererseits auf die periphere Wahrnehmung und die visuelle Reizverarbeitung zu überprüfen.

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AVILUS, 1.2.02 hybrider Betrieb, Nutzerbezogene Entwicklung und Untersuchung AR-basierter Werkerassistenzsysteme. Arbeitsmedizinische Beanspruchungsuntersuchungen
Laufzeit: 20.05.2008 bis 31.03.2011

Die Augmented Reality ( erweiterte Realität ) stellt eine neue Form der Mensch-Maschine-Interaktion dar und beschreibt die Ergänzung der Sicht des Anwenders um situationsgerechte, virtuelle Informationen. Um Erkenntnisse darüber zu erlangen, wie ein mobiles AR-System gestaltet sein muss, damit es in der Industrie eingesetzt werden kann, müssen neben theoretischen Überlegungen vor allem praktische Versuche durchgeführt werden. In vorausgehenden Arbeiten wurde beschrieben, dass hierfür Versuche in einer realitätsnahen Laborumgebung notwendig sind, bevor die Technologie in einem Feldversuch im realen Industrieumfeld erprobt werden kann. Dies gilt insbesondere für die isolierte Untersuchung perzeptiver, motorischer und kognitiver Prozesse, die in einer realen Arbeitssituation schnell von anderen Prozessen überdeckt werden.

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Beurteilung visueller Funktionen anhand dynamischen Sehens
Laufzeit: 01.06.2009 bis 31.12.2010

In der Arbeitswelt überwiegen die Anforderungen an das dynamische Sehen, ohne dessen Prüfung die Kenntnisse der verfügbaren Sehleistung sowie der damit verbundenen Sicherheitsrisiken des Arbeitsnehmers lückenhaft bleiben. Ziel unserer Untersuchungen war es, das dynamische Sehen an einer Stichprobe unterschiedlichen Alters auf Einflussgrößen chronische Erkrankungen, Rauchverhalten und Alkoholkonsum u. a. zu prüfen.

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Bewertung eines Stressbewältigungskurses für Studenten verschiedener Fakultäten und deren Coping
Laufzeit: 01.04.2008 bis 31.12.2010

Es handelt sich bei dieser arbeitsmedizinischen Studie um eine psychophysiologische Beanspruchungsanalyse bei freiwilligen studentischen Probanden/innen, die einen Stressbewältigungskurs besuchen. Der Kurs wird durch Frau Dr. phil. E. Ackermann, Mitarbeiterin der psychotherapeutischen Studentenberatung und Angestellte der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie unserer OvG-Universität, durchgeführt.  Es sollen einerseits die gegenwärtigen Belastungen und Beanspruchungen, körperliche, psychische und sozial-interaktionelle Beeinträchtigungen während des Studiums und andererseits Erholungseffekte sowie angewandtes Coping erhoben werden. Diese sollen im Kontext zu den arbeitsbezogenen Arbeits- und Verhaltensmustern nach SCHAARSCHMIDT und FISCHER ausgewertet werden. Eine Beanspruchungsanalyse soll mittels eines EKG-Langzeitrekorders über 24 Stunden mit anschließender Herzfrequenzvariabilitätsanalyse erfolgen.

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Eruierung von studienbezogenen Risiken und Ressourcen bei Studenten verschiedener Fakultäten
Laufzeit: 01.09.2008 bis 31.12.2010

Ziel des Projektes:

  • Erfassung der Studienbedingungen von Studenten unterschiedlicher Fakultäten verschiedener Hochschulformen
  • Differenzierung von geschlechtsspezifischen Belastungen
  • Detektierung studienbezogener psychosozialer Risiken und Ressourcen
  • Überregionaler Vergleich

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Validierung eines funklosen Brustgurtes zur Herzschlagfrequenzmessung unter Laborbedingungen und in Fahrzeugen gegenüber einer funkübertragenden Pulsuhr und eines mittels Kabel übertragenden Systems zur Messung der Herzschlagfrequenz
Laufzeit: 01.07.2009 bis 31.12.2010

Eine methodische Arbeit für die arbeitsphysiologische Felduntersuchungen. Die Herzschlagfrequenz (HSF), die neben anderen kardiophysiologischen Größen die Leistung des Herzens beschreibt, stellt einen zentralen Parameter für die Beurteilung des Aktivitätszustandes des Kreislaufs dar. Dabei ist bei der Vielfalt der Messverfahren wichtig zu beachten, dass jedes von ihnen die Gütekriterien entsprechend der DGAUM-Leitlinie (Nichtinvasivität, Robustheit, Rückwirkungsfreiheit) zu erfüllen hat [1]. Beim Einsatz von funkübertragenden Pulsuhrsystemen kommt es aber im Bereich von elektromagnetischen Feldern wie Stromleitungen [2] oder innerhalb von Fahrzeugen zu massiven Datenartefakten. Ziel unserer Studie war die Validierung eines funklosen Brustgurtes (Suunto Memory Belt) zur HSF-Messung unter Laborbedingungen und in Fahrzeugen gegenüber einer funkübertragenden Pulsuhr (Polar S810i) und eines mittels Kabel übertragenden Systems (Schiller MT-101).

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Gesundheitsmanagement in der Landespolizei Sachsen-Anhalt
Laufzeit: 01.07.2007 bis 30.06.2010

Zusammenarbeit mit dem Ministerium des Innern des Landes Sachsen-Anhalt im Rahmen des Gesundheitsmanagements in der Polizei mit dem Ziel, einen wirksamen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheit der Bediensteten der Landespolizei zu leisten.

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Einfluss des Rauchverhaltens auf die visuellen Wahrnehmungsfunktionen Farbensehen und Kontrastempfindlichkeit
Laufzeit: 01.06.2008 bis 31.05.2010

Das Projekt hat die Untersuchung des möglichen Einflusses des Tabakrauchens auf die visuellen Wahrnehmungsfunktionen zum Ziel, insbesonders das Farbensehen und die Kontrastempfindlichkeit, wobei auch die Aussagen für die Wirkungsstoffe (Dosis-Wirkungs-Beziehung) getroffen werden sollen.

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Farbseh- und Kontrastempfindlichkeitsstörungen bei alkoholabhängigen Patienten
Laufzeit: 01.02.2008 bis 01.02.2010

Das Projekt hat die Untersuchung des möglichen Einflusses des Krankheitsbildes auf die visuellen Wahrnehmungsfunktionen (das Farbensehen und die Kontrastempfindlichkeit) zum Ziel.
Das wissenschaftliche Programm besteht aus folgenden Schritten:

    • Erfassung verschiedener Konfounder (Rauchverhalten, Alter usw.);
    • Untersuchungen der visuellen Funktionen (Visus, Kontrastempfindlichkeit, Farbensehen, Dynamisches Sehen, Perimetrie) bei Patienten mit Alkoholabhängigkeit

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Longitudinale und mehrdimensionale Betrachtung des Herz-Kreislauf-Risikos bei Beschäftigten der Landeshauptstadt Magdeburg (Fortführung II)
Laufzeit: 01.01.2008 bis 01.01.2010

Projektziele:

- Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden der Beschäftigten der Landeshauptstadt Magdeburg

- Unterstützung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements

Es sind inzwischen 6 Jahre seit Beginn der ersten Studie zur Entwicklung eines Früherkennungssystems und einer Frühprävention von Gesundheitsgefährdungen bei psychischen Belastungen vergangen. Viele Probanden haben die von uns vorgeschlagenen Präventionsmaßnahmen umgesetzt. Die jetzt geplante Nachfolgestudie (Retest) soll bei den gleichen Probanden im Längsschnittvergleich prüfen, wie die Präventionsmaßnahmen umgesetzt wurden, wie effektiv diese waren bzw. wie sich der Gesundheitszustand der Studienteilnehmer veränderte und ob das entwickelte Früherkennungssystem in der Herz-Kreislauf-Prävention ausreichend war. Dieses System könnte man dann in Betrieben bzw. Berufen mit überwiegend psychischen Belastungen im Rahmen der betriebsärztlichen Gesundheitsförderungs- bzw. Präventionsprogrammen einsetzen.

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Retestuntersuchungen zur Frühprävention von Gesundheitsgefährdungen bei psychischen Belastungen bei Mitarbeitern der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Laufzeit: 01.09.2007 bis 31.05.2009

Es handelt sich um die Längsschnittuntersuchungen im Rahmen einer Präventionsstudie zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei  Mitarbeitern der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Die erste Studie "Pilotprojekt zur Entwicklung eines Früherkennungssystems und einer Frühprävention von Gesundheitsgefährdungen bei psychischen Belastungen" (Projektleiter Prof. Dr. E.A. Pfister) wurde in dem Zeitraum 01.09.2001 - 31.12.2004 durchgeführt.

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Farbensehen und Kontrastwahrnehmung bei Patienten mit Diabetes mellitus und arterieller Hypertonie
Laufzeit: 01.05.2008 bis 30.04.2009

Studie zu Farbseh- und Kontrastempfindlichkeitsstörungen bei Arbeitnehmern mit Diabetes mellitus und arterieller Hypertonie (Projektnummer T226/17668/2008/sm gefördert von der Lieselotte und Dr. Karl-Otto Winkler-Stiftung für Arbeitsmedizin im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft):  
In Zusammenarbeit mit zwei Arztpraxen werden Patienten, die an Diabetes mellitus, arterieller Hypertonie oder beidem erkrankt sind, in die Untersuchung einbezogen. Diese werden einer Kontrollgruppe Stoffwechselgesunder gegenübergestellt. Das Projekt hat die Untersuchung des möglichen Einflusses des Krankheitsbildes auf die visuellen Wahrnehmungsfunktionen zum Ziel, insbesonders das Farbensehen und die Kontrastempfindlichkeit. Außerdem sollten die in der Pilotstudie gefundenen adversen Effekte wie reduzierte Kontrastempfindlichkeit an einem größeren Kollektiv überprüft werden.

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Weiterentwicklung eines objektiven Komfortbewertungssystems am Beispiel Fahrzeugsitze (Zusammenarbeit mit IFF MD)
Laufzeit: 01.10.2008 bis 31.12.2008

Eine wesentliche Komponente der Mensch-Maschine-Schnittstelle im Automobil stellt der Fahrzeugsitz dar. Aspekte der Gestaltung des Fahrzeugsitzes spielen für die aktive und vor allem die passive Sicherheit der Fahrzeuginsassen sowie deren Fahrkomfort eine wesentliche Rolle. Auf dem Gebiet der Fahrzeugsitzentwicklung und der Bewertung/Beurteilung von Sitzkomfort besteht ein grundlegender und wachsender Bedarf an standardisierten Verfahren zur objektivierten Komfortmessung und -bewertung.

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Farbensehen und Kontrastwahrnehmung bei Patienten mit Diabetes mellitus und arterieller Hypertonie
Laufzeit: 01.02.2007 bis 30.04.2008

Pilotstudie zu Farbseh- und Kontrastempfindlichkeitsstörungen bei Arbeitnehmern mit Diabetes mellitus und arterieller Hypertonie:  
In Zusammenarbeit mit zwei Arztpraxen werden Patienten, die an Diabetes mellitus, arterieller Hypertonie oder beidem erkrankt sind, in die Untersuchung einbezogen. Diese werden einer Kontrollgruppe Stoffwechselgesunder gegenübergestellt. Das Projekt hat die Untersuchung des möglichen Einflusses des Krankheitsbildes auf die visuellen Wahrnehmungsfunktionen zum Ziel, insbesonders das Farbensehen und die Kontrastempfindlichkeit.

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Letzte Änderung: 08.06.2023 - Ansprechpartner: Webmaster