Weitere EU-Programme

Aktuelle Projekte

2023 bis 2026 EU - ERASMUS+ Second Language Learning at School for all Teenagers (SLS4Teens) Im Rahmen des Projekts SLS4Teens sollen Lehrkräfte innovative Methoden für das Lehren und Lernen von Fremd- und Zweitsprachen kennenlernen und im eigenen Unterricht erproben. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Ziel, Sprachlernende für die mündliche Konversation schneller und besser zu befähigen und zu ermutigen. Um dieses Ziel zu erreichen werden 50 aktive Sprachlehrer (30 Lehrer für Englisch als Fremdsprache und 20 Zweitsprachenlehrer für Schüler mit Migrationshintergrund) und 25 angehende Lehrer der fünf Partneruniversitäten (Angers und Nantes in Frankreich, Extremadura in Spanien, Parma in Italien, Magdeburg in Deutschland) im Rahmen eines Online-Fortbildungskurses und vor Ort-Schulungen über zwei Jahre hinweg ausgebildet. Der Effekt dieser Maßnahmen wird evaluiert, und alle Materialien stehen später Open-Access Ausbildungsstätten zur Verfügung. Leiter/-in: Karina Becker Projekt im Forschungsportal ansehen
2022 bis 2025 EU - ERASMUS+ Jean Monnet Lehrstuhl: Interaktive Mehrebenendemokratie in Europa (IMUDE) The, Jean Monnet Chair, in, Interactive Multilevel Democracy in Europe, takes a forward-looking approach to the timely issue of democratic participation in the EU system. In face of substantive democratic challenges on the EU- level and in the member states, the JMC contributes to the theoretical understanding, the work of policymakers, and the hands-on engagement of citizens. IMUDE promotes three key objectives. First, innovative teaching ap- proaches and IMUDE-related content enhance excellence, interdisciplinary and internationality in teaching. Meth- odologically, the JMC builds on the recent reforms of a BA and MA in European Studies and formulates concrete improvements to boost the quality and scope of the programmes; an additional vocational training module comple- ments the efforts. Second, research on the conditions for active citizenship in the EU boundary-crossing democracy will produce tangible research outputs on the guiding theme. Starting points are publications which form the scien- tific canvass on which to analyse recent democratisation and participatory initiatives, and to offer hands-on guid- ance for practitioners. Third, the JMC will develop formats for public debate to establish a regular interactive dia- logue between academia, policy-makers and citizens. The third-mission activities that open the university to a wider public are of extreme relevance in face of increasing anti-democratic and anti-EU voting behaviour. To guarantee a sustainable impact, the JMC a) builds on a firm background of prior work, b) formulates concrete projects that invest into people, structures and instruments, c) links the three focal points to mutually advance the underpinning key objectives. IMUDE as lead theme is therefore not only a topic that is taken up in teaching, re- search and outreach but the Jean Monnet Chair itself is dedicated to the ideal of a more interactive multilevel democratic approach. Leiter/-in: Eva G. Heidbreder Projekt im Forschungsportal ansehen
2022 bis 2025 EU - ERASMUS+ BitTheSpectrum - Augmented and Virtual Reality Technologies to Boost Literary and Social Emotion Skills in Autism Spectrum Disorder Students Das BITTHESPECTRUM-Projekt zielt darauf ab, die Erfahrung und die Fähigkeiten von Experten für neue Technologien und Autism Spectrum Disorder (ASD) zusammenzubringen, um die Qualität des Lehr- Lernprozesses für Schüler dieser Zielgruppe zu verbessern. Dieses Ziel folgt dem europäischen Vorschlag für eine "Empfehlung des Rates" über qualitativ hochwertige frühkindliche Bildungs- und Betreuungssysteme, die als eine der fünf Schlüsselkomponenten vorgesehen ist: "Ausbildung und Arbeitsbedingungen des, für die frühkindliche Bildung und Betreuung zuständigen, Personals"., Um dieses Hauptziel zu erreichen, wurden folgende Ziele definiert:, 1. Verbesserung der Qualität des Bildungs- und Betreuungsprozesses des Personals, das mit Menschen mit ASD arbeitet, 2. Bereitstellung innovativer und geeigneter Werkzeuge (AR/VR) für Lehrer, Ausbilder und andere Mitarbeiter, um das Ziel 1 zu erreichen., 3. Verbesserung der Qualität des Lernprozesses von Menschen mit ASD in Bezug auf Lese- und Schreibfähigkeiten und soziale Emotionen, 4. Verbesserung der Qualität der inklusiven Berufsbildung in den beteiligten Ländern, 5. Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen europäischen Einrichtungen, die im Bereich der inklusiven Bildung und der Technologieentwicklung arbeiten Leiter/-in: Prof. Dr. Frank Bünning Projekt im Forschungsportal ansehen
2022 bis 2024 EU - ERASMUS+ MICRO QUEST: Innovative Quality Evaluation Strategy for Micro-credentials in non-formal VET in Europe Die Europäische Kommission definiert Micro Credentials (MCs) im Hochschulbereich als "eine Qualifikation, mit der Lernergebnisse nachgewiesen werden, die in einem kurzen, transparent bewerteten Kurs oder Modul erworben wurden.", Das Projekt MICRO QUEST will angesichts großer Veränderungen im europäischen Berufsbildungssektor die breite Einführung und Verwendung von Micro Credentials in der beruflichen Bildung untersuchen. Unter anderem sollen Fragen zur Qualitätssicherung von MCs und zur gegenseitigen Anerkennung durch verschiedene Einrichtungen formaler und nicht-formaler Bildungsanbieter innerhalb Europas diskutiert werden., Dazu werden verschiedene Modelle der Qualitätssicherung untersucht und im Kontakt mit Akteuren im Berufsbildungsbereich die Anforderungen für den Einsatz von MCs konkretisiert. Daraus resultierend wird ein Leitfaden für potentielle Anbieter von MCs entwickelt und vorgestellt sowie ein europaweites Netzwerk für berufsbildende Einrichtungen mit MCs aufgebaut. Leiter/-in: Henry Herper Projekt im Forschungsportal ansehen
2021 bis 2025 EU - ELER Sachsen-Anhalt Kompetenzzentrum der Wirtschafts- und Sozialpartner Sachsen-Anhalt - ELER Das WiSo-Kompetenzzentrum soll dazu beitragen, das Partnerschaftsprinzip - eine der aktuellen und zukünftigen Grundlagen bei der Umsetzung der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds entsprechend der Verordnung zum Europäischen Verhaltenskodex Nr. 240/2014 - in Sachsen-Anhalt erfolgreich umzusetzen. Das WiSo-Kompetenzzentrum ist mit seiner fondsübergreifenden Unterstützungs-, Beratungs- und Netzwerkfunktion ein unverzichtbarer Bestandteil für die Einbindung der Wirtschafts- und Sozialpartner des Landes bei der Umsetzung und Begleitung der ESI-Fonds in Sachsen-Anhalt. Das WiSo-Kompetenzzentrum nimmt hierfür eine Bündelungsfunktion bei der Kommunikation zwischen den beiden EU-Verwaltungsbehörden und den WiSo-Partnern ein und fungiert als Kommunikationsscharnier. Es ist das Ziel, auch weiterhin eine von den Bedarfen der WiSo-Partner ausgehende partizipative Unterstützung für eine erfolgreiche und verwaltungsschonende Umsetzung der ESI-Fonds zu ermöglichen. Dies vereinfacht den Akteuren die fachlich fundierte Mitwirkung im Beirat der WiSo-Partner und in den einschlägigen Gremien der zur Umsetzung der ESI-Fonds. Die Standpunktbildung und Positionierung im Begleitausschuss soll auf diese Weise wesentlich verkürzt werden, da zentrale Fragen bereits im Vorfeld geklärt werden können. Darüber hinaus könne sich durch die Ansiedlung an Otto-von-Guericke-Universität bei Bedarf positive Synergieeffekte bei der Einbindung der WiSo-Partner in einen internationalen Kontext ergeben. Leiter/-in: Jeannine Lubbe, Martina Hagen Projekt im Forschungsportal ansehen

Abgeschlossene Projekte

2020 bis 2023 EU - ERA Net, Joint Programm Neue Biomarker bei neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen: Autoantikörper gegen neuronale nikotinische Acetylcholinrezeptoren - Akronym: NicAb Nikotinische Acetylcholin-Rezeptoren (nAChRs) sind prototypische Mitglieder der Familie der pentamerischen ligandengesteuerten Ionenkanäle. Es gibt zwei wichtige AChR-Subtypen: auf Muskelzellen und auf Neuronen lokalisierte, welche die Neurotransmission zur Muskelkontraktion vermitteln oder die neuronale Erregbarkeit und Neurotransmitterfreisetzung im ZNS regulieren. Neuronale nAChR Untereinheiten (alpha2-10 und ß2-4) bilden verschiedene homo- und hetero-pentamerische Komplexe., Neuronale nAChRs sind Wirkstoffziele bei neuropsychiatrischen Erkrankungen und Drogenabhängigkeit, während ihre verminderte Expression und/oder Beeinträchtigung an mehreren neuropsychiatrischen Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson, Autismus, Schizophrenie, affektive Störungen sowie Alkohol- und Nikotinsucht beteiligt sein kann. So verbessern beispielsweise Rauchen und einige positive allosterische Modulatoren von nACHRs Negativsymptome der Schizophrenie und zeigten antidepressive Wirkungen. Antikörper (Ak) gegen nAChRs können den Verlust und die Dysfunktion von nAChR verursachen, was wahrscheinlich zu schweren Krankheiten führt. Ak gegen Muskel-nAChRs verursachen die Krankheit Myasthenia gravis. Darüber hinaus wurden Ak gegen neuronale nAChRs in Untergruppen von Patienten mit Schizophrenie, bipolarer Störung und Autoimmun-Dysautonomie berichtet und können die nAChR-Neurotransmission bei diesen Patienten weiter verschlechtern. Systematische state-of-the-art Studien mit zellbasierten Assays fehlen in diesem Zusammenhang jedoch bisher., Wir wollen Immunoassays (Athen) entwickeln, um noch unbekannte Ak gegen neuronale nAChRs bei Patienten mit neurologischen (Mailand) und psychiatrischen (Magdeburg) Erkrankungen mit Verdacht auf Autoimmun-Ätiologie nachzuweisen. Zwei große Biobanken mit Seren/CSF von Patienten mit gut charakterisierten neuroimmunologischen Erkrankungen (Myasthenia gravis, Autoimmunenzephalitis und verwandte Erkrankungen - Athen / Mailand) sowie Schizophrenie, schwerer Depression und bipolarer Störung (Magdeburg) stehen zur Verfügung und weitere Proben werden gesammelt. Die Untersuchung der Bindungs- und Funktionsmerkmale der identifizierten Ak und deren Korrelation mit den einzelnen Krankheiten und Symptomen wird zur Entwicklung neuer Biomarkertests für die Krankheitsdiagnose, -überwachung und -therapie führen. Leiter/-in: Prof. Dr. med. Johann Steiner Projekt im Forschungsportal ansehen
2016 bis 2020 EU - ERA Net, Joint Programm CircProt: Synaptic circuit protection in AD and HD: BDNF/TrkB and Arc signaling as rescue factors Regulation of synaptic plasticity by brain-derived neurotrophic factor (BDNF) is crucial for brain function, as it pilots adaptive changes in neural networks. Pathological changes in BDNF availability and tropomyosine related kinase (TrkB) sig­naling are therefore among the most relevant pathomechanisms in neurodegenerative disorders (NDs)., Huntington´s disease (HD, ) and, Alzheimer´s disease (AD), are both strongly associated with BDNF related impairments. While BDNF is recognized as an endogenous protective factor in both diseases, the development of  therapeutic strategies has been hampered by the lack of knowledge on, BDNF transport and release, , and on, BDNF/TrkB downstream signaling networks, in NDs. Members of this multidisciplinary research consortium have recently discovered key complex molecular controls of major importance for therapeutics, including the immediate early protein, Arc, as a master hub, for functional and structural synaptic plasticity. Building on these breakthroughs, we propose that BDNF/TrkB signaling via Arc function is key for the management and, treatment of synaptic dysfunc­tion, and neuronal degeneration in AD and HD, . This project will identify novel combinatorial and synergistic strategies to alleviate AD and HD related impairments based on regulation of TrkB and its downstream signaling cascades. As an important upstream regulator, mobilization of endogenous BDNF synthesis and its transport will be given additional emphasis. Key protective factors are activation of neuronal burst firing in brain areas affected by the disease combined with physical exercise, and application of drugs that enhance BDNF expression (fingolimod) or BDNF vesicle transport (tubastatin and cysteamine). Advanced molecular imaging, synapse electrophysiology, biochemistry, and behavioral testing combined with realistic neural network modeling, will be used to, determine optimal therapeutic strategies, . This highly innovative research approach aims to harness the well-recognized therapeutic potential of BDNF, with potentially enormous benefit to people afflicted by NDs. The parallel analysis of AD and HD associated synaptic circuit dysfunctions and its drug-induced rescue will help us to identify common and divergent cellular pathways. Furthermore, knowledge of brain area-specific mechanisms and drug effects will enable us to target most specifically the different NDs with reduced side effects. By combining advanced molecular and electrophysiological studies of drug-induced improved synaptic plasticity with computational modeling of restored synaptic circuits, we expect to elucidate novel therapeutic mechanisms downstream of BDNF/TrkB signaling, with clear benefit for the treatment of AD and HD. Leiter/-in: Volkmar Leßmann, Thomas Endres Projekt im Forschungsportal ansehen
2019 bis 2019 EU - ERA Net, Joint Programm European Network on Noonan Syndrome and Related Disorders (NSEuroNet) Internationales europäisches Forschungsnetzwerk zu genetischen Grundlagen und molekularer Pathophysiologie der RASopathien, Europäische Datenbank zu Mutationsspektrum und Genftyp-Phänotyp-Korrelationen (nseuronet.com), Genidentifikation durch Trio-Exom- / Genom-Sequenzierung, Krakheitsmodellierung mit Hilfe von in vitro und Tiermodellen, Leitlinien-Entwicklung Leiter/-in: Martin Zenker Projekt im Forschungsportal ansehen
2015 bis 2018 EU - ERA Net, Joint Programm ERARE - Verbund: Präklinische Entwicklung therapeutischer Ansätze für Träger einer Prämutation im Fragilen X Gen (Drug FXSPreMut) Das Gen für das Fragiles X Syndrom Mental Retardation Protein 1 (FMR1) zeigt sich bezüglich der Zahl an CGG Trinukleotiden in seiner 5 untranslatierten Region hochgradig polymorph. In der Normalpopulation finden sich zwischen 5 und 55 Wiederholungen von CGG. Im Fragilen X Syndrom führt eine Akkumulation von mehr als 200 Wiederholungen zu einer Geninaktivierung und mentaler Retardation. Träger einer FMR1 Prämutation wiederum tragen 55-200 Wiederholungen und ein erhöhtes Risiko am Fragilen X assoziierten Tremor / Ataxie Syndrom (FXTAS) zu erkranken. Bei FXTAS handelt es sich um eine spät einsetzende neurodegenerative Erkrankung, die sich in einer Entwicklung von Tremor, Ataxie, kognitiven Störungen und Demenz äußert und zu einem verfrühten Versterben Betroffener führen kann. Als Auslöser der Erkrankung gilt die Akkumulation toxischer RNA mit verlängertem CGG Wiederholungen im Zellkern. Die von dieser RNA gebildeten Aggregate assoziieren spezifische RNA-bindende Proteine und stören damit deren normale zelluläre Funktion, was schlussendlich zum Zelltod führt. Da die molekularen Ursache der Erkrankung (d.h. die veränderte FMR1 mRNA, die Akkumulation im Zellkern und die Sequestrierung spezifischer Proteine) gut definiert ist, bietet sich FXTAS für die Entwicklung gentherapeutischer Strategien an. Die primären Ziele unseres Projektes sind dabei (1) die Bedeutung der Prämutation für die Entwicklung des Nervensystems und die Ausprägung von Symptomen bereits im Kindesalter zu definieren und (2) neue pharmakologische und molekulare Substanzen zu identifizieren die geeignet sind FXTAS und seine Symptome zu therapieren. Im Konsortium werden verschiedene in vivo und in vitro Modelle (Mausmutanten, induzierte pluripotente Stammzellen) der Erkrankung hierzu verwendet; eine spezifische Aufgabe dieses Teilprojektes liegt in der verhaltenspharmakologischen Validierung der vielversprechendsten Substanzen. Leiter/-in: Prof. Dr. Oliver Stork Projekt im Forschungsportal ansehen
2016 bis 2018 EU - ERA Net, Joint Programm Nanopartikel für ZNS Applikationen, Diagnostik und Ophthalmologie Mit unserem Netzwerk möchten wir perspektivisch ein Internationales Exzellenz Service Center für Nanoparticle Design and Testing for Life-Science aufbauen., Im Bereich Nanomedizin ist die Wirkstoffverabreichung bei neurologischen Indikationen ein besonderer Schwerpunkt da das Gehirn - im Gegensatz zu peripheren Organen - durch die Blut-Hirn Schranke (BHS) abgeschottet ist. Unser russischer Partner wird Nanopartikel (NP) Prototypen entwickeln, die Neuroprotektiva und Diagnostika schützen und über die BHS in die Gehirnzellen transportieren. Am Institut für Medizinische Psychologie ist die Technik des in vivo neuro-imagings (ICON) entwickelt worden, mit der man die BHS-Passage von NP live beobachten kann. Diese Methode ist zuverlässiger, informativer, schneller und günstiger als andere Verfahren. Allerdings war bisher keine quantitative Pharmakokinetik möglich. Da dieser Punkt Voraussetzung für eine professionelle Bewertung eines nanopartikulären Arzneimittelträgersystems ist, wird die entsprechende Bildverarbeitungssoftware im Rahmen unsere Kooperation von arivis entwickelt und getestet. Unser vierter Partner (ToxPlus) stellt die Expertise im Bereich Toxizitätsbewertung. Leiter/-in: Petra Henrich-Noack Projekt im Forschungsportal ansehen
2013 bis 2016 EU - ERA Net, Joint Programm E-RARE-Verbund: Entwicklung therapeutischer Interventionen im Fragilen X assoziierten Tremor und Ataxie Syndrom (Cure-FXTAS) Bei FXTAS handelt es sich um eine neurodegenerative Erkrankung von Trägern einer Prämutation des FMR1 Gens, die sich in einer Entwicklung von Tremor, Ataxie und neuropsychologischen Störungen äußert. Sowohl das verursachende Gen, als auch der pathogener Auslösemechanismus (die Toxizität der gebildeten RNA) sind bekannt, daher stellt eine Entwicklung einer gezielten Gentherapie hier einen besonders vielversprechenden Ansatz dar. In diesem Projekt sollen hierfür die Grundlagen geschaffen werden; so sollen die kritischen Zeiträume in der Entstehung der Erkrankung und entsprechende therapeutische Zeitfenster identifiziert werden. Neue Therapeutika werden in transgenen Mausmodellen mit einer Überexpression von CGG-repeat RNA auf ihr Potential zur Verhinderung oder gar Behandlung der FXTAS getestet. So werden wir untersuchen inwieweit verhaltens- und neurobiologische Defizite, die durch die CGG repeats hervorgerufen werden gemindert oder revertiert werden können, wenn das CGG-enthaltende Transgen inaktiviert wird. Eine umfassende verhaltenspharmakologische Charakterisierung wir dazu an induzierbaren bigenen Mäusen durchgeführt, in denen die CGG99 RNA an verschiedenen Statiden der FXTAS Entwicklung an- oder abgeschaltet wird. Basierend hierauf wird zudem das therapeutische Potential akuter genetischer Interventionen in diesem Tiermodell untersucht. Leiter/-in: Oliver Stork Projekt im Forschungsportal ansehen
2012 bis 2015 EU - ERA Net, Joint Programm Neuron-Verbund "REVlS": Restitution von Sehleistungen nach Schlaganfall durch nicht-invasive elektrische Hirnstimulation 1. Vorhabenziel; REVIS befasst sich mit der Plastizität des visuellen Systems und der Evaluation eines neuen, nicht- invasiven elektrischen Hirnstimulationsverfahrens zur Restitution von Sehleistungen. Weltweit gibt es 11 Mio. Schlaganfall-Patienten mit Schädigungen der Sehleistung (p.a. 2.1 Mio. Neufälle), die dadurch erhebliche Alltagsprobleme haben. Über eine Stärkung der neuronalen Plastizität mit nicht-invasiver Stromstimulation wollen wir eine schnellere Unabhängigkeit, Wiedereingliederung in den Alltag/Beruf, und bessere Lebensqualität (Orientierung und Leseleistung), sowie eine größere Mobilitat erreichen., 2. Arbeitsplanung; Residuale Sehleistungen und Hirnplastizität werden in Patienten nach Posteriorinfarkten untersucht . Visuelle Dysfunktionen werden identifiziert und Merkmale der Postläsionsplastizität (Reorganisation rezeptiver Felder, lokale Aktivierung und Konnektivitäten) dokumentiert. Mit Wechsel- oder Gleichstrom-Stimulation (transorbital bzw. transkranial) wollen wir Veränderungen der lokalen und globalen Plastizität in Patienten bewirken und dadurch eine deutliche Verbesserung der Sehleistung erreichen, die Alltagsrelevanz haben. REVIS wird in Magdeburg koordiniertI (B.SabeI/C.Gall , Inst f. Med. Psychol.; O.Speck, Inst. f. Exp. Physik, Magdeburg) und Partner sind P. Rossini (Rom), T. Tatlisumak (Helsinki) sowie - für Tierstudien- V. Waleszczyk (Warsaw); die kommerzielle Verwertung erfolgt durch die EBS Technologies (Kleinmachnow). Leiter/-in: Oliver Speck Projekt im Forschungsportal ansehen
2010 bis 2013 EU - ERA Net, Joint Programm E-RARE Verbund: Rho Signalwege als Ziel neuer therapeutischer Strategien im fragilen X-Syndrom. Auswirkungen pharmakologischer Interventionen auf die Gedächtnisbildung und -speicherung im genetischen Mausmodell (CURE-FXS), Teilprojekt Magdeburg Im Verbundprojekt CURE-FXS werden Ansätze zur Verbesserung kognitiver Funktionen im Fragilen X Syndrom mentaler Retardierung erarbeitet. Dabei fokussieren sich die Konsortialpartner auf das therapeutische Potential von Aktivatoren der sogenannten Rho-GTPasen und der von ihnen kontrollierten intrazellulären Signalwege.  Dem Magdeburger Teilprojekt kommt in diesem koordinierten Forschungsvorhaben eine zentrale Rolle bei der Evaluierung der von unseren Partnern entwickelten Substanzen zu. So sollen 1) die Wirksamkeit von Rho Aktivatoren als Stimulatoren hippokampus- und kortexabhängiger kognitiver Funktionen bestimmt, 2) die Applikationsform optimiert und 3) weitere potentielle pharmakologische Ziele in den nachgeschalteten Signalwegen identifiziert werden. Zu diesem Zweck wird zunächst die Wirksamkeit chronischer intrazerebroventrikulärer Applikation der Rho Aktivatoren in einem Mausmodell des Fragilen X Syndroms untersucht. Durch akute und lokale stereotaktische Applikationen werden dann die betroffenen Gedächtnisphasen und die genaue Rolle der beteiligten Hirnstrukturen aufgeklärt. Durch die gemeinsame Analyse der beteiligten zellulären Mechanismen im Verbund werden wir zudem Grundlagen für die Verbesserung bestehender und die Entwicklung neuer therapeutisch wirksamer Rho Aktivatoren legen. Leiter/-in: Oliver Stork Projekt im Forschungsportal ansehen
2006 bis 2010 EU - ERA Net, Joint Programm Verbundprojekt: Untersuchungen zur Effizienzerhöhung der µ-PECM auf Mikrostrukturen (ERANET-REMM) - Teilvorhaben: Entwicklung der Prozessenergiequelle Für die Micro System Technology (MST) steigt steig die Anzahl der Anwendungen, die eine Bearbeitung mit hoher Präzision und kleinen Abmessungen verlangt. Die Elektrochemische Bearbeitung (ECM) entwickelte sich in den letzten Jahren, insbesondere die gepulste ECM-Technology (PECM). Im Projekt werden die zwei Techniken der PECM (konventionelle gepulste ECM) und die µ-PECM (Wirkung der Doppleschichtumladung) darauf hin untersucht, auch bei Mikrodetailbearbeitungen eine hohe Effizienz und Präzision zu erreichen. Das Arbeitsgebiet umfasst dabei die Prozessenergiequellen, die Prozesssteuerungen, die Halterungs- und Führungssysteme, die Elektrolyte und die Anbindung An CAD/CAM. Leiter/-in: Prof. Dr.-Ing. Marco Leone Projekt im Forschungsportal ansehen
2019 bis 2023 EU - COST COST Action CA18227: The Core Outcome Measures for Food Allergy (COMFA) Lebensmittelallergien sind eine große finanzielle Belastung mit signifikanten Auswirkungen auf Gesundheitsversorgung, Bildung, Nahrungsmittelindustrie und Gastronomie. Aktuell werden neue Behandlungen bei Lebensmittelallergien entwickelt. Allerdings gibt es kein konsentiertes Bündel an sogenannten "Core outcomes" (d.h. zentralen Behandlungsergebnissen), um diese neuen Behandlungen zu evaluieren. Dies kann für Europäer mit Lebensmittelallergien die Entwicklung effektiver Behandlungen mit Marktzulassung durch Regulationsbehörden verhindern., Ein Bündel an "Core outcomes” sichert, dass Untersuchungsergebnisse für Patient*innen, Kliniker*innen, Gesundheitsanbieter*innen und Regulationsbehörden relevant sind. Sie erlauben zudem, dass Untersuchungsergebnisse in Meta-Analysen einfließen können, so dass aus neuen Erkenntnissen schnellstmöglich Nutzen gezogen werden kann. Das Projekt "Core Outcome Measures for Food Allergy” (COMFA) ist ein multidisziplinäres Netzwerk, in dem alle relevanten Akteure vertreten sind. Es hat das Ziel, die Forschung und Innovationen zu Lebensmittelallergeien voranzubringen durch a) Definition des Bereichs und der Anwendbarkeit eines lebensmittelallergiebezogenen Bündels an "Core outcomes", b) die Entwicklung neuer Core Outcomes und Entwicklung von Messinstrumenten für Lebensmittelallergien und c) Konsenserreichung über Terminologie und Definitionen von Messeigenschaften der lebensmittelallergiebezogenen Core Outcomes. Leiter/-in: Prof. Dr. Christian Apfelbacher Projekt im Forschungsportal ansehen
2016 bis 2020 EU - COST MULTI-modal Imaging of FOREnsic SciEnce Evidence (MULTI-FORESEE)- tools for Forensic Science The main objective of this Action, entitled MULTI-modal Imaging of FOREnsic SciEnce Evidence (, MULTI-FORESEE, )- tools for Forensic Scienc, e, is to promote innovative, multi-informative, operationally deployable and commercially exploitable imaging solutions/technology to analyse forensic evidence., Forensic evidence includes, but not limited to, fingermarks, hair, paint, biofluids, digital evidence, fibers, documents and living individuals. Imaging technologies include optical, mass spectrometric, spectroscopic, chemical, physical and digital forensic techniques complemented by expertise in IT solutions and computational modelling., Imaging technologies enable multiple physical and chemical information to be captured in one analysis, from one specimen, with information being more easily conveyed and understood for a more rapid exploitation. The enhanced value of the evidence gathered will be conducive to much more informed investigations and judicial decisions thus contributing to both savings to the public purse and to a speedier and stronger criminal justice system., The Action will use the unique networking and capacity-building capabilities provided by the COST framework to bring together the knowledge and expertise of Academia, Industry and End Users. This synergy is paramount to boost imaging technological developments which are operationally deployable. Leiter/-in: Jana Dittmann Projekt im Forschungsportal ansehen
2013 bis 2017 EU - COST Integrating devices and materials: challenge for new instrumentation in ICT (COST Action IC1208) This Action addresses the critical challenge of providing new devices for Information and Communication Technologies (ICT) applications running from sensors to photonics and optoelectronics. Traditional materials such as liquid crystals and devices such as acoustic resonators -are now showing new and improved functionalities when combined with nanostructured materials. This leads to innovative devices, which broaden the horizon of the applications in many areas, from health (bio- and diagnostic sensors) to optical communications and photonics (reconfigurable optics, displays). Interdisciplinarity and improved use of knowledge are essential for undertaking challenges in the design of new devices derived from new materials. Leiter/-in: Alexey Eremin Projekt im Forschungsportal ansehen
2013 bis 2017 EU - COST COST Action IC1206 - De-identification for privacy protection in multimedia content Die COST Action IC1206 hat das Ziel die Privatsphäre in Multimediadaten zu schützen. Dabei werden verschiedene biometrische Modalitäten wie Gesicht, Stimme, Silhouette oder Gang., In vier verschiedenen Arbeitsgruppen arbeiten Wissenschaftler aus verschiedenen Forschungsbereichen zusammen., Die COST Action hat Teilnehmer aus derzeit 28 europäischen Staaten sowie Partner aus drei weiteren Staaten. Leiter/-in: Jana Dittmann Projekt im Forschungsportal ansehen
2006 bis 2010 EU - COST COST 2101 Action: BIDS – Biometrics for Identity Documents and Smart Cards Durch die steigende Anzahl an Identitätsbetrügen bei einer gleichzeitig immer stärker werdenden Betonung der Sicherheit, gibt es ein wachsendes Bedürfnis Menschen effizient zu identifizieren, sowohl lokal als auch aus der Ferne. Das Projekt widmet sich dem Thema des weltweiten Durchbruchs der Biometrie als Mittel zur Identitätsverifikation hinsichtlich ihrer Verwendung in Identitätsnachweisdokumenten und verwandten Anwendungen. Identitätsnachweisdokumente wie Reisepässe, Visa, Personalausweise, Führerscheine und Krankenversicherungskarten fordern verlässliche, nutzerfreundliche und weithin akzeptierte automatische Referenzmechanismen zur Überprüfung der Identität eines Einzelnen., Das Ziel dieses Projekts ist die Untersuchung von neuartigen Technologien für unüberwachte, multimodale Authentifizierungssysteme die biometrische Identitätsnachweisdokumente und SmartCards nutzen, der Erforschung des Mehrwerts dieser Technologien für Großprojekte und ihrer Vereinbarung mit europäischen Anforderungen zur Speicherung, Übertragung und dem Schutz von personenbezogenen Daten. Das Projekt wird auch die Herausforderungen ansprechen, die bei der Einführung der vielversprechender biometrischer Medien, wie Chips in Identitätsnachweisdokumenten und SmartCards unterschiedlicher Formate, entstehen können. Dies schließt eine Untersuchung der Anwendungsbereiche und Anstrengungen bei der Entwicklung von Standards ein. Leiter/-in: Prof. Dr.-Ing. Jana Dittmann Projekt im Forschungsportal ansehen
2016 bis 2021 EU - INTERREG ChemMultimodal - Promotion of Multimodal Transport in Chemical Logitics Die chemische Industrie ist mit 340.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von 117 Milliarden Euro ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Mitteleuropa. Auch für die Logistikbranche spielt die chemische Industrie mit 8% des Gesamtfrachtaufkommens eine entscheidende Rolle. Ein großes Ziel der Branche ist die Stärkung multimodaler Transporte und der Verlagerung von LKW-Transporten zur Bahn, vor allem auch unter Sicherheit- und Effizienzaspekten. Eine fortwährende Optimierung der logistischen Prozesse ist eine Grundvoraussetzung für langfristigen Erfolg., Das Hauptziel des ChemMultimodal Projektes ist die Förderung des multimodalen Transportes chemischer Güter durch den Aufbau und die Koordination der Zusammenarbeit von Chemieunternehmen, spezialisierten Logistikdienstleistern, Terminal-Betreibern und der öffentlichen Administration., Auf Grundlage einer detaillierten Anforderungsanalyse zur Erhöhung des Anteils multimodaler Transporte von chemischen Gütern, wird eine Toolbox entwickelt um die Chemieunternehmen und Logistikdienstleister auf strategischer und operativer Ebene dabei zu unterstützen ihren Anteil multimodaler Transporte zu erhöhen. Die Toolbox wird in 6 Pilotversuchen mit 30 Chemieunternehmen in den Partnerländern getestet mit dem Ziel eine reale Erhöhung der multimodalen Transporte zu erhalten. Ziel der Pilotversuche ist eine jeweilige Erhöhung multimodaler Transport um 10% und einer Reduzierung des CO2-Ausstoßes um 5% bis zum Projektende. Weiterhin werden 6 Trainingsseminare durchgeführt um die Methoden in weiteren 120 Unternehmen zu verbreiten. Die nachhaltige Nutzung der Projektergebnisse soll durch ein gemeinsames Strategiepapier sowie 7 regionale Aktionspläne erreicht werden., Das Projekt wird gefördert durch das Interreg Central Europe Programm (subsidy contract CE36). Leiter/-in: Oliver Meier Projekt im Forschungsportal ansehen
2020 bis 2021 EU - INTERREG HomeHemo, POCT Technologie für Heimblutbilder bei onkologischen Patient*innen In einem Pilotprojekt wird POCT Technologie (point-of-care) Technologie in Bezug auf ihre Eignung zur Heimversorgung von Kindern mit Krebserkrankungen evaluiert. Projektleitung eines in Schleswig-Holstein befindlichen Pilotprojektes. Leiter/-in: Denis Martin Schewe Projekt im Forschungsportal ansehen
2016 bis 2021 EU - INTERREG Beyond EDP, Improve the RIS3 effectiveness through the management of the entrepreneurial discovery process (EDP) Verbesserter Einsatz von EU-Struktur- und Investitionsmitteln, Das von der Europäischen Union im Programm "Interreg Europe" geförderte Projekt "Beyond EDP" untersucht Inhalt und Umsetzung der Regionalen Innovationsstrategien der Projektpartner, um potentielle Mängel zu identifizieren, zu beheben und letztendlich den verbesserten Einsatz von EU-Struktur- und Investitionsmitteln (ESIF) zu fördern., Das Potential von EU-Struktur- und Investitionsmitteln soll durch die Regionalen Innovationsstrategien gesteigert werden, die als ex-ante-Konditionalität für die Vergabe der Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) dienen. Die Regionalen Innovationsstrategien basieren auf dem europäischen Konzept der "Intelligenten Spezialisierung" (Smart Specialisation, RIS3). Dabei werden die regionalen Stärken identifiziert, um diese zu fördern und auszubauen. Wichtiger Bestandteil in der Priorisierung ist ein Stakeholder-Prozess, um allen Beteiligten eine Teilhabemöglichkeit einzuräumen. Kern dieses Stakeholder-Prozesses ist der "Entrepreneurial Discovery Process" (EDP); dieser dient dem Aufspüren von neu aufkommenden Ideen und Technologien sowie denjenigen innovativen (kleinen und mittleren) Unternehmen (KMU), Wissenschaftlern und weiteren Personen, die sich damit beschäftigen. Das Projekt "Beyond EDP" soll einen Beitrag zur Verbesserung des "Entrepreneurial Discovery Process" in den jeweiligen Regionen der Projektpartner leisten. Dabei liegt der Fokus auf der Professionalisierung des "Entrepreneurial Discovery Process" und der dafür zuständigen Verwaltungen. Denn alle beteiligten Regionen zeichnen sich dadurch aus, dass der Wissenstransfer - insbesondere zwischen Wirtschaft und Wissenschaft - zu stärken ist, um letztendlich ein innovationsfreundliches System zu schaffen. Dafür ist ein - auf die jeweiligen Bedürfnisse jeder Region zugeschnittener - Policy-Mix erforderlich, der es ermöglicht, dass EU-Struktur- und Investitionsmittel eingesetzt werden, um nachhaltiges Wachstum und Arbeitsplätze zu schaffen., Das Projekt wird gefördert durch das Interreg Europe Programm (Subsidy Contract Nr. PGI00048). Leiter/-in: Prof. Dr. habil. Jens Strackeljan Projekt im Forschungsportal ansehen
2020 bis 2023 EU - ERASMUS+ EDUREFORM Mitigate the Impact of the Fourth Industrial Revolution on Indian Society: Education Reform for Future and In-Service School Teachers Coordinated by Chitkara University, EDUREFORM is a three-year project co-funded by the Erasmus+ Programme of the European Union, comprising four Indian universities, four European universities as well as two Secondary schools and one SME, having expertise in the field of education. The final aim of EDUREFORM is to promote consciousness and to empower Indian future and in-service secondary school teachers to mitigate the expected societal impact of the 4IR. Leiter/-in: Wilko Reichwein, Andreas Zopff Projekt im Forschungsportal ansehen
2021 bis 2023 EU - ERASMUS+ KAZDUAL - Implementierung von dualen Strukturen in Kasachstan KAZDUAL setzt an der durch Atameken (The national chamber of entrepreneurs of the Republic of Kazakhstan) anerkannten Notwendigkeit der Verbesserung der Kompetenzen von Hochschulabsolvent*innen in Kasachstan an und bezieht sich dabei auf zahlreiche Umfragen und Rückmeldungen von Arbeitgeber*innen, die die fehlenden beruflichen Fähigkeiten von Absolvent*innen beim Eintritt in den Arbeitsmarkt kritisieren., Die Erprobung eines dualen Systems mit theoretischen und praktischen Ausbildungsanteilen auf der Grundlage der in den EU-Partnerländern durchgeführten dualen Berufs- und Hochschulausbildungen wird es den Studierenden ermöglichen, arbeitsmarktrelevante Kenntnisse und Fähigkeiten zu erwerben, wodurch die Beschäftigungsfähigkeit individueller Absolvent*innen nachhaltig erhöht wird., KAZDUAL wird dabei Handlungsempfehlungen für die Anpassung einer dualen Hochschulbildung geben, die unterschiedliche Bedürfnisse und Interessen von Arbeitgebenden, Hochschulen und Studierenden in verschiedenen Industriesektoren betrachtet. Dabei werden die Hochschulen beim Aufbau und der Umsetzung der dualen Hochschulbildung und von Partnerschaften von öffentlichem und privatem Sektor unterstützt. Zeitgleich steht die Schaffung eines Netzwerks und eines Forschungszentrums für die duale Bildung und Berufsausbildung im Vordergrund um eine Verstetigung von Forschungs- und Netzwerkarbeit zu garantieren., Durch die Entwicklung von Richtlinien zur Qualitätssicherung, Verfahren und vereinbarten Standards durch das Konsortium wird sichergestellt, dass der Bedarf an flexibler dualer Ausbildung in Verbindung mit hochwertigen Studienprogrammen erfüllt wird. Geleitet von dem Ziel der Qualitätsverbesserung und -sicherung für die Berufsausbildung, hat KAZDUAL ebenfalls das Ziel, die Transparenz innerhalb der Hochschulen und Universitäten in Kasachstan zu stärken und zur Harmonisierung der Ansätze im Umgang mit dem dualen System der Berufs- und Hochschulausbildung beizutragen. Leiter/-in: Frank Bünning Projekt im Forschungsportal ansehen
2021 bis 2023 EU - ERASMUS+ ACSOL: Acquiring Crisis-proof Skills through Online Learning The ultimate aim of the ACSOL project is to expand adult digital skills training provision through online learning targeting two covid-19 vulnerable sectors: workers in social care/health support and workers in the entertainment, arts and culture sector., To this purpose, the Consortium will design and develop an e-learning toolkit, which will enhance the digital literacy skills and specific skills of current low-skilled workers, through training so that they can cope with the crisis caused by COVID-19 and increase their chances of improving their working conditions., To create the conditions for making lifelong learning and employability a competitive advantage for workers in social care and entertainment, arts and culture activities in our participating regions., To develop new digital approaches to training matching specific sectorial needs on social care and entertainment, arts and culture activities., To provide low-skilled workers and micro size companies with digital skills through open educational resources., To increase the awareness of EU business and VET community about the importance of supporting workers with digital skill. Leiter/-in: Philipp Pohlenz Projekt im Forschungsportal ansehen
2019 bis 2022 EU - ERASMUS+ TALENT HRM Management The aim of the TALENT Erasmus+ project (2019-2021) is to establish a two-year master programme in HRM in six universities in Central Asia., Coached by EU universities in Belgium, Bulgaria, Germany and Greece, two universities in Kazakhstan, the Kyrgyz Republic and Uzbekistan are developing an innovative academic environment to teach and study HRM insights and practices adapted to the needs and specificities of the socio-economic challenges the Central Asian region is confronted with. The first cohort of students is expected to start its education in September 2020., Through its various objectives and activities, such as teacher trainings and seminars, the TALENT project intends to develop a network between universities and public and private actors allowing for a long-lasting exchange of expertise in HRM as well as to create the incentives for mobilities between the partner universities of students, teachers and researchers interested in HRM in Central Asia. Leiter/-in: apl. Prof. Dr. habil. Heiko Schrader Projekt im Forschungsportal ansehen
2019 bis 2022 EU - ERASMUS+ FACE-IT: Fostering Awarenness on program Contents in higher Education using IT tools Fostering high-quality Higher Education (HE) requires strengthened quality assurance in the design, implementation, execution and evaluation of HE programs (HEPs). This quality assurance process involves multiple stakeholders with different perspectives and conceptualizations:, - PROGRAM BOARDS plan and design curricula mostly in terms of ILOs, PLOs and TLAs, - ADMINISTRATORS evaluate programs and communicate with other stakeholders, - TEACHERS develop, revise and implement courses, mostly based on the taught procedures and concepts (PCs), - STUDENTS are naturally inclined to see course and program contents through PCs., Unfortunately, the efficacy of quality assuring HE is currently limited by the heterogeneity of the tools and conceptualizations of the stakeholders. To improve this, we identify the need for tools that: 1) aid executing the HE quality assurance processes; 2) support decision makers in maintaining HEPs; 3) clarify the relations between ILOs, PLOs, and TLAs to all stakeholders; 4) promote awareness about program contents and their relations; 5) establish a common language among stakeholders., Our main objective is to develop tools that solve these needs, improve the quality of education and increase the employability of our candidates by helping:, - students to understand how the contents of different courses connect and expand on each other - teachers and program boards to improve their awareness of how course contents flow within the program and contribute to the PLOs, - administrators to inspect and assess program quality, - all stakeholders to establish a common language to ease their communication., To achieve our goals we involve participants from STEM faculties from different backgrounds, geographic areas, and academic cultures., The consortium includes:, - NTNU, hosting several educational centers whose scope and expertise overlap with the intentions of the Face-IT project, has considerable expertise in the development and quality assurance of HEPs, and hosts Norway's largest academic environment within teacher education and educational research at the Department of Teacher Education;, - Uppsala University (UU), renown for its excellence in research and teaching and its long lasting traditions, with broad research and development activities in pedagogy, teaching, and related topics;, - University of Padova, with broad expertise in innovative teaching and learning in the framework of active learning, in the development and creation of MOOCs, and with a constant strive for improving teaching and learning, involving students’ voices and promoting change at different levels., - Otto-von-Guericke University, with a broad expertise in fostering multi-cultural, multi-gender and disparate student audiences in its teaching, and with multi-disciplinary programs that combine several aspects of modern knowledge;, - the Universite´ Libre de Bruxelles, with its peculiarity of offering several interfaculty programs shared with other HE realities, such as the Solvay Business School, and a wide range of multi-disciplinary projects., Towards our goals, we plan to introduce a language that enables teachers and students to describe program contents in the intuitive terms of PCs and investigate how to connect them to the associated PLOs, ILOs, and TLAs. This language will enable representing the students’ learning process as flows of PCs, that will capture graphically how course contents are expected to ladder in time, and thus represent entire programs in an alternative and quantitatively analysable fashion., The developed methods will be implemented in easily usable and interpretable IT tools that provide actionable information and decision-making support to each stakeholder. The tools will be tested on several course- and program-wide field tests. All results will be disseminated through two multiplier events at NTNU and UU, and through scientific open access publications and a dedicated project website., The project will thus produce intellectual outputs including methods to: derive ontological descriptions of PCs in HEPs; merge PCs with TLAs, ILOs, and PLOs into knowledge flow graphs; represent and analyse courses and programs in terms of these flows graphs. These outputs will thus support defining program contents in a way that every stakeholder can relate to, promoting thus acceptance and usage., This project will revolutionize how to develop, assess and manage HEPs and courses by empowering and engaging the stakeholders with a particular attention to students and teachers: students will indeed be more aware of why they study what they study, enabling them to perform self- assessment on their knowledge in relation to upcoming courses. Teachers will be supported in implementing constructive alignment principles and maintain overall program consistency. Our tools will also help executing quality assurance operations, and help universities to share information among them and with society. Leiter/-in: Steffi Knorn Projekt im Forschungsportal ansehen
2019 bis 2022 EU - ERASMUS+ Enhancing Green Economy in three Asian Countries (EGEA) Angesichts des Wissens um die Bedeutung der "Green Economy" für weltweite wirtschaftliche Entwicklungen besteht das Hauptziel von EGEA, kurz für "Enhancing Green Economy in three Asian Countries", darin, nachhaltiges Denken und Verhalten auf allen Bildungsebenen in drei Ländern Asiens (Kirgisistan, Nepal und Indien) zu fördern. Hierbei sollen Hochschulen als Katalysatoren des Wandels fungieren und diese Rolle soll mithilfe des Projekts gestärkt werden. Im Mittelpunkt steht das übergeordnete Ziel, die Wechselbeziehung zwischen Umwelt und Wirtschaft in den Partnerländern und ihren Gesellschaften stärker zu thematisieren in den nationalen Bildungsprogrammen nachhaltig zu implementieren ., Basierend auf früheren Kooperationen und Erfahrungen ist das Konsortium der Ansicht, dass zur Gewährleistung der Nachhaltigkeit von "Green Economy"-Initiativen Bottom-up- und Top-down-Ansätze eingesetzt werden sollten. Zu den fünf Hauptstrategien gehören, die Entwicklung modularer Programme zur Stärkung von Wissen und Praxis in Bezug auf "Green Economy", die in bestehende oder neue Programme an Partnerhochschulen integriert werden sollen, die Verbesserung des lebenslangen Lernens durch Blended Learning-Angebote, die sich an die Erwachsenenbildung in "Green Economy" und verwandte Bereiche richten, die Stärkung von Public Affairs-Abteilungen und Marketing-Einheiten, um die Rolle der Hochschulen als Förderer von Green Behaviour in der lokalen Gesellschaft zu erleichtern sowie, die Entwicklung von Werbekampagnen und Programmen, um nachhaltiges Handeln in der Vernetzung von Schulen und Hochschulen zu fördern. Leiter/-in: Prof. Dr. Klaus Jenewein Projekt im Forschungsportal ansehen
2019 bis 2022 EU - ERASMUS+ Communities and Students together (CaST) Context:, Globally, there are growing calls for Higher Education Institutions to become more civically engaged and socially relevant and there is increased public interest in the impact of universities on their localities and regions. Engaged learning facilitates students to apply theory to real-world contexts outside of the University and to co-produce knowledge with and for the community. Engaged learning provides students with the skills which increase their employability, and improve their personal and professional development, while communities gain access to skills to help develop, evaluate or communicate their work., Objectives, : The central aim of Communities and Students Together (CaST) will be to advance our knowledge and understanding of what constitutes a successful and sustainable engaged learning programme. We will explore existing initiatives and aim to incorporate successful elements in a series of new sustainable programmes in each partner university which enable community-based engaged learning for students to co-produce knowledge with and for the community. Participants: We will work with academics and education experts in each partner institution who want to improve the learning experience through innovative methods of engaged learning. We will aim to include students from all backgrounds and disciplines who wish to take part in an immersive and experiential learning programme working on a real world societal challenge. We will seek to work with local communities and civil society organisations who wish to develop mutually beneficial opportunities for students to work on real world challenges., Activities:, We will review engaged learning in the international context and in each partner country, and will seek to understand the practicalities and structure of existing initiatives, as well as capturing their impact on all stakeholders. Our Case Study Compendium will include an overview of the engaged learning landscape in each partner institution, and will provide an in-depth exploration of one or more case studies of engaged learning from each institution. Each partner will incorporate lessons from the previous two outputs in the development of an innovative engaged learning programme. The synthesis report will provide details of the engaged learning programme and pedagogy as well as a detailed evaluation of each new programme, and its impact on all stakeholders and the wider society. This output should help others in the field tounderstand what took place, providing enough detail to transfer the new innovations. At the end of the project we will hold an international conference and publish a collection of papers written by invited academics and community representatives. This output is likely to include discussions on the practical methodology of engaged learning, pedagogical strategies and approaches of engaged learning, as well as perspectives from both higher education institutes and communities, of the benefits of engaged learning in different contexts. Finally, we will create an Engaged Learning toolkit, which will be freely available online and will include e.g. Guidance for university strategy formation around engaged learning; Guidance on how to provide immersive and experiential learning programmes which tackle societal challenges; and a policy focussed short paper seeking to unpick the successful and less successful elements and processes of engaged learning., Results and impact, : CaST will provide each partner the opportunity to explore the role that engaged learning plays in its institution, on its students and on its local community. The project will create a network of European institutions with an interest in engaged learning and will provide them with a platform to share their knowledge and experience of what works and does not work. Through the exploration of engaged learning in six different European Institutions, we anticipate that we will identify different modes of engaged learning practice, each with different drivers, enablers and barriers to successful engaged learning practice., Longer term benefits, : We anticipate lasting benefits to all partners involved, to their students and to their local societies. As well as leaving a legacy of shared knowledge, the project will design and pilot a new engaged learning initiative in each partner institution. The ambition is for each of these initiatives to be mutually beneficial, and sustainable beyond the duration of the project funding. Moreover, it is anticipated that each Pilot may have the potential to be replicated or further scaled-up within other disciplines within each institution, or within other HEIs with a similar social context. We will also seek to understand any additional impacts including contribution to curricula or pedagogy and in making academic research accessible to the broader community. Leiter/-in: Philipp Pohlenz Projekt im Forschungsportal ansehen
2019 bis 2022 EU - ERASMUS+ Enhancing Green Economy in three Asian Countries (EGEA) Angesichts des Wissens um die Bedeutung der "Green Economy" für weltweite wirtschaftliche Entwicklungen besteht das Hauptziel von EGEA, kurz für "Enhancing Green Economy in three Asian Countries", darin, nachhaltiges Denken und Verhalten auf allen Bildungsebenen in drei Ländern Asiens (Kirgisistan, Nepal und Indien) zu fördern. Hierbei sollen Hochschulen als Katalysatoren des Wandels fungieren und diese Rolle soll mithilfe des Projekts gestärkt werden. Im Mittelpunkt steht das übergeordnete Ziel, die Wechselbeziehung zwischen Umwelt und Wirtschaft in den Partnerländern und ihren Gesellschaften stärker zu thematisieren in den nationalen Bildungsprogrammen nachhaltig zu implementieren ., Basierend auf früheren Kooperationen und Erfahrungen ist das Konsortium der Ansicht, dass zur Gewährleistung der Nachhaltigkeit von "Green Economy"-Initiativen Bottom-up- und Top-down-Ansätze eingesetzt werden sollten. Zu den fünf Hauptstrategien gehören, die Entwicklung modularer Programme zur Stärkung von Wissen und Praxis in Bezug auf "Green Economy", die in bestehende oder neue Programme an Partnerhochschulen integriert werden sollen, die Verbesserung des lebenslangen Lernens durch Blended Learning-Angebote, die sich an die Erwachsenenbildung in "Green Economy" und verwandte Bereiche richten, die Stärkung von Public Affairs-Abteilungen und Marketing-Einheiten, um die Rolle der Hochschulen als Förderer von Green Behaviour in der lokalen Gesellschaft zu erleichtern sowie, die Entwicklung von Werbekampagnen und Programmen, um nachhaltiges Handeln in der Vernetzung von Schulen und Hochschulen zu fördern. Leiter/-in: M.Sc. Juliana Hilf Projekt im Forschungsportal ansehen
2019 bis 2021 EU - ERASMUS+ "Escalate" - Coordinated Higher Education Institutions' Responses to Digitalisation Digitalization is transforming the skills needed by Europe's working population to successfully engage in the world of work in a globalized modern economy. Consequently, national education systems must swiftly and appropriately respond to the challenges digitalization poses. Digital transformation is generating a fierce debate among education providers, policy-makers, economists and industry leaders about its societal impact. As digitalization disrupts society ever more profoundly, concern is growing about how it is affecting issues such as jobs, wages, inequality, health, resource efficiency and security. Current estimates of global job losses due to digitalization range as high as 2 billion by 2030 (World Economic Forum). There is currently great uncertainty, with concerns also about its impact on wages and working conditions. Within the European Union, the European Commission's Digital Economy Society Index for 2018 shows that EU countries face deep digital development gap and therefore "it should invest more in digital and also complete the Digital Single Market as soon as possible to boost Europe's digital performance”. Even more, the same disparity is seen on digital skills, "while Nordic countries and the U.K. have populations with notably advanced digital skills, almost half of all Europeans still lack basic technical competences”, according to the index. In this framework, ESCALATE is a strategic partnership composed by 6 partners from 5 different EU countries. The project brings together the right mix of university responsibles, educators/teachers, learners, labour market experts, alongside business and local government to offer a coordinated response to the challenges arising from digitalization. We aim to assist universities in implementing activities designed to increase the levels of digital competences for employability, upskilling, according with a growing range of employment generated by the digital economy, aligned with the needs of and opportunities offered by the labour market and linked to professional profiles. Also, we consider the dual education system and the permanent connection between both university professor (higher education) and business representatives/specialists, by combining school-based learning with work-based practice. This broader comprehensive education approach will ensure the acquirement of new digital skills and improved competences. Our project will explore what constitutes new and emerging innovative practices in understanding and responding to digitalization at university level, but also at regional and local policy levels and then prioritize producing new materials in partner's own 6 key themes, and the project has been designed to include experts within each of these thematic areas., As a result we will be in a position to engage in a second major activity - the transnational trialling (in an identified region within each country) of a successful new innovation - the Digital Skills Escalator being developed in the Exeter (sub) Region of SW England. This will require a systematic mapping of educational delivery form early school age all the way through to postgraduate and CPD educational offers and is an effective means of identifying not only where the gaps in a region/locations provision may be but also a means of identifying all of the agencies and institutions involved in digital skills delivery. Finally, the new materials and approaches developed by the partners will be combined into a new Training Course mainstreamed through Europe’s expert network of labour market observatories - the European Network for Regional Labour Market Monitoring (ENRLMM) and offered to those seeking to modernize digital skills and associated educational policies/practices in light of the threats posed by the changing world of work. ESCALATE will bring considerable impact on the community of educational providers, teachers, learners, labour market observatories and analysts across Europe to help them advise and support the decision making process on responses to digitalization. The new model will therefore help policymakers to design effective responses to the threat of digitalization, embeding digital literacy as a key educational goal and helping to grasp the job opportunities of the future. In conclusion, ESCALATE aims to understand '"university disruption" at regional and local levels and the threats posed to universities and labour market from digitalization; who are the educational institutions and organizations involved; what innovations can be employed to help understand and tackle digitalization impacts; and ultimately we seek to elicit more effective local and regional higher education institutions' responses to digitalization across Europe. Leiter/-in: Philipp Pohlenz Projekt im Forschungsportal ansehen
2017 bis 2021 EU - ERASMUS+ Development of a Bologna-based Master Curriculum in Resource Efficient Production Logistics (ProdLog) ProdLog addresses the issue of a weak industrial sector in Kazakhstan, Kyrgyzstan and Russian Federation and focuses on enabling universities to gain and provide a profound and holistic knowledge on planning and operating sustainable production processes. For that purpose a bologna-based master curriculum with 18 modules in resource efficient production logistics will be developed and implemented in six universities of the partner countries. The academic staff will be trained with innovative teaching methods in the learning factory "Technology centre for production and logistics systems PULS" and  equipped with state of the art logistics laboratories. By means of that, the understanding of logistics shall be widened - away from transport logistics to a systemic and interdisciplinary approach of applicant-oriented education, challenges with economical, political and social problems of our society. Leiter/-in: Dr.-Ing. Tobias Reggelin Projekt im Forschungsportal ansehen
2020 bis 2021 EU - ERASMUS+ Synthese von Curcumin-Metallkomplexen für biomedizinische Anwendungen Es werden neue Metallkomplexe von Curcumin-Derivaten synthetisiert, die je nach eingesetztem Metallion verschiedene biomedizinische Anwendungen haben können (z.B. cytotoxische und antimikrobielle Eigenschaften). Leiter/-in: Nora Kulak Projekt im Forschungsportal ansehen
2018 bis 2021 EU - ERASMUS+ Innovations in Socially Engaged Universities The relationship between HEIs and their local communities tends to be framed around student versus local resident’s lives and ‘economic impact’. This is failing both the community for whom greater benefits are possible and the University for whom the local community presents a wonderful vehicle for collaborative engaged research., As higher education faces unprecedented public scrutiny and increasing pressures from the political, economic, social and environmental agendas, there is increased public interest in the impact of universities on their localities and regions and growing calls for universities to be more socially relevant and responsible by addressing the needs of society, both locally and globally. In recent years, the concept of the "third mission” has become popularised, referring to the social, enterprise, and innovative activities that universities perform in addition to core teaching and research tasks (Zomer and Benneworth 2011)., It is increasingly recognised that universities, when well-connected with their communities, can be a vehicle for making healthier, culturally richer and more interesting places to live, work and study. The civic university can be characterised by its ability to integrate its teaching, research and engagement with the outside world in such a way that each enhances the other without diminishing their quality (Goddard and Kempton 2016). Globally, more and more universities are integrating social responsibility into their mission statements, including those for research and teaching, arguing that higher education is improved when it gives back to the society that is responsible for funding it. Indeed, University Social Responsibility (USR) has become a core mission of many higher education institutions around the world (Timothy W. Tong, THE, April 7, 2017)., Through learning and sharing best practice, we want to drive institution-wide appreciation of and commitment to, co-production of knowledge and innovation through social engagement and citizen-led research, where the experience and expertise of individuals, communities and civic organisations is recognised, used and valued. We also want to understand how HEIs can build capacity to respond to what their local community really needs and perform or broker research (including community-based participatory action research), with and for communities, in a demand-driven way, while enhancing the civic competencies of students. A key goal underpinning the project will be to ensure that the project delivers a legacy of progress and impact that will last beyond the lifetime of the project., The central aim of this proposal is to share experience and know-how of relationships between European Universities and their civic societies and to create a platform for practitioners to work together and learn from each other. We wish to partner with other European Universities within the EUniverCities Network, to explore the means by which cities are engaging with and mobilising citizens to facilitate teaching, research or volunteering opportunities and creating innovative solutions to societal issues., Through sharing successful innovative practice, we want to better understand how we can improve reciprocity between academia and local society in order to address regional challenges and deliver local economic, social and cultural benefits and impact., We want to explore and review the different models of community or civic university partnerships such as front-door (e.g. science shops), embedded and networked partnerships and define the processes, structures and governance which best nurture successful civic university partnerships., We will explore the different approaches currently being used to include underrepresented social groups and ethnic minorities in the engagement approach and consider opportunities for improving equity throughout all stages of the collaborative process., Finally, we want to identify opportunities to scale-up successful citizen-driven approaches and use partner cities as a test bed for their deployment Leiter/-in: Prof. Dr. Philipp Pohlenz Projekt im Forschungsportal ansehen
2020 bis 2020 EU - ERASMUS+ Synthese von Fe(III)-Komplexen als MRT-Kontrastmittel Es werden Metallkomplexe mit Fe(III) synthetisiert, die als MRT-Kontrastmittel eingesetzt werden könnten. Motivation für die Arbeit sind die in den letzten Jahren vermehrt berichteten Probleme mit Gd(III)-haltigen Kontrastmitteln. Leiter/-in: Nora Kulak Projekt im Forschungsportal ansehen
2018 bis 2019 EU - ERASMUS+ SMART SPORT & Application No. 590457-EPP-1-2017-1-BG-SPO-SCP Developing online educational courses for athletes and coaches;, In order to acquaint athletes and coaches with the new technologies the project foresees developing of online courses. All the coaches and athletes should be able to attend the courses independently from space and time. A team of professors and scientists will develop the courses content. Then participating institutions will organize target groups in each participating country to attend the online courses. Leiter/-in: Sophie Mattert Projekt im Forschungsportal ansehen
2018 bis 2019 EU - ERASMUS+ SMART SPORT & Application No. 590457-EPP-1-2017-1-BG-SPO-SCP Developing online educational courses for athletes and coaches;, In order to acquaint athletes and coaches with the new technologies the project foresees developing of online courses. All the coaches and athletes should be able to attend the courses independently from space and time. A team of professors and scientists will develop the courses content. Then participating institutions will organize target groups in each participating country to attend the online courses. Leiter/-in: Kerstin Witte Projekt im Forschungsportal ansehen
2016 bis 2019 EU - ERASMUS+ CreE.A -ArleKin La création d'un espace pour la médiation sociale pour l'inclusion sociale 1.      Ce projet s’appuie et bénéficie d’une première réalisation : celle du projet ArleKin, qui a réalisé le premier « Tour d’Europe des médiateurs sociaux » (539947-LLP-1-2013-1-FR-GRUNDTVIG-GMP).  Il est organisé en référence explicite du "Tour de France des Compagnons”. Inscrit au patrimoine de l’UNESCO, il permet ainsi à de jeunes professionnels d’apprendre le "métier” au contact des différents Maîtres qu’ils rencontrent au cours de leur voyage et se socialisent en se retrouvant le soir dans la "Cayenne”, qui est leur résidence commune dans leur ville d’accueil. Ils obtiennent leur titre de compagnon au vu de la réalisation d’un "chef d’œuvre”, qui authentifie la maîtrise de leur "art”. Ainsi, 12 ”médiateurs compagnons" [MC] de 5 pays différents ont été accueillis par 12 "maîtres d’apprentissage”. Ils vont soutenir leur chef d’œuvre en Septembre prochain devant un jury de professionnels et d’universitaires., Ce projet a complètement validé les hypothèses suivantes :, a.       La dimension nécessairement européenne de la médiation sociale : les enjeux sont les mêmes, quelque soit les pays. Si les formes professionnelles de la médiation sociale sont différentes et sont plus ou moins structurées et professionnalisées, elles se retrouvent autour d’un même positionnement de "tiers”., Et surtout, le 1, er, Tour d’Europe a montré combien les médiateurs avaient le "désir d’Europe”, l’horizon européen donnant une véritable dynamique à ces rencontres professionnelles., Ainsi, ces tours d’Europe, modestement et à leur niveau, contribuent à, construire l’Europe par le bas, ., b.      Le dispositif pédagogique du « Tour d’Europe” est tout à fait pertinent pour échanger les expériences et renforcer un collectif professionnel autour des mêmes valeurs et des mêmes pratiques., En particulier, il se révèle comme étant l’instrument d’une homogénéisation des pratiques professionnelles ", par le bas, ” : au cours des voyages, par la rencontre d’autres contextes d’exercice de la médiation sociale, les MC réajustent leurs représentations et leurs pratiques. Leiter/-in: Rob Evans Projekt im Forschungsportal ansehen
2016 bis 2019 EU - ERASMUS+ INternationaliSation of master Programs in Russia and China in Electrical engineering - INSPIRE Heutzutage müssen russische und chinesische Universitäten Programme anbieten, die die Gewöhnung der Absolventen an das echte Produktions- und Geschäftsumfeld fördern und ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt erhöhen. Um ein qualitatives Programm zu entwickeln, ist es notwendig, enge Verbindungen mit der betriebswirtschaftlichen Gemeinschaft sowie europäischen Universitäten aufzubauen, die viele Erfahrung in der Entwicklung von ähnlichen Programmen haben. Das übergeordnete Ziel ist, durch die Einführung von interdisziplinären Programmen an russischen und chinesischen Universitäten, die Qualität der Ausbildung in der Elektro- und Messtechnik und die Beschäftigungsfähigkeit der russischen und chinesischen Absolventen in diesem Bereich durch die Internationalisierung der Mastercurricula mit dem Bologna-Prozess zu verbessern. Das erste Ziel des Projekts ist das interdisziplinäre Masterstudium "Instrumententechnik und intelligente Qualitätskontrolle" zu gestalten und zu entwickeln. Das zweite Ziel des Projekts ist ein virtuelles Instrumenten-Trainingsunternehmen einzurichten, um die Erlangung von praktischen Fähigkeiten zu unterstützen und traditionellen Unterrichtskonzepte durch die Anwendung von neuer Kommunikationstechnologien zu modernisieren. Das dritte Ziel ist eine Internationalisierungsstrategie der internationalen Kooperation zur Förderung des gegenseitigen Interesses und der Mobilität von Studierenden zwischen Partneruniversitäten mittels Doppelabschlussprogrammen (DDP) zu entwickeln. Akademische Mitarbeiter und Studierende von Bildungseinrichtungen der russischen und chinesischen Ingenieurhochschulen sind ebenfalls Begünstigte des Projekts. Im weiteren Sinne sind auch alle Arbeitgeber Begünstigte, die die Möglichkeit haben Absolventen mit hochmodernen Fähigkeiten zu beschäftigen. Leiter/-in: Prof. Dr. Klaus Turowski Projekt im Forschungsportal ansehen
2017 bis 2019 EU - ERASMUS+ Strengthening of research and training capabilities for Virtual Reality applications in the private and governmental sector The main purpose of this project is to strengthen the cooperation between the private sector and higher education institutions in order to increase the capabilities of the regional workforce and improve the overall attractiveness of the western part of the GAP region (Southeastern Anatolia Project). This project is part of the strategic initiative of Harran University (HU) to establish a Center for Virtual Reality in cooperation with stakeholders from the university, private sector and several governmental organizations. During this project the opportunities of this technology in the different vertical sectors will be shown and the necessary training requirements elaborated in detail. Leiter/-in: Tobias Reggelin Projekt im Forschungsportal ansehen
2015 bis 2018 EU - ERASMUS+ Investing in Entrepreneurial Universities in Caucasus and Central Asia (EUCA-INVEST) Das Projekt hat die Entwicklung von Aus- und Weiterbildungskonzepten für junge Fachkräfte mit dem Fokus auf Entrepreneurship zum Ziel. Es werden Kreativlabore (CreaLabs) geplant und aufgebaut, Bildungsprogramme entwickelt und pilotiert. Leiter/-in: Prof. Dr. Klaus Jenewein Projekt im Forschungsportal ansehen
2016 bis 2018 EU - ERASMUS+ Modernising Human Resources Managemetn in South Mediterranean Higher Education - RISE Da die Länder, auf die RISE ausgerichtet ist (Jordanien, Tunesien, Algerien und Marokko), erleben alle die oben genannten Schwierigkeiten. Es gibt unter anderem einen allgemeinen Mangel an Struktur von Ausbildungsprogramme für Mitarbeiter, geringe Verwendung von elektronischen Steuerungswerkzeugen zur Vereinfachung der Verfahren und eine schwache Kultur bezüglich der Meritokratie, wie zum Beispiel in dem Bericht der Weltbank über die Reformen in der öffentlichen Verwaltung 2011 ("Reports on Public Administration Reforms") und dem Bericht über der Wettbewerbsfähigkeit der Arabischen Welt 2013 ("Arab World Competitiveness Report") hervorgehoben wird. Regionale Schwierigkeiten wurden auch gründlich auf dem Tempus-Seminar zum Thema "Personalwesen in der öffentlichen Hochschulbildung im südlichen Mittelmeerraum" ("Management of Human Resources in Public Higher Education in the Southern Mediterranean") diskutiert, welches im Juni 2013 in Nikosia stattfand. Experten erkannten das vorhandene Verbesserungspotenzial, wenn das Personal an den Hochschuleinrichtungen optimal verwaltet und genutzt werden soll. Es wurde ebenso betont, dass die Erhaltung einer hohen Motivation vom administrativen und technischen Personals das größte Hindernis in der Region zu sein scheint. In allen Sitzungen wurde die "zu hohe Sicherheit" der Beschäftigung von den Teilnehmern verdeutlicht. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass die Pläne und Strategien, die in der Region entwickelt werden, oft nicht umgesetzt oder zumindest nicht überwacht werden. Die Teilnehmer waren sich einig, dass die Reform des Arbeitsrechts von wesentlicher Bedeutung ist, um Verbesserungen in diesem Bereich durchzusetzen. Einige dieser Befunde werden von anderen Experten und Arbeiten unterstützt., Der Hauptzweck von RISE in diesem Szenario ist zur Hochschulreformagenda im südlichen Mittelmeerraum ("South Mediterranean Higher Education Reform Agenda") durch die Modernisierung des Personalwesens beizutragen. Dieses globale Ziel soll mit Hilfe von drei fokussierten, spezifischen Maßnahmen umgesetzt werden:, Der Aufbau von Kapazitäten im Personalwesen der Hochschulen im südlichen Mittelmeerraum mit dem Ziel einer besseren Organisationseffizienz, Schaffung eines regionalen Netzwerkes zum Personalwesens als Forum für den Austausch von bewährten Praktiken, Konzeption und Entwicklung von institutionellen Strategien im Personalwesen der Hochschulen im in südlichen Mittelmeerraum Leiter/-in: Prof. Dr. Klaus Turowski Projekt im Forschungsportal ansehen
2015 bis 2018 EU - ERASMUS+ European Cooperative Framework for Dual Learning (EuroDuaLE) Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Handbuches zur Entwicklung von europäischen und kooperativen dualen Aus- und Weiterbildungsprogrammen in Europa. Hierzu entwickeln Partner aus Italien, Spanien, Großbritannien, Belgien und Deutschland verschiedene Studien, Bildungsprogramme und führen diese in Pilotphasen durch. Leiter/-in: Klaus Jenewein Projekt im Forschungsportal ansehen
2016 bis 2017 EU - ERASMUS+ Mini Recreation Olympic "Recrea Olympic" Ziel des Projektes ist die Organsiation und Durchführung einer europäischen Sportwoche in Warschau. Teilnehmer sind acht europäische Universitäten, welche traditionelle Spiele und Sportarten mit der Warschauer Bevölkerung umsetzen. Leiter/-in: Elke Knisel Projekt im Forschungsportal ansehen

Letzte Änderung: 25.05.2023 - Ansprechpartner: Webmaster