Masterstudiengänge der OVGU gehören bundesweit zur Spitzengruppe bei der Bewertung durch Studierende. Das bescheinigen die Ergebnisse des aktuellen Online-Hochschulrankings des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Das Fach Informatik hat hervorragende Bewertungen in den Bereichen Unterstützung am Studienanfang und im Studium, Lehrangebot sowie räumliche Ausstattung erzielt. Im Fach Mathematik erreichte die Universität Spitzenergebnisse bei der Bewertung der allgemeinen Studiensituation, der Unterstützung im Studium und der Prüfungen. Hier erfahren Sie mehr.

Der Universität wurde von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) das Zertifikat zum HRK-Audit „Internationalisierung der Hochschulen“ verliehen. Dr. Uwe Genetzke, Dezernent Akademisches Auslandsamt, und Christin Thiel, ehemals Referentin im Rektorat, nahmen das Zertifikat am 5. Dezember 2018 in Berlin entgegen. Vorausgegangen war ein gut einjähriger Auditierungsprozess; begleitet von einer HRK-Beratergruppe zur Definition eines spezifischen Internationalisierungsprofils für die OVGU. Lesen Sie mehr.

Während seines offiziellen Besuchs bei Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff war der Präsident der Republik Armenien, Prof. Dr. Armen Sarkissian, am 29. November 2018 an der Universität zu Gast. Präsident Sarkissian informierte sich im Performance Lab im Bereich Sportwissenschaft über die hochmoderne Gründungsinfrastruktur mit Diagnostik- und Trainingsgeräten für Aufmerksamkeits-, Intelligenz- und Wahrnehmungstests, aber auch zur Messung der Ausdauerleistung und anderer gesundheitlicher Parameter. Im Beisein des armenischen Präsidenten und des Ministerpräsidenten Sachsen-Anhalts wurde eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Medizinischen Fakultät und der Staatlichen Universität Eriwan unterzeichnet. Anschließend sprach Präsident Sarkissian in einem Vortrag über die Transformationsprozesse in Armenien.

„In den vergangenen Jahren waren Sie Teil der Gemeinschaft der Universität, nun heißt es für Sie, sich neu zu orientieren“, so der Rektor Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan bei der Verabschiedung der 2.399 jungen Frauen und Männer des Abschlussjahrgangs 2017/18 Ende November 2018. Der Rektor ermutigte die Absolventinnen und Absolventen, sich weiter in die Gestaltung ihrer Alma Mater einzubringen. „Uns ist es wichtig, trotz der räumlichen Entfernung durch ein unsichtbares Band mit Ihnen in Verbindung zu bleiben. Lassen Sie die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg auch weiterhin ein Teil Ihres Lebens sein.“ Mehr

Mit ihrem Gleichstellungszukunftskonzept konnte die OVGU das dritte Mal beim Professorinnenprogramm von Bund und Ländern überzeugen. Es können nun bis 2022 bis zu drei Professorinnen berufen und kann pro Jahr für fünf Jahre eine Anschubfinanzierung von 165.000 Euro erhalten. Ziel ist es, den Anteil von zurzeit 13 Prozent Wissenschaftlerinnen in der Professorenschaft der Universität in den nächsten Jahren stetig zu erhöhen. Bundesweit liegt der Frauenanteil bei Professuren bei 24 Prozent. Lesen Sie mehr.

Die Universitätsleitung hieß mit einer Willkommensveranstaltung „Welcome@OVGU“ die neu berufenen Professorinnen und Professoren herzlich willkommen. Um den Einstieg zu erleichtern, wurden wesentliche Informationen zur Struktur und Arbeitsweise verschiedener Universitätsbereiche vermittelt und es bestand die Möglichkeit, wichtige Ansprechpartner persönlich kennenzulernen und sich über die verschiedenen Forschungsfelder auszutauschen, auf denen die Neuberufenen tätig sind. Hier ein kurzer Bericht von der Willkommensveranstaltung.

Der diesjährige Preisträger des Forschungspreises der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Professor Marko Sarstedt von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft, ist einer der weltweit einflussreichsten Ökonomen. Er gehört zu den insgesamt 96 internationalen Wirtschaftswissenschaftlern, die es in die Liste „Highly Cited Researchers 2018“ geschafft haben. Nur vier von ihnen kommen aus Deutschland. Aufnahmekriterium ist die Veröffentlichung wissenschaftlicher Studien in den zurückliegenden Jahren, die in der Wissenschaft viel beachtet und damit sehr häufig zitiert wurden. Lesen Sie mehr.

Nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump sehen Europäerinnen und Europäer die EU positiver; vor allem diejenigen, die sich im politischen Spektrum rechts der Mitte verorten. Das ist das Ergebnis einer Studie, die unter Beteiligung von Prof. Delhey untersuchte, ob und wie sich unter Trump die Unterstützung für die Europäische Union in Europa verändert hat. Die Forschungsergebnisse wurden in der US-amerikanischen Zeitschrift Perspectives on Politics erstmals veröffentlicht. Lesen Sie mehr darüber, wie Donald Trump konservative Europäer zusammenschweißt.

Der David Williams Award der Deutschen Gesellschaft für interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin DGINA e. V. ging in diesem Jahr an Professor Dr. Felix Walcher, Direktor der Universitätsklinik für Unfallchirurgie Magdeburg. Damit ehrt ihn die DGINA für seinen Einsatz für eine professionelle und patientenorientierte Notfallmedizin. Er hat das Verbundforschungsprojekt „Verbesserung der Versorgungsforschung in der Akutmedizin in Deutschland durch den Aufbau eines nationalen Notaufnahmeregisters“, kurz AKTIN, mit initiiert. An das Notaufnahmeregister sind derzeit 15 Notaufnahmen angeschlossen. Die Jury hält die Entwicklung des Notaufnahmeregisters, das eine Voraussetzung für eine prozessbegleitende Qualitätsverbesserung in der Notfallmedizin ist, für ein Leuchtturmprojekt. Für Professor Walcher stünden in seinem Handeln der Patient und die Weiterentwicklung der notfallmedizinischen Versorgung im Mittelpunkt. mehr

Die Stadt Magdeburg würdigt jährlich Personen und Unternehmen, die zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Magdeburg beigetragen haben mit dem OttoAward. 2018 machten sich die Ausgezeichneten um den Kongress- und Tagungsstandort Magdeburg verdient. Kerstin Tänzer, Mitarbeiterin im Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW), nahm Ende November 2018 den OttoAward in der Kategorie „Veranstaltungen mit 101 bis 250 Teilnehmenden“ für die Planung und Organisation der Jahrestagung der Deutsche Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium 2017 entgegen. Die Hochschulleitung, Professorinnen und Professoren und ihre wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in der wissenschaftlichen Weiterbildung aktiv sind, trugen mit wertvollen Redebeiträge und engagierter Unterstützung des ZWW-Teams zum Gelingen dieser Jahrestagung bei.

Der OttoAward für die Kategorie mit mehr als 250 Gästen ging an Prof. Martin Schostak von der Universitätsklinik für Urologie und Kinderurologie Magdeburg. Die Jury hatte das interdisziplinäre Symposium "Kontroversen in der Uro-Onkologie“ am besten bewertet. Lesen Sie mehr dazu.

Mehr Informationen zur Weiterbildung an der OVGU.

Kontakt: Yvonne Paarmann, Telefon: 0391 67-57211

Dr. Robert Waschipky hat am 1. November 2018 die Leitung des Medizinischen Rechenzentrums übernommen. Er arbeitete für ein internationales Beratungsunternehmen in den Bereichen Pharma und Logistik und war am Universitätsklinikum Leipzig für den Aufbau eines Klinischen Datawarehouse und Kennzahlensystems verantwortlich. Vor seinem Wechsel nach Magdeburg leitete er dort die Abteilung Applikationsmanagement. Als größte Herausforderung an den IT-Bereich eines Krankenhauses sieht er: „Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln die Balance zu finden zwischen einem störungsarmen und die Patientenbehandlung nicht beeinträchtigenden Betrieb der Informationssysteme und der aktiven Teilhabe an der Weiterentwicklung und Implementierung innovativer Technologien, die sowohl in der Patientenversorgung als auch in Forschung und Lehre sehr nutzbringend sind.“

Kontakt: Dr. Robert Waschipky, Telefon: 0391 67-15700; -15701

Josie Reuter verstärkt seit dem 1. November 2018 das Team des Zentrums für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) im Bereich Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Die studierte Germanistin hat langjährige Erfahrung als freiberufliche Werbetexterin und Redakteurin. Zuletzt war sie in der Marketingabteilung eines Textilherstellers tätig. Zukünftig wird sie sich um die Außendarstellung des ZWW sowie die Vermarktung der Weiterbildungsangebote kümmern.

Kontakt: Josie Reuter, Telefon: 0391 67-57202

Die Programmleitung für Studieren ab 50 wird ab Januar 2019 offiziell an Dr. Antonio Roselli übertragen, der bereits seit dem 1. November 2018 als Projektmitarbeiter das Programm „Studieren ab 50“ unterstützt. Die Projektstelle ist dem ZWW zugeordnet, während das Programm „Studieren ab 50“ weiterhin im Arbeitsbereich wissenschaftliche Weiterbildung am Lehrstuhl für Medien- und Erwachsenenbildung seine fachliche Heimat hat.

Dr. Roselli, der im Fach Germanistik promoviert hat, war zuletzt als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Paderborn tätig. Seit dem Wintersemester 2016 ist er zudem Lehrbeauftragter im Bereich Philosophie an der OVGU.

Das Programm „Studieren ab 50“ hat 2018 sein 25-jähriges Jubiläum gefeiert. Untrennbar mit dem Programm verbunden ist Olaf Freymark. Von Anfang an war er als Programmleiter maßgeblich an der Entstehung und Gestaltung beteiligt. Ende des Jahres wird er in den wohlverdienten Ruhestand eintreten. Alles Gute für Olaf Freymark und es bleibt zu wünschen, dass er mit seiner langjährigen Erfahrung und Kompetenz weiterhin mit Rat zur Seite steht.

Kontakt: Dr. Antonio Roselli, Telefon: 0391 67-56505

Wie werden Mathematiker zu Polarforschern, wie zähmen Physiker das Licht, wer sitzt an den Schaltern von Alter und Krankheit oder wie werden aus Sonnenblumen Waschmittel? Antworten darauf und noch viele andere spannende Berichte über aktuelle Forschungsprojekte an der OVGU können Wissenshungrige und Forschungsbegeisterte in der aktuellen Ausgabe des Forschungsmagazins der Universität GUERICKE´18 nachlesen. Hier entlang zur aktuellen Ausgabe.

Die aktuelle Ausgabe des uni:reports steht ganz im Zeichen des Campus ein Ort zum Forschen, zum Studieren, ein Ort wo Karriere gemacht wird, wo gebaut wird, wo gelebt, gewohnt und Sport getrieben wird. Lesen Sie, was der Rektor, Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan, über den Ausbau des Campus sagt, wo Mitarbeitende ihre Mittagspausen verbringen, was eine Doktorandin in Bewegung hält, was junge Forscher mit alten Synapsen verbindet, was bei einer Blutspende passiert und viel, viel mehr. Hier geht‘s zur aktuellen Ausgabe. Haben Sie auch einen Lieblingsplatz auf dem Campus? Dann schicken Sie ein Foto an die Redaktion und schreiben uns, warum Sie ihn so gerne mögen. Wir freuen uns auf viele Zuschriften.

Bereits zum dritten Mal informiert der Jahresbericht Studium und Lehre 2017/18 über besondere Ereignisse und Leistungen der OVGU und der Fakultäten. Neben dem Verfahren zur Systemakkreditierung und der Etablierung des Qualitätsentwicklungssystems bilden die Ergebnisse des Studierendenpanels sowie ein Interview mit den Lehrpreisträgern einen Schwerpunkt des Berichts. Das Zentrum für Lehrerbildung stellt sich und die Verfahren zur Qualitätssicherung und -entwicklung der Studiengänge mit Lehramtsbezug vor. Die Medizinische Fakultät gibt Einblick in die kompetenzorientierte Entwicklung des Curriculums. Erste Erfahrungen mit Studiengangsgesprächen und konferenzen sowie Herausforderungen und Maßnahmen in Studium und Lehre sind ein weiterer Teil des Berichts aus Sicht der Fakultäten.

Die vielfältigen Beiträge aus den Bereichen sowie die gelungene erste Begehung im Verfahren der Systemakkreditierung ist nur durch das Engagement und den Einsatz vieler Mitwirkender zu erreichen und lassen zielsicher in die letzte Etappe des Verfahrens im kommenden Jahr starten.

Kontakt: Anni Fischer M.A, Telefon: 0391 67-57177

Die Universitätsbibliothek hat im DFG-Programm „Open Access Publizieren 2019-2020“ Mittel zur Einrichtung eines Publikationsfonds in Höhe von 175.476 Euro eingeworben. Er unterstützt Angehörige aller Fakultäten bei den Publikationskosten von Open-Access-Zeitschriftenartikeln. Aus dem Fonds können Publikationsgebühren finanziert werden, die bei der Erst-Veröffentlichung von Artikeln in Gold-Open-Access-Zeitschriften anfallen, sofern Angehörige der Hochschule als „submitting author“ bzw. „corresponding author“ fungieren. Die Anträge zur Erstattung der OA-Publikationskosten für das Jahr 2019 können ab 01. Januar 2019 gestellt werden und bis zu einer Höhe von maximal 2.000 Euro (inkl. MwSt) pro Aufsatz erstattet werden. Den Erstattungsantrag und weitere Informationen finden Sie hier.

Kontakt: Anja Matthes, Telefon: 0391 67-58561

Die Universitätsbibliothek bleibt zwischen Weihnachten und Silvester vom 22. Dezember 2018 bis zum 1. Januar 2019 geschlossen! Dafür öffnet sie zur Prüfungsvorbereitung verlängert ihre Pforten: In der Zeit vom 12. Januar bis 17. Februar 2019 ist die Bibliothek zusätzlich samstags und sonntags von 10 bis 23 Uhr geöffnet.

Weihnachtsgeschenke, die nicht nur glücklich, sondern obendrein auch noch schlau machen wo gibt es denn so was? Bei der Kinder-Uni Magdeburg. Und das gleich drei mal. Wer für Kinder noch ein Weihnachtsgeschenk sucht, kann die Kinder-Uni-Bücher „Wissen, was dahinter steckt Friederike und Konrad reisen durch die Welt der Wissenschaft“ zum Weihnachtsspecial-Preis der Gesamtausgabe, Band 1 bis 3, von nur 15 Euro (Einzelpreis 9,95 Euro) in der Universitätsbuchhandlung Coppenrath und Boeser, Gebäude 22, erwerben.

Weihnachtsaktion im UniShop: Ob Hoodie, Poloshirt, Macchiato-Becher oder Frühstücksbrettchen im Dezember 2018 gibt‘s auf alles im UniShop 15 Prozent Rabat. Für die Last-Minute-Weinachtseinkäufe gibt es die UniShop-Produkte vor Ort in der Universitätsbuchhandlung Coppenrath und Boeser im Gebäude 22.

Das neue Gesundheitsprogramm für Beschäftigte der Universitätsmedizin ist da. Das Team des Betriebliche Gesundheitsmanagements der Medizin überrascht 2019 mit vielen Neuerungen. Informieren Sie sich über das bewährte Kursprogramm, über den neuen Fitnessraum oder auch, wie Sie die vergünstigten Konditionen mit Fitnessstudios nutzen können. Außerdem gestaltet das Gesundheitsmanagement erstmalig Aktionswochen in der Fastenzeit. Vielleicht eine gute Gelegenheit, Routinen des Alltags zu hinterfragen, neue Perspektiven einzunehmen und Unbekanntes auszuprobieren. 

Kontakt:

Evelin Milling, Telefon: 0391 67-21246
Stefanie Mewes, Telefon: 0391 67-21235

Bis zum Ende des Wintersemesters finden für die Beschäftigten der Hauptdienststelle folgende Weiterbildungsveranstaltungen statt, für die noch freie Plätze zu vergeben sind. Restplätze können auf Nachfrage auch an die Beschäftigten der Medizinischen Fakultät vergeben werden. Die Universitätsmedizin bietet jedoch ein eigenes Fortbildungsprogramm an.

Jan-März 2019 Kurs: Stressbewältigung durch Achtsamkeit

23.01.2019 Rechtssicher im Einstellungsprozess Das Stellenbesetzungsverfahren an der OVGU

23.01.2019 Schulung zum Transport gefährlicher Güter (Gefahrgut)

28.02.2019 DSGVO Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten erstellen

12.03.2019  Workshop: Augenschule Gesundes Sehen ist erlernbar

22.01.2019 Studierendenmarketing / offline: Wie erreicht die Universität die junge Zielgruppe / Studieninteressierte

29.01.2019 Informationen rund um die Planung und Durchführung einer Veranstaltung

30.01.2019 Online Marketing: Wie erreicht die Universität die junge Zielgruppe im Netz?

Auf Anfrage Reform des WissZeitVG: Was hat sich verändert und wie gehen wir damit um? 

Terminvereinbarung nach Bedarf und auf Anfrage über das Sekretariat Personalwesen.

Anmeldung und weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen

Im März 2019 startet die Seminarreihe „Herausforderung Projektmanagement“. Anmeldungen sind ab sofort möglich. In drei Seminaren lernen die Teilnehmenden nicht nur, Projekte erfolgreich zu planen, durchzuführen und abzuschließen. Sie lernen auch, welche Fallstricke es beim Kommunikationsverhalten und der Motivation ihres Teams zu beachten gilt und welche Eigenschaften ein guter Moderator mitbringen muss. Mehr Informationen zur Seminarreihe sind online hier zu finden. 

Kontakt: Anke Heinemann, Telefon: 0391 67-57219

Herzlich willkommen im Team und einen guten Start hieß es auch im November 2018 wieder für eine Reihe neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der OVGU. Andere Kolleginnen und Kollegen haben zum Teil nach langjähriger Tätigkeit die Universität verlassen. Für ihr Engagement sei ihnen an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt.

Kommen & Gehen

Stellenausschreibungen

Im Jahr ihres 60-jährigen Bestehens präsentiert die Medizinische Zentralbibliothek Arbeiten aus fünf Jahrzehnten künstlerischen Schaffens des Magdeburger Malers und Grafikers Wolfgang Wähnelt. Zur Eröffnung am 8. Januar 2019, 18 Uhr, ist die interessierte Öffentlichkeit herzlich eingeladen. Die unterschiedlichen zeichnerischen Techniken, von Bleistift über Feder bis hin zu Kreiden, regen Wolfgang Wähnelt immer wieder zu neuem Probieren an. Zumeist monochrom, doch manchmal auch mehrfarbig, ist die Vielfalt der Ausdrucksmöglichkeiten fast unendlich. Die Ausstellung kann bis 15. März 2019 in der Bibliothek besichtigt werden.

„Automatisiertes Fahren: Evolution oder Game Changer“ ist das Thema des nächsten Vortrages in der Reihe „Trends und Lösungen in der Fahrzeug- und Verkehrstechnik“. Arno Schaumann, Abteilungsleiter Forschung Fahrzeugsicherheit und Automatisiertes Fahren der Robert Bosch GmbH, Renninge, wird am 10. Januar 2019 neueste Entwicklungen bei Bosch vorstellen. Der Vortrag beginnt um 17:15 Uhr und findet im Gebäude 16 im Hörsaal 5 statt. Der Eintritt ist frei.

Quadrate, Sterne, Pythagoreische Mosaike, Platonische und Archimedische Körper um geometrische Formen und Figuren dreht sich alles in der Ausstellung „Aus der Ebene in den Raum“ von Bräsels & Co in der Universitätsbibliothek, die am 10. Januar 2019 mit einer Finissage ihren Abschluss findet. Von 17 bis 18 Uhr wird Dr. Christoph Pöppe, Redakteur der Zeitschrift Spektrum der Wissenschaft, im Tagungsraum der UB zu „Kaleidozyklen“ sprechen.

Die Arbeitsstelle für Menschenrechte an der Universität lädt am 15. Januar 2019 zum Vortrag von Dr. Kristina Roepstorff vom Bereich Politikwissenschaft der Universität ein. Sie spricht ab 17 Uhr über das Thema „Von Seenotrettung zu sicheren Häfen: der Menschenrechtsdiskurs im Kontext maritimer Migration“. Die Veranstaltung findet auf dem Campus Zschokkestraße im Gebäude 40, Raum 226, statt.

Dr. Monika Gibas, Lehrkraft an der Universität, und die freischaffende Historikerin und Sozialwissenschaftlerin Ulrike Krauße laden am 16. Januar 2019 um 17 Uhr zu einer Lesung zum Thema „Jüdische Soldaten Magdeburgs Regionalgeschichtliche Aspekte des Ersten Weltkrieges“ ein. Sie findet im Tagungsraum der Universitätsbibliothek statt.

Insgesamt kämpften im Ersten Weltkrieg rund 100.000 jüdische Soldaten in deutschen Armeen. 12.000 von ihnen bezahlten den Einsatz mit ihrem Leben. Das Buch beleuchtet diesen lange Zeit verdrängten Teil deutsch-jüdischer Geschichte anhand von Schicksalen jüdischer Soldaten aus Magdeburg. Antisemitismus blieb eine der Grundüberzeugungen der deutschen Nachkriegsgesellschaft trotz des Patriotismus und des hohen Blutzolls deutscher Juden im Einsatz für ihr Vaterland.

Viele Frauen hätten Geschichte gemacht, aber keine geschrieben, sagt die Historikerin Prof. Dr. Eva Labouvie vom Bereich Geschichte. Vor zwei Jahren hatte sie mit einem biografisch-bibliografischen Lexikon erstmals mitteldeutsche Frauen der Geschichte gebührend präsentiert. Inzwischen ist der zweite Band „Frauen in Sachsen-Anhalt“ erschienen, der Frauen im Zeitraum vom 19. Jahrhundert bis 1945 vorstellt. Am 17. Januar 2019 wird das Buch in der Ratsdiele des Alten Rathauses ab 17:15 Uhr präsentiert. Die Veranstaltung ist zugleich der Auftakt für die Veranstaltungsreihe „100 Jahre Frauenwahlrecht / Emanzipation und Magdeburger Moderne“. Um Anmeldung bis zum 10. Januar 2018 wird gebeten.

„Wie wichtig ist uns eine gendergerechte Sprache?“, darüber wird am 28. Januar 2019 in der nächste StreitBar diskutiert. Eingeladen wird zu einem interessanten Diskurs mit Dr. Andrea Blumtritt, Landesbeauftragte für Frauen- und Gleichstellungspolitik Sachsen-Anhalt, der Berliner Rapperin Sookee, mit Prof. Dr. Martin Dreher von der Fakultät für Humanwissenschaften sowie dem Science Slammer der OVGU, Jacob Adler.

Mehr als nur Kuscheln ist es, wenn Eltern mit ihren Neugeborenen im CTG-Schaukelstuhl sitzen. Im Bonding-Raum des Keißsaals der Universitätsfrauenklinik Magdeburg bauen sie eine besondere Bindung (bonding) zueinander auf. Aber auch in der Geburtsvorbereitung wird der Stuhl rege genutzt. Das ging nicht spurlos an ihm vorüber. Der in die Jahre gekommene Schaukelstuhl hat nun eine Rundumerneuerung erhalten, für die die HANSOMED GmbH die Finanzierung übernahm. Warum lesen Sie hier.