Oktober

Online-Befragung zur Studien- und Berufswahl von Frauen

29.10.2018 -

Im Rahmen einer Studie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg können Eltern schulpflichtiger Kinder an einer Online-Befragung teilnehmen. Die Ergebnisse sollen Bildungsforschern helfen, besser zu verstehen, warum sich junge Menschen, insbesondere Mädchen, für oder auch gegen einen Beruf entscheiden. In dem Forschungsprojekt InvestMINT untersuchen Technikdidaktikerinnen und -didaktiker der Universität Magdeburg den Einfluss von Eltern auf das Interesse der Töchter für technische Berufe. Die Wissenschaftler wollen den Prozess der Berufsfindung präzise nachverfolgen, um ihn künftig stärker auf die Bedürfnisse von Frauen und Mädchen ausrichten und praxisnah und nachhaltig gestalten zu können.

„Wir haben - nicht nur in Sachsen-Anhalt - einen gravierenden Fachkräftemangel, speziell in den MINT-Berufen, also denen mit den Schwerpunkten in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik“, erklärt Prof. Dr. Frank Bünning von der Professur Technische Bildung und ihre Didaktik der Universität Magdeburg. Als Beispiele für technische Berufe, in denen sehr wenig junge Frauen arbeiten, die aber hohen Bedarf an Fachkräften haben, nennt er Industriemechaniker, Mechatroniker und Verfahrensmechaniker. „Diesem Problem könnten wir effektiv begegnen, wenn es uns gelänge, mehr junge Frauen für MINT-Berufe zu gewinnen.“

Bünning und sein Team untersuchen in ihrer Studie unter anderem, wie Eltern speziell mit ihren Töchtern über Beruf und Studium sprechen, wie sie sie unterstützen und in welcher Weise sich das auf die Berufswahl der jungen Frauen auswirkt. Die Technikdidaktikerinnen und Technikdidaktiker wollen im Rahmen des Berufsbildungsprozesses Wünsche und Vorstellungen von Eltern, Schülerinnen sowie deren Lehrerinnen und Lehrern erfassen und diese Erkenntnisse anschließend in konkrete Konzepte für interaktive Unterstützungs- und Beteiligungsformate umwandeln.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden nach Abschluss der Studie ihre Ergebnisse unter anderem der Bundesagentur für Arbeit, Arbeitgebervertretungen, Berufsverbänden, Landes- und Bundeselternräten sowie Schulen, Kommunen und anderen Institutionen, die am Berufs- und Studienprozess beteiligt sind, zur Verfügung stellen.

„Es steht außer Frage, dass Eltern einen großen Einfluss auf die Berufswahl ihrer Kinder haben. Aber die genauen Zusammenhänge sind noch unerforscht“, sagt Dr. Stefan Brämer, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl. „Wir wollen mit dieser Studie eine Tür weit aufstoßen und Licht ins Dunkel bringen.“

Das Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und gehört zum Förderbereich „Strategien zur Durchsetzung von Chancengleichheit für Frauen in Bildung und Forschung“.

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Uni Magdeburg kooperiert mit Start-up UniNow

26.10.2018 -

Studierende der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg können ab sofort mit einer passgenauen App ihren Studienalltag individuell organisieren. Als zweite Hochschule Deutschlands kooperiert die Universität mit dem Start-up UniNow, einem Gründerteam aus zwei Absolventen der Magdeburger Fakultät für Informatik. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit entsteht eine uni-eigene Version der Applikation UniNow, die den Studierenden seit wenigen Tagen zur Verfügung steht.

Mit der App können sie schnell und bequem von unterwegs die Ausleihe von Büchern verlängern, den Mensaplan lesen oder im Stundenplan den Raum überprüfen. Push-Benachrichtigungen informieren auf dem Smartphone bequem über E-Mails oder neueste Prüfungsergebnisse. Bereits während der zwei Orientierungswochen vor dem Wintersemester konnten die Erstsemesterstudierenden das Tool nutzen.

uni_now (c) Harald KriegDie Gründer der UniNow-App Stefan Wegener (li.) und Tobias Steenweg (re.) treffen an ihrer Alma Mater Nance Kaemmerer vom Career Service der Uni Magdeburg. (Foto: Harald Krieg / Universität Magdeburg)

„Wir sind stolz darauf, dass mit der Kooperation die App nun in den Farben unserer Alma Mater, der Universität Magdeburg strahlt“, freut sich einer der beiden Gründer und Geschäftsführer, Stefan Wegener. Gemeinsam mit Studienkollege Tobias Steenweg legte er den Grundstein für die UniNow-App, als die beiden in ihrem dritten Semester an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg waren. „Die damals von uns entwickelte OvGU2Go-App wurde jedoch ausschließlich für die Nutzung an der Uni Magdeburg entwickelt“, sagt Steenweg. „Heute wird UniNow in der Basisversion an über 400 Hochschulen genutzt.“

„Auch wir freuen uns über die Kooperation mit dem Magdeburger Start-up“, sagt Nance Kaemmerer, Mitarbeiterin im Relationship Management der Otto-von-Guericke-Universität. „Gemeinsam mit dem Team um UniNow werden wir für die Studierenden unserer Universität viele weitere Funktionen entwickeln.“

Als erste Hochschul-App trägt UniNow die TÜV-SÜD-Zertifizierung für Datensicherheit und Softwarequalität.

 

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Bild 1 // Quelle: Harald Krieg / Universität Magdeburg // Bildunterschrift: Die Gründer der UniNow-App Stefan Wegener (li.) und Tobias Steenweg (re.) treffen an ihrer Alma Mater Nance Kämmerer vom Career Service der Uni Magdeburg.

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Regionale Unternehmen fördern Studierende der Uni Magdeburg

25.10.2018 -

Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg hat in enger Kooperation mit regionalen Unternehmen erneut Deutschlandstipendien für exzellente Studienleistungen und großes soziales Engagement an 23 Studierende vergeben können. Auf einer Festveranstaltung im Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF wurden sie durch den Rektor der Universität, Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan, sowie den Kanzler, Dr. Jörg Wadzack, im Beisein der Förderer in das Netzwerk der Nachwuchsförderprogramme der Universität aufgenommen.

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Magdeburger Germanist hält Vortrag über die Sprache der Studentenrevolte

23.10.2018 -

Der Magdeburger Germanist Prof. Dr. Armin Burkhardt spricht am 25. Oktober 2018, um 19.00 Uhr, an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg darüber, wie Uwe Timm, einer der bekanntesten deutschen Schriftsteller, die Ereignisse um die Studentenrevolte 1968 in seinem Werk rekonstruiert und aufarbeitet. Timm hatte die Proteste intensiv erlebt, als er selbst Student war.

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Funktioniert unser Leben nach einer Glücksformel?

17.10.2018 -

Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg lädt forschungsinteressierte und wissenshungrige Bürgerinnen und Bürger zu einer neuen Ausgabe des Veranstaltungsformates „Eine Stunde Wissenschaft“ ein. Am 20. Oktober 2018 wird der renommierte Glücksforscher der Universität Magdeburg, Prof. Dr. Jan Delhey, auf dem Oberhof Ballenstedt über seine Forschung sprechen. Er beschäftigt sich mit den Themen Lebensqualität, Vertrauen, soziale Ungleichheit und europäische Integration. Seine Erkenntnisse gewinnt er vor allem, indem er Gesellschaften miteinander vergleicht. Er geht in seiner Arbeit unter anderem der Frage nach, was Menschen glücklich und zufrieden macht. Er hat internationale Umfragen zur Lebenszufriedenheit entwickelt und ausgewertet und erstmals nachgewiesen, wie wichtig der gesellschaftliche Zusammenhalt für das subjektive Wohlbefinden ist.

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Magdeburger Wissenschaftler entwickeln Technologie für innovatives chirurgisches Training

16.10.2018 -

Computervisualisten der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg entwickeln eine Technologie für gemeinsames, chirurgisches Training über größere Distanzen hinweg. In Zukunft soll es möglich sein, dass Ärztinnen und Ärzte, die sich an verschiedenen Orten befinden, mithilfe von Virtual-Reality-Technologie gleichzeitig Operationssituationen simulieren. Mit der Technologie können die Medizinerinnen und Mediziner für Notfälle und seltene Komplikationen trainieren. Sie erlaubt es außerdem, spezialisiertes Wissen über große Distanzen hinweg auszutauschen.

In dem Forschungsprojekt am Forschungscampus STIMULATE sollen sich die Operateure in einer virtuellen Realität wie im tatsächlichen Operationssaal bewegen und agieren können. Sie nutzen Virtual-Reality-Brillen, digital vernetzte Werkzeuge und sogenanntes hybrides Tracking: Die Personen können unter anderem mit von Tiefenkameras und Bewegungssensoren im virtuellen Raum verortet werden.

„Die Mensch-Computer-Interaktion ist eine Schlüsseltechnologie in der Medizintechnik“, sagt der Projektleiter, Juniorprofessor Dr. Christian Hansen von der Fakultät für Informatik. „Wir sind am Forschungscampus STIMULATE sehr froh, in diesem Bereich in den nächsten drei Jahren zu forschen.“ Das Projekt biete die Möglichkeit, sich mit neuen Interaktions- und Visualisierungstechniken im Bereich Virtual Reality auseinanderzusetzen und gemeinsam mit klinischen Partnern neue Lösungen zu entwickeln, erklärt er weiter.

Jun.-Prof. Christian Hansen (c) Harald Krieg

Jun.-Prof. Dr. Christian Hansen (Foto: Harald Krieg/Universität Magdeburg)

Die Magdeburger Computervisualisten kooperieren für dieses Forschungsprojekt eng mit der Universitätsmedizin Mainz und der Harvard Medical School in den USA. Auch die Magdeburger Firmen metraTec und 2tainment sind maßgeblich an dem Projekt beteiligt und entwickeln notwendige Technologien.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Vorhaben mit 1,6 Millionen Euro.

 

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Bild 1 // Quelle: Harald Krieg / Universität Magdeburg // Bildunterschrift: Jun.-Prof. Dr. Christian Hansen

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2 neue MakerLabs unterstützen Ausgründungen der Uni Magdeburg

15.10.2018 -

An der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg können künftig in zwei neuen ego.-Inkubatoren Geschäftsideen entwickelt sowie Prototypen gebaut und erprobt werden. Im Beisein des Staatssekretärs im Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Jürgen Ude, und des Rektors der Universität Magdeburg, Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan, wurden die Gründerwerkstätten AWI-Lab und das IP-LogMo in Betrieb genommen, um künftig Studierende und Universitätsangehörige auf ihrem Weg in die unternehmerische Selbstständigkeit zu unterstützen. Während das AWI-Lab als Infrastruktur zur Entwicklung und Erprobung von innovativen Produkt-, Prozess- sowie Dienstleistungslösungen im Bereich der Arbeitswelt der Zukunft dient, werden im flexiblen Maschinenpark des IP-LogMo Prototypen für intelligente Logistik- und Mobilitätslösungen geschaffen. In diesen sogenannten MakerLabs können Gründungsinteressierte schnell und kosteneffizient ihre Geschäftsideen entwickeln und Prototypen bauen und erproben. An der Universität Magdeburg sind derzeit 12 dieser ego.-Inkubatoren über alle Fakultäten verteilt angesiedelt.

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Zwei neue ego.-Inkubatoren auf dem Campus

10.10.2018 -

Um Studierende und Universitätsangehörige auf dem Weg in die unternehmerische Selbstständigkeit zu begleiten, werden an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg zwei weitere sogenannte ego.-Inkubatoren, das AWI-Lab und das IP-LogMo, eröffnet. Mit einem OpenLab Day werden die technologisch hochmodernen MakerLabs am 15. Oktober 2018 auf dem Universitätscampus eingeweiht. Während das AWI-Lab als Infrastruktur zur Entwicklung und Erprobung von innovativen Produkt-, Prozess- sowie Dienstleistungslösungen im Bereich der Arbeitswelt der Zukunft dient, werden im flexiblen Maschinenpark des IP-LogMo Prototypen für intelligente Logistik- und Mobilitätslösungen geschaffen. In diesen Gründerwerkstätten können Gründungsinteressierte schnell und kosteneffizient ihre Geschäftsideen entwickeln und erproben.

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Regionale Wirtschaft trifft auf Know-how der Universität

10.10.2018 -

Unterstützung für die Industrie Mitteldeutschlands: Das am 16. Oktober 2018 an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg stattfindende 16. Industrieseminar zur Elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) für regionale Firmen und mittelständische Unternehmen hat sich mittlerweile als Expertentreff zum Wissens- und Technologietransfer in Mitteldeutschland etabliert. Die Veranstaltung bietet den EMV-Praktikern in diesem Jahr Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch mit den Experten der Universität zu den Themenbereichen „Power Quality“ (PQ) und Elektromobilität. Die Beherrschung der PQ steht in einem engen Zusammenhang mit der Sicherung der Stabilität der automatisierten Produktionsprozesse in der Gegenwart und Zukunft und damit der praktischen Umsetzung von „Industrie 4.0“ in allen Bereichen. Der Schwerpunkt EMV und Elektromobilität betrachtet sowohl das elektrotechnische Umfeld bzw. die notwendige spezifische Infrastruktur als auch die Konstruktionen der Elektrofahrzeuge. Die Beherrschung der EMV stellt hierbei eine grundlegende Voraussetzung für die störungsfreie Funktion und die Sicherheit dieser modernen und aufwendigen elektrotechnischen Systeme dar. Rund 200 Teilnehmer werden in der Experimentellen Fabrik zu den Vorträgen, Workshops und Ausstellungen erwartet.

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Uni Magdeburg als "Gründerschmiede" ausgezeichnet

09.10.2018 -

Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg wurde für ihre herausragenden Leistungen bei der Entwicklung der Stadt Magdeburg zur Gründerstadt ausgezeichnet. Für ihr Engagement auf dem Gebiet des Wissens- und Technologietransfers sowie für ihre exzellente Betreuung und Unterstützung gründungsinteressierter Studierender, Mitarbeitender und Absolventinnen und Absolventen erhielt die Universität den Sonderpreis für „Erfolgreiche Zusammenarbeit beim Wissenstransfer zur Entwicklung der Gründerstadt Magdeburg“.

Der gemeinsam von der Stadt Magdeburg und dem Allgemeinen Arbeitgeberverband Sachsen-Anhalt gestiftete Preis ist mit 1.000 Euro dotiert und würdigt seit 2015 hervorragende Beiträge von Unternehmen und Hochschulen des Landes Sachsen-Anhalt zu Innovation, Forschung und technologischer Entwicklung. Der Rektor der Universität Magdeburg, Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan nahm den Preis auf der Festveranstaltung des Allgemeinen Arbeitgeberverbandes entgegen. Eingesetzt wird das Preisgeld, um ein Stipendium im nationalen Programm zur Studienfinanzierung Deutschlandstipendium zu finanzieren.

Sonderpreis Gründeruni_Foto_Andreas_LanderMinister Prof. Dr. Armin Willingmann – Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt, Ralf Luther – AVW-Vorstandsvorsitzender, Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan – Rektor der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Günther Klaffehn - Teamleiter Wirtschaftsförderung und Bestandsbetreuung der Landeshauptstadt Magdeburg, Dr. Sigrun Trognitz – AVW-Geschäftsführerin (v.l.n.r. / Foto: Andreas Lander)

„Die Uni Magdeburg unterstützt Studierende, Forschende sowie Absolventinnen und Absolventen erfolgreich auf dem Weg zur Unternehmensgründung“, so Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan anlässlich der Preisverleihung. „Der Campus bietet allen Gründerinnen und Gründern sowohl eine starke Infrastruktur als auch Coaching und Beratung. In den MakerLabs, unseren Gründerwerkstätten, können innovative Produktideen entwickelt und getestet werden. Als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und regionaler Wirtschaft trägt die Universität Magdeburg so entscheidend zur wirtschaftlichen Entwicklung der Gründerstadt Magdeburg bei.“

Als zentrale Schnittstelle koordiniert das Transfer- und Gründerzentrum an der Universität Magdeburg dem Wissens- und Technologietransfer und begleitet u.a. Ausgründungen in allen Phasen des Gründungsprozesses.

 

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Bild 1 // Quelle: Andreas Lander // Bildunterschrift: Minister Prof. Dr. Armin Willingmann – Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt, Ralf Luther – AVW-Vorstandsvorsitzender, Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan – Rektor der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Günther Klaffehn - Teamleiter Wirtschaftsförderung und Bestandsbetreuung der Landeshauptstadt Magdeburg, Dr. Sigrun Trognitz – AVW-Geschäftsführerin (v.l.n.r.)

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Mathematik zum Anschauen, Staunen und Mitmachen in der Universitätsbibliothek

05.10.2018 -

Dreiecke, Quadrate, Sterne, Pythagoreische Mosaike, Platonische und Archimedische Körper – um geometrische Formen und Figuren dreht sich alles in der Ausstellung „Aus der Ebene in den Raum“, die ab dem 11. Oktober 2018 in der Universitätsbibliothek Magdeburg zu sehen sein wird. Aus den Überdeckungen der Ebene nach Kepler sind wirkungsvolle Computergraphiken und Holzmodelle auf Glas entstanden, die auch Sterne in der Ebene erzeugen. Aus diesen werden durch verschiedene Techniken Sternpolyeder im Raum. Die Schönheit der Archimedischen Körper zeigt sich besonders in den verschieden gearbeiteten Origami-Modellen, während die Beziehungen zwischen den Platonischen Körpern durch Trinkhalm-Modelle wirkungsvoll präsentiert werden. Faltmodelle nach Fröbel sind in Bilder umgesetzt. Darüber hinaus werden noch andere Johnson-Körper, z. B. Deltaeder, Prismen, Antiprismen und Rotunden ausgestellt. Aus mehr als 1.400 einzelnen Origami-Elementen ist ein Menger-Schwamm dargestellt. Zu bewundern sind Platons Welt, ebenso wie die zierlichen Perlen, aus denen u. a. die Kaleidozyklen entstanden sind. In ausgewählten Kristallen des Magdeburger Museums für Naturkunde findet man staunend die geometrischen Formen wieder und kann sich an der Feinheit der Ausstellungsstücke erfreuen.

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Welche Berufsausbildung brauchen die Azubis der Zukunft?

02.10.2018 -

Wie verändert die Digitalisierung Berufsbilder, welchem Wandel unterliegt in Zeiten von Virtual und Augmented Reality die Ausbildung in technischen Handwerks- und Industrieberufen, was sind die Herausforderungen, vor denen Berufsschulen und Ausbildungsbetriebe angesichts smarter Technologien und einer veränderten Mensch-Maschine-Interaktion stehen, wie können wir Chancen nutzen, die eine automatisierte Arbeitswelt für die Fachkräftesicherung des Landes und für den Mangel an Berufsschullehrern mit sich bringt?

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Universität Magdeburg startet erfolgreich mit neuen Studienangeboten ins Wintersemester

01.10.2018 -

Zum Start des Wintersemesters 2018/19 sind zum 1. Oktober 2018 an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg rund 13.400 Studierende immatrikuliert. Mit fast 3.000 jungen Männern und Frauen liegt die Anzahl der Erstsemester auf dem Vorjahresniveau. Einen leichten Zuwachs gegenüber 2017/18 gibt es mit rund 2.700 bei den internationalen Studierenden. Damit steigt ihr Anteil an der Gesamtstudierendenzahl auf 20 Prozent.

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Letzte Änderung: 30.11.2022 - Ansprechpartner: Katharina Vorwerk