Forschung zur Gesundheit in der Arbeitswelt (Bundesministerium für Soziales und Arbeit)

14.11.2022 -  

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat eine neue Förderrichtlinie veröffentlicht. Schilder

Gegenstand der Förderung sind Forschungsprojekte sowie Maßnahmen zum Auf- und Ausbau struktureller und personeller Ressourcen, die zur Sicherstellung des aktuellen und zukünftigen Bedarfs an arbeitsbezogener Forschungskompetenz in den folgenden Handlungsfeldern beitragen und das Wissenschaftssystem nachhaltig stärken.

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) will gemeinsam mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) die Leistungsfähigkeit der Forschung zur Gesundheit in der Arbeitswelt ausbauen. Ziel der Förderrichtlinie ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse sowie gesellschaftliches und politisch bedeutsames Wissen zur Stärkung der Gesundheit in der Arbeitswelt zu generieren, wobei auch die Herausforderungen für eine menschengerechte Gestaltung der Arbeitswelt bearbeitet werden sollen, die die COVID-19-Pandemie aufgezeigt hat.

Die Vorhaben in den einzelnen Handlungsfeldern sollen sich dabei auf einen oder mehrere der folgenden Schwerpunkte beziehen:

  • Weiterentwicklung struktureller und verhaltensorientierter Ansätze zur Förderung und zum Erhalt der physischen und psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz (Primärprävention)
  • Früherkennung und Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsbeschwerden und Erkrankungen (Sekundärprävention)
  • Rehabilitation und betriebliche Wiedereingliederung (Tertiärprävention)

 

 

Links:

FOGA - Förderrichtlinie zur "Förderung der Forschung und Lehre zur Gesundheit in der Arbeitswelt"

LinkedIn - Forschungsförderberatung/EU-Hochschulnetzwerk OVGU

Letzte Änderung: 30.03.2023 - Ansprechpartner: Webmaster