Universität feiert 10 Jahre Deutschlandstipendium

Am 7. Juli 2021 fand die Jubiläumsveranstaltung für das Deutschlandstipendium an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg statt. Seit 2011 vergibt die Universität zweimal jährlich Stipendien an besonders talentierte und engagierte Studierende. Zum 10-jährigen Jubiläum trafen sich Stipendiat:innen, Alumni und Freunde und Förderer der Universität zu einer sommerlichen Veranstaltung in der FestungMark in Magdeburg.

Bilder: (c) Chris Rößler

Das nationale Stipendienprogramm wurde 2011 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ins Leben gerufen, mit dem Ziel, leistungsstarke Studierende zu fördern und finanziell zu unterstützen. Die Universität Magdeburg beteiligte sich als eine der ersten Universitäten gleich von Beginn an am Förderprogramm. Altrektor und Festredner während der Jubiläumsveranstaltung, Prof. Klaus-Erich Pollmann, erinnerte sich an die damalige Zeit: „Wir hatten uns als Ziel gesetzt, im Sommersemester 2011 mit 30 Stipendien zu starten. Dafür die passenden Förderer zu finden, war herausfordernd. Ich bin sehr froh, dass wir es geschafft haben und nun auf zehn Jahre erfolgreiche Förderarbeit zurückblicken können.“

Über 400 Studierende gefördert

Seit 2011 wurden über 400 Studierende mit einem Deutschlandstipendium an der Universität Magdeburg gefördert, mehr als 90 Förderer haben das Programm seitdem unterstützt. Studierende aus über 60 Nationen haben sich bis 2021 für die Förderung beworben. Dazu gehört auch J. Cheyyanda aus Indien, Alumna der OVGU und ehemalige Deutschlandstipendiatin, die sich auf der Festveranstaltung bei ihren Förderern bedankte: „Dank des Deutschlandstipendiums konnte ich mich voll und ganz auf mein Studium konzentrieren und es erfolgreich abschließen. Die Unterstützung meiner Förderer hat mir sehr dabei geholfen.“ Neben der monetären Unterstützung zielt das Nachwuchsförderprogramm auch darauf ab, Studierende und Förderer zusammenzubringen und ein Netzwerk aufzubauen, das in alle Richtungen strahlt.

Letzte Änderung: 17.10.2022 - Ansprechpartner: Katrin Burgmann