Schon Ötzi hatte Magenschmerzen
Am 28. Oktober 2012 findet der 100. Medizinische Sonntag an der Otto-von-Guericke-Universität statt. Zur Jubiläumsveranstaltung werden der renommierte Gastroenterologe Prof. Dr. Peter Malfertheiner und der Oberarzt Dr. Jochen Weigt zum Thema Magenerkrankungen sprechen. Professor Dr. med. habil Dr. h. c. Peter Malfertheiner ist seit 1995 Direktor der Universitätsklinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie. Sein Engagement hat dazu geführt, dass sich Magdeburg zu einem renommierten Zentrum für Magen-Darmerkrankungen entwickelt hat, insbesondere bei der Erforschung des Magenbakteriums Helicobacter pylori sowie Erkrankungen der Speiseröhre und der Bauchspeicheldrüse. Der international anerkannte Magen- und Darmspezialist hat unter anderem auch die wissenschaftlichen Untersuchungen an der Gletschermumie „Ötzi“ begleitet.
Die Veranstaltung beginnt am 28. Oktober 2012 um 10.30 Uhr im Uni-Hörsaal 1, Gebäude 26 in der Pfälzer Straße statt. Nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Der Eintritt ist frei.
Der „Medizinische Sonntag“ ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von Volksstimme, Urania und Universitätsklinikum Magdeburg. Schätzungsweise 25.000 Besucher haben in den vergangenen zwölf Jahren an der populärwissenschaftlichen Veranstaltung im Audimax der Universiät Magdeburg teilgenommen. Das Programm umfasst ein breit gefächertes Spektrum medizinischer Themen von Allergien, Augenerkrankungen, Bluthochdruck, Demenz, Diabetes, Herzkrankheiten, Rheuma, Schlafstörungen, Sodbrennen bis hin zu Problemen in den Wechseljahren.
Die Vorträge der Experten oder einzelne Passagen können sich Interessenten auf der Homepage zur Veranstaltungsreihe im Internet noch einmal ansehen. Außerdem berichtet der Wissenschaftsjournalist Uwe Seidenfaden regelmäßig in der Montagsausgabe der Volksstimme ausführlich über den Medizinischen Sonntag vom Vortag.
Mehr Informationen unter http://www.med.uni-magdeburg.de/medizinischer_sonntag
Ansprechpartnerin:
Kornelia Suske-Preuß, Leiterin der Pressestelle des Universitätsklinikums Magdeburg, Tel. 0391 67 15162, E-Mail