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Presseinformation 11. Dezember 2025

Lernallianz H2HUB wird im Bereich Wasserstoff für regionale Industrie in Mitteldeutschland weiter ausgebaut

Im Dezember 2025 startet das Folgeprojekt H2HUBPlus. Die Hochschule Anhalt, die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, die Hochschule Merseburg und das Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES sowie das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS bieten darin vernetzte Weiterbildungsangebote im Bereich Wasserstoff für Fach- und Führungskräfte aus der Energiewirtschaft und Industrie in Mitteldeutschland sowie für Studierende, Schülerinnen und Schüler und die breite Öffentlichkeit an. Die vernetzte Lernallianz wird auch im Folgeprojekt wichtige Impulse für den Erfolg der Wasserstoffwirtschaft liefern.

Mitteldeutschland entwickelt sich rasant zu einem Schlüsselstandort für die Wasserstoffwirtschaft. Zahlreiche Projekte sind bereits gestartet, doch der Erfolg der Projekte hängt entscheidend von der Verfügbarkeit qualifizierter Fachkräfte ab. Die Region, insbesondere Sachsen-Anhalt, bietet ideale Voraussetzungen für die Produktion und Verarbeitung von grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energien, sowohl zur Speicherung von überschüssiger Energie als auch als Grundbaustein für die chemische Industrie. Um dieses Potenzial zu heben, müssen gezielte Qualifizierungsmaßnahmen entwickelt werden, wie beispielsweise neue Weiterbildungsangebote für bestehende Arbeitskräfte und der Aufbau enger Kooperationen zwischen Industrie, Bildungseinrichtungen und Politik, um den steigenden Bedarf an Fach- und Führungskräften zu decken.

 

Bereits seit 2022 sind die Verbundpartner dazu im Projekt H2HUB aktiv. Nun wird die Initiative für vier weitere Jahre gefördert. Ein wesentlicher Bestandteil im Folgeprojekt H2HUBPlus ist der Ausbau der Lernallianz. Gefördert wird das Projekt mit einer Summe von rund 5,3 Mio. Euro durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) im Rahmen der Förderrichtlinie zur Stärkung der Transformationsdynamik und Aufbruch in den Revieren und an den Kohlekraftwerksstandorten (STARK), betreut durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) als Projektträger.

 

»Nachhaltig produzierter Wasserstoff ist ein zentraler Baustein für die Energiewende und die wirtschaftliche Transformation in Mitteldeutschland. Entscheidend 

für den Erfolg ist der gezielte Wissenstransfer aus Forschung und Entwicklung in die Praxis: Durch die enge Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft im Rahmen von H2HUBPlus werden innovative Qualifizierungsangebote geschaffen, Synergien genutzt und Aktivitäten in der Region gebündelt, um den aktuellen und zukünftigen Bedarf an Fachkräften zu adressieren und die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu stärken«, sagt Verbundprojektleiterin Telsche Nielsen vom Fraunhofer IWES. 

 

H2HUBPlus baut auf den erfolgreich entwickelten Strukturen und Formaten der ersten Förderphase auf und erweitert das Angebot um zusätzliche Formate und Zielgruppen. Die Maßnahmen umfassen u. a.:

-          Ausbau von Bildungspartnerschaften mit Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen

-          Entwicklung von weiteren berufsbegleitenden Weiterbildungsformaten

-          Flexibilisierung der Angebote durch die Entwicklung von Microcredentials

-          Etablierung von öffentlichen Angeboten wie zum Beispiel Bürgerdialogen, Demonstratoren und Bildungslaboren

-          Entwicklung von digitalen Qualifizierungskomponenten, darunter VR/AR-Lernwelten und KI-basierter Wissensvermittlung

-          Implementierung einer Summer School und hybriden Bildungsformaten für den Übergang vom Studium in den Beruf

Die beteiligten Partner bringen jeweils ihre spezifische Expertise ein: Die Hochschule Merseburg steht für Weiterbildung mit immersiven Lernwelten, die Hochschule Anhalt für Akzeptanzentwicklung und Weiterbildung, die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg für die Verzahnung und Durchlässigkeit im Bildungssystem, und die Fraunhofer-Institute IWES sowie IMWS für den Wissenstransfer aus anwendungsorientierter Forschung und Entwicklung.

 

Das Projekt trägt maßgeblich zur Sicherung qualifizierter Fachkräfte, zur Steigerung der gesellschaftlichen Akzeptanz der Energietransformation und zur Stärkung regionaler Strukturen bei. Die geplanten Maßnahmen fördern die Wettbewerbsfähigkeit sowie die Lebensqualität in Mitteldeutschland und unterstützen die Zielsetzungen der STARK-Richtlinie.

für den Erfolg ist der gezielte Wissenstransfer aus Forschung und Entwicklung in die Praxis: Durch die enge Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft im Rahmen von H2HUBPlus werden innovative Qualifizierungsangebote geschaffen, Synergien genutzt und Aktivitäten in der Region gebündelt, um den aktuellen und zukünftigen Bedarf an Fachkräften zu adressieren und die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu stärken«, sagt Verbundprojektleiterin Telsche Nielsen vom Fraunhofer IWES. 

 

H2HUBPlus baut auf den erfolgreich entwickelten Strukturen und Formaten der ersten Förderphase auf und erweitert das Angebot um zusätzliche Formate und Zielgruppen. Die Maßnahmen umfassen u. a.:

-          Ausbau von Bildungspartnerschaften mit Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen

-          Entwicklung von weiteren berufsbegleitenden Weiterbildungsformaten

-          Flexibilisierung der Angebote durch die Entwicklung von Microcredentials

-          Etablierung von öffentlichen Angeboten wie zum Beispiel Bürgerdialogen, Demonstratoren und Bildungslaboren

-          Entwicklung von digitalen Qualifizierungskomponenten, darunter VR/AR-Lernwelten und KI-basierter Wissensvermittlung

-          Implementierung einer Summer School und hybriden Bildungsformaten für den Übergang vom Studium in den Beruf

Die beteiligten Partner bringen jeweils ihre spezifische Expertise ein: Die Hochschule Merseburg steht für Weiterbildung mit immersiven Lernwelten, die Hochschule Anhalt für Akzeptanzentwicklung und Weiterbildung, die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg für die Verzahnung und Durchlässigkeit im Bildungssystem, und die Fraunhofer-Institute IWES sowie IMWS für den Wissenstransfer aus anwendungsorientierter Forschung und Entwicklung.

 

Das Projekt trägt maßgeblich zur Sicherung qualifizierter Fachkräfte, zur Steigerung der gesellschaftlichen Akzeptanz der Energietransformation und zur Stärkung regionaler Strukturen bei. Die geplanten Maßnahmen fördern die Wettbewerbsfähigkeit sowie die Lebensqualität in Mitteldeutschland und unterstützen die Zielsetzungen der STARK-Richtlinie.

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Ansprechpersonen

Otto-von-Guericke Universität Magdeburg

Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW)
Yvonne Paarmann

Leiterin
Telefon: +49 391 67 57211
E-Mail:

https://www.ovgu.de/ZWW.html

 

Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU) verfügt über eine eigene Wasserstoffexpertise und kooperiert mit anerkannten Forschungseinrichtungen zu den Schwerpunktfeldern bspw. Energiewandlung, Energiespeicherung sowie Power-to-X. Die Forschungsansätze erstrecken sich von mikrostrukturellen Betrachtungen der Prozesse in Brennstoffzellen und Elektrolyseuren bis hin zur „Makro-Perspektive“ der Wasserstofftechnologie-Integration in techno-ökonomische und ökologische Systeme beispielsweise für die nachhaltige Chemieproduktion, Kreislaufwirtschaft und Sektorenkopplung. 

Die OVGU stärkt aktiv die Zusammenarbeit zwischen der Wasserstoffforschung und der Wirtschaft, trägt zur Weiterbildung von Fachkräften bei und fördert die Akzeptanz von Energiewendeprozessen. Eine entscheidende Rolle dabei spielt das Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) mit seiner Aufgabe des Wissens- und Forschungstransfers durch zeitgemäße Weiterbildungsformate, sowie die Entwicklung und Umsetzung dieser Weiterbildungsformate für unterschiedliche Zielgruppen im Kontext des lebenslangen Lernens.

Das Angebot reicht von interdisziplinären Vorlesungsreihen bis hin zu vernetzten Programmen wie Wasserstofftechnologiekursen für internationale und lokale Studierende, Berufstätige und Interessierte. Dafür gibt es ein partnerschaftliches Netzwerk an universitären und außeruniversitären Wissenschaftler/innen und Forscher/innen, mit denen das ZWW eng zusammenarbeitet. Darüber hinaus gestaltet das Zentrum Bildungsformate für das öffentlichkeitswirksame Verständnis der Energietransformationen in der Gesellschaft, beispielsweise MINT-Projekte und generationsübergreifendes Lernen mit Schüler/innen und lebensälteren Studierenden.

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Internationale Weiterbildungsreihe zu Wasserstofftechnologien (Hydrogen Technology) – Jetzt ausgebucht

Internationale Weiterbildungsreihe zu Wasserstofftechnologien (Hydrogen Technology) – Jetzt ausgebucht

Die vom Projekt H2HUB in Sachsen-Anhalt geförderte englischsprachige Weiterbildungsreihe an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg bietet eine fundierte Einführung in zentrale Themen rund um Wasserstoff als Energieträger der Zukunft.
Die Teilnehmerakquise erfolgte über eine Umfrage am Campus – aktuell ist der Kurs vollständig ausgebucht.

Geplant ist, die Vorlesungen aufzuzeichnen.
Interessierte können sich per E-Mail an  wenden, um auf die Warteliste gesetzt zu werden und ggf. Zugang zu Moodle und den Aufzeichnungen zu erhalten.

Internationale Weiterbildungsreihe zu Wasserstofftechnologien (Hydrogen Technology) – Jetzt ausgebucht

Die vom Projekt H2HUB in Sachsen-Anhalt geförderte englischsprachige Weiterbildungsreihe an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg bietet eine fundierte Einführung in zentrale Themen rund um Wasserstoff als Energieträger der Zukunft.
Die Teilnehmerakquise erfolgte über eine Umfrage am Campus – aktuell ist der Kurs vollständig ausgebucht.

Geplant ist, die Vorlesungen aufzuzeichnen.
Interessierte können sich per E-Mail an  wenden, um auf die Warteliste gesetzt zu werden und ggf. Zugang zu Moodle und den Aufzeichnungen zu erhalten.

 

Zielgruppe

  • Studierende der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und anderer Hochschulen in Sachsen-Anhalt,
  • Absolventen und Forscher der OVGU,
  • Experten aus Industrie und Wirtschaft in Sachsen-Anhalt

Kursdetails

  • Immer Montags ab dem 10.11.2025, 17:15–18:45 Uhr
  • Ort: G80/R107, Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung, OVGU
  • Format: Hybrid (max. 30 vor Ort, 70 online)
  • Vorkenntnisse: Nicht erforderlich

Themen (Beispiele)

  • Wasserstoff als Energieträger
  • Brennstoffzellen-Grundlagen
  • Mobilitätskonzepte & Sicherheit
  • Exkursionen und Laborführungen

 

 

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📣 Die naturwissenschaftlichen Erlebnistage „Explore Science“ in Magdeburg

Erlebt die Welt der MINT-Fächer hautnah! 👨🔬⚗🔬 Unter dem Motto „Zukunft MINT“💡 könnt ihr 
vom 25. bis 27. September im Elbauenpark in Magdeburg forschen, experimentieren und die 
Antworten auf spannende Fragen entdecken🔍: Wie helfen uns Roboter in der Zukunft? Wie können 
wir mit Technik die Umwelt schützen? Welche Erfindungen werden unser Leben verändern? 
Mitmachstationen, Workshops, Wettbewerbe und Wissenschaftsshows warten auf euch – und das 
alles kostenfrei!

Das Explore Science-Programm wird mit regionalen Institutionen aus dem Bildungs- und 
Wissenschaftsbereich umgesetzt, wir als Wasserstoffprojekt H2HUB in Sachsen-Anhalt sind zusammen mit der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA) auch dabei. Der neue Standort wird in Kooperation 
mit der Landeshauptstadt Magdeburg gestaltet.

Mehr Infos unter: explore-science.de/magdeburg
📅 Wann? Donnerstag, 25. September bis Samstag, 27. September 2025
🕘 Donnerstag und Freitag, 9-16 Uhr und Samstag, 10-16 Uhr
📍 Wo? Elbauenpark in Magdeburg (an der MDCC Parkbühne)
Infos & Anmeldung für Workshops & Wettbewerbe: explore-science.de/magdeburg
Die Mitmachstationen und Bühnenshows könnt ihr jederzeit ohne Anmeldung besuchen.
✨ Kommt vorbei und entdeckt MINT!
📷 Copyright: Klaus Tschira Stiftung
#ExploreScience #Bildung #Magdeburg #MINT #Naturwissenschafte

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Coming Soon: Free Intensive Short Courses in Hydrogen Technologies

Launching in November 2025, a series of free, specialized short courses will be offered in English as part of the H₂HUB in Sachsen-Anhalt project at the Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) of Otto von Guericke University of Magdeburg.

This intensive course package focuses on hydrogen technologies and hydrogen as a future energy carrier, offering targeted, career-level insights for international students, recent graduates, and professionals in the energy sector.

The courses will be delivered in English, in online or hybrid format.

Exact dates and registration details will be announced on the H₂HUB website at the beginning of the Winter Semester 2025/2026.

For questions, please contact us via email at:

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Meet@Wasserstoffprojekt H2HUB in Sachsen-Anhalt

Am 7. Mai 2025 lädt das Wasserstoffprojekt H2HUB in Sachsen-Anhalt  zusammen mit dem Zukunftszentrum Digitale Arbeit Sachsen-Anhalt
alle Netzwerkpartnerinnen und -partner zu einer inspirierenden Veranstaltung ein, bei der Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik für einen gemeinsamen Austausch & Netzwerken zusammenkommen.

Wir möchten Ihnen zeigen, was wir bisher erreicht und welche Weiterbildungsangebote wir für Sie entwickelt haben, wie Sie davon profitieren können und welche Perspektiven unsere Angebote und Aktivitäten für Ihre Entwicklung bieten.

 Die Veranstaltung wird vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung durch Staatssekretärin Möbbeck und die Leiterin der Abteilung für Arbeit und Integration, Dr. Körner, begleitet.

Merken Sie sich diesen Termin vor:
 7. Mai 2025
 Magdeburg, Wissenschaftshafen, Elbfabrik des Fraunhofer IFF
Joseph-von-Fraunhofer-Str.1
 Beginn: 13:00Uhr bis 17:00Uhr
Das detaillierte Programm finden Sie unter folgendem Link: Strukturwandel in Sachsen-Anhalt: meet@Wasserstoffprojekt H2HUB und Zukunftszentrum Digitale Arbeit: Hochschule Merseburg

Melden Sie sich schon jetzt an – ganz unkompliziert per E-Mail:


Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen die Weiterbildung für die Energiewende auch in Zukunft zu gestalten!

Mit besten Grüßen

Ihr H2HUB in Sachsen-Anhalt und das ZWW-Team

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Letzte Änderung: 11.12.2025 -
Ansprechpartner: Webmaster