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Aktuelle Projekte
Fremdsprachenkenntnisse und berufsbezogene Ergebnisse: Eine Meta-Analyse
Laufzeit: 01.10.2022 bis 30.09.2025
Expatriates sind für viele multinationale Unternehmen unverzichtbar, und ihre Bedeutung hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen. Angesichts der Herausforderung, Mitarbeiter aus verschiedenen Ländern und mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund zu integrieren, sind Expatriates jedoch eine kostspielige und riskante Investition für Unternehmen. Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass die Beherrschung der englischen Sprache oder der Sprache des Gastlandes ein wichtiger, wenn auch nicht vorrangiger Erfolgsfaktor ist, der bei der Einstellung von Expatriates zu berücksichtigen ist. Dennoch sind die Belege für die Bedeutung von Sprachkenntnissen für die Arbeitsergebnisse von Expatriates uneinheitlich, was die Richtung und die Größenordnung der Effekte angeht, und basieren selten auf theoretischen Rahmenwerken.
Bisherige Meta-Analysen in diesem Bereich lassen tiefgreifende Moderatorenanalysen vermissen und basieren nur auf kleinen Stichprobengrößen. Daher fassen wir die Beziehungen zwischen Fremdsprachenkenntnissen und sechs arbeitsbezogenen Ergebnissen (Expatriierungsabsicht, interkulturelle Anpassung, Arbeitszufriedenheit, Arbeitsleistung, Lebenszufriedenheit und Fluktuationsabsicht) meta-analytisch zusammen. Die bivariaten Analysen werden durch mehrere Moderatorenanalysen ergänzt. Die Ergebnisse zeigen signifikante Zusammenhänge für alle direkten Effekte und decken mehrere signifikante Moderatoren auf. Das Projekt zeigt, dass Sprachkenntnisse ein wichtiger Erfolgsfaktor sind. So können Expatriates durch Sprachtraining die schwierige Situation im Ausland besser bewältigen, und sowohl Personalverantwortliche als auch Expatriates können den Erfolg von Auslandseinsätzen steigern.
Dieser Text wurde mit DeepL übersetzt
Informationstechnologische Fähigkeiten und Unternehmensleistung: Eine meta-analytische Synthese
Laufzeit: 01.10.2022 bis 30.09.2025
Dieses Projekt zielt darauf ab, das Verständnis dafür zu verbessern, wie verschiedene Dimensionen der Informationstechnologie (IT) mit verschiedenen Facetten der Unternehmensleistung zusammenhängen. Frühere Forschungen haben ergeben, dass IT-Fähigkeiten die wirtschaftliche Leistung von Unternehmen erheblich verbessern. Allerdings wurden die verschiedenen Dimensionen der IT-Fähigkeiten in den Primärstudien oft auf unterschiedliche Weise operationalisiert und bezeichnet, was eine Synthese der vorhandenen Ergebnisse erschwert. Darüber hinaus sind frühere Studien durch unschlüssige Ergebnisse gekennzeichnet, die sich in Richtung und Größe der Effekte unterscheiden. Infolgedessen fehlt uns ein umfassendes Verständnis darüber, ob, in welchem Ausmaß, wie und wann IT-Fähigkeitsdimensionen mit unterschiedlichen Leistungsergebnissen von Unternehmen verbunden sind.
Die Hauptziele dieses Projekts sind vierfacher Natur. Erstens nutzen wir eine systematische Überprüfung, um verschiedene IT-Fähigkeitsdimensionen zu integrieren und zu kategorisieren. Als Ergebnis liefern wir eine systematischere und vollständigere Konzeptualisierung des Konstrukts der IT-Fähigkeiten. Zweitens fassen wir auf der Grundlage der entwickelten Kategorisierung die vorhandenen Ergebnisse für die Hauptkategorien von IT-Fähigkeiten meta-analytisch zusammen und liefern so genauere Schätzungen der durchschnittlichen Effektstärken der verschiedenen Kategorien von IT-Fähigkeiten. Drittens verwenden wir auf der Grundlage der bivariaten meta-analytischen Ergebnisse und der Interkorrelationen eine Gemeinsamkeitsanalyse, um die einzigartigen und gemeinsamen Beziehungen zwischen den IT-Fähigkeiten und der Unternehmensleistung zu untersuchen. Auf diese Weise erhalten wir ein differenzierteres und ganzheitlicheres Verständnis des einzigartigen Beitrags der einzelnen IT-Fähigkeiten und der Varianz in der Unternehmensleistung, die durch verschiedene Kategorien gemeinsam erklärt wird. Schließlich verwenden wir die Moderatorenanalyse, um die Randbedingungen zu bewerten, die für die Variabilität in Richtung und Größe der Effektgrößen verantwortlich sein könnten.
Dieser Text wurde mit DeepL übersetzt
Abgeschlossene Projekte
Organizational learning: An evidence-based approach
Laufzeit: 01.12.2014 bis 31.08.2017
The organizational learning literature is characterized by a large number of different constructs that aim to measure the degree of organizational learning, the orientation towards learning, or the capability to learn. These construct are operationalized using different facets and dimensions. The major purpose of this research project is to provide a systematic review of the literature by conducting three meta-analyses that bring togehter the findings of the existing quantitative empirical primary studies in the respective field. These studies contribute to the literature by examining the relationship with overall firm innovativeness and firm performance and by exploring the boundary conditions of the effects.
International Entrepreneurship: A Cross-Country Comparison
Laufzeit: 01.09.2010 bis 30.09.2013
Given the importance of entrepreneurial activity in the economic development of a nation, there is a continuing need to examine and develop entrepreneurial models. The purpose of the first study of a total of three studies is to test the ability of Ajzen s theory of planned behavior to predict entrepreneurial intent and to test the moderating role of national cultures. The second study develops a survey instrument from the World Bank s Doing Business Report and other sources in order to examine the relationship between selected formal and informal institutions and entrepreneurial intent. The third study examines the impact of personal characteristics and skills on the decision to become an entrepreneur. Moreover, the study explores which triggers affected the entrepreneurs to actually start the business. The results of the first two studies show that national frameworks moderate the relation between the perception of institutions, social norms, attitudes, as well as behavioural control and entrepreneurial intent. There are a number of implications of these results including guidance for government policy makers.