Projekte

Aktuelle Projekte

AI Engineering - Ein interdisziplinärer, projektorientierter Studiengang mit Ausbildungsschwerpunkt auf Künstlicher Intelligenz und Ingenieurwissenschaften
Laufzeit: 01.12.2021 bis 30.11.2025

AI Engineering (AiEng) umfasst die systematische Konzeption, Entwicklung, Integration und den Betrieb von auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierenden Lösungen nach Vorbild ingenieurwissenschaftlicher Methoden. Gleichzeitig schlägt AiEng eine Brücke zwischen der Grundlagenforschung zu KI-Methoden und den Ingenieurwissenschaften und macht dort den Einsatz von KI systematisch zugänglich und verfügbar. Das Projektvorhaben konzentriert sich auf die landesweite Entwicklung eines Bachelorstudiengangs «AI Engineering», welcher die Ausbildung von Methoden, Modellen und Technologien der KI mit denen der Ingenieurwissenschaften vereint. AiEng soll als Kooperationsstudiengang der Otto-von-Guericke-Universität (OVGU) Magdeburg mit den vier sachsen-anhaltischen Hochschulen HS Anhalt, HS Harz, HS Magdeburg-Stendal und HS Merseburg gestaltet werden. Der fächerübergreifende Studiengang wird Studierende befähigen, KI-Systeme und -Services im industriellen Umfeld und darüber hinaus zu entwickeln und den damit einhergehenden Engineering-Prozess - von der Problemanalyse bis zur Inbetriebnahme und Wartung / Instandhaltung - ganzheitlich zu begleiten. Das AiEng-Curriculum vermittelt eine umfassende KI-Ausbildung, ergänzt durch eine grundlegende Ingenieurausbildung und eine vertiefende Ausbildung in einer gewählten Anwendungsdomäne. Um eine Symbiose von KI- und ingenieurwissenschaftlicher Lehre zu erreichen, wird ein neuer handlungsorientierter Rahmen entwickelt und gelehrt, welcher den vollständigen Engineering-Prozess von KI-Lösungen beschreibt und alle Phasen methodisch unterstützt. AIEng zeichnet sich durch eine modulübergreifende Verzahnung von Lehr- und Lerninhalten innerhalb eines Semesters sowie durch ein fakultäts- und hochschulübergreifendes Tandem-Lehrkonzept aus und verfolgt ein studierendenzentriertes Didaktikkonzept, welches durch viele praxisorientierte (Team-)Projekte und ein großes Angebot an Open Educational Resources (OERs) mit (E)-Tutorenprogramm getragen wird.

Projekt im Forschungsportal ansehen

AI Engineering - Entwicklung eines Bachelor-Studiengangs mit Ausbildungsschwerpunkt auf Künstlicher Intelligenz und Ingenieurwissenschaften in Sachsen-Anhalt.
Laufzeit: 01.12.2021 bis 30.11.2025

Anwendungsnah und dezentral:
AI Engineering setzt auf eine hochschulübergreifende Zusammenarbeit. An allen Hochschulstandorten sollen Lehrinhalte angeboten werden.

Kooperation leben:
AI Engineering wird von Anfang an hochschulübergreifend entwickelt. Alle Projektaktivitäten werden von jeder Hochschule getragen und unterstützt. Die Hochschulen bringen dabei ihre spezielle Expertise und Schwerpunkte ein.

Unternehmen konsequent einbeziehen:
AI Engineering ist ein anwendungsnaher Studiengang. Um die Bedarfe der Unternehmen an einen solchen Studiengang zu erfassen, werden frühzeitig Umfragen durchgeführt, die in die Studiengangsentwicklung einfließen.

Studiengang startet 2023: Nach derzeitiger Planung wird mit einem Studienstart im Wintersemester 2023 gerechnet.

Projekt im Forschungsportal ansehen

eSalsa - eService Agentur für die Hochschulen in Sachsen-Anhalt.
Laufzeit: 01.08.2022 bis 31.07.2024

"eService-Agentur der Hochschulen im Land Sachsen-Anhalt" (eSALSA) ist eine Kooperation von acht Hochschulen im Land Sachsen-Anhalt. Bis 2024 schaffen wir die Voraussetzungen für eine sinnvolle digitale Dienstleistungsstruktur, in der alle Hochschulstandorte des Landes Sachsen-Anhalt zum Thema digitale Hochschulbildung vernetzt werden. Potentiale bündeln und Synergien schaffen sind dabei wichtige Ziele unseres Projekts.
Digitale Hochschulbildung wird an den Standorten einerseits geschaffen und andererseits weiterentwickelt. Darüber hinaus erarbeiten wir nachhaltige Organisationsformen in den Bereichen technische Ausstattung sowie Unterstützung und Qualifizierung von Lehrenden.
Die Empfehlungen des Wissenschaftsrats zu Digitalisierung in Lehre & Studium sind dabei eine wichtige Grundlage für Diskussion und Weiterentwicklung.

Projekt im Forschungsportal ansehen

Abgeschlossene Projekte

Erfolgsfaktoren für Netzwerke zur Hochschulentwicklung: Governancemodelle und soziale Praxis interdisziplinärer Kooperation (NetKoop)
Laufzeit: 01.10.2020 bis 30.09.2023

Aktivitäten für eine lehrbezogene Qualitätsentwicklung finden zunehmend in Hochschulverbünden statt. Von diesen zumeist durch Drittmittelförderung entstandenen Hochschulverbünden wird sich versprochen, dass die Qualitätsentwicklung von Zusammenarbeit und Austausch profitiert und eine höhere Wirkung entfaltet. Erfolgs- und hinderliche Faktoren solcher Verbünde sind jedoch bislang nicht hinreichend wissenschaftlich geklärt. Das Verbundprojekt NetKoop untersucht daher die Gelingensbedingungen der Kooperation in Verbünden. Das Projekt wird gemeinsam mit dem Hochschulforschungsinstitut Halle-Wittenberg HoF (Prof. Peer Pasternack), der Universität Hamburg (Prof. Marianne Merkt) und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg realisiert.

Projekt im Forschungsportal ansehen

Wissenschaftliche Begleitung der Implementierung des elektronischen Labor-Notizbuches als Instrument der Qualitätssicherung in der biomedizinischen Forschung (Re-Place)
Laufzeit: 03.08.2020 bis 31.07.2023

In den letzten Jahren verzeichnet die biomedizinische Forschung einen exponentiellen Anstieg wissenschaftlicher Publikationen. Kritiker stellen dieser Entwicklung die mangelnde Reproduzierbarkeit von Forschungsergebnissen gegenüber und beklagen ihren geringen Nutzen für Gesellschaft und Patient*innen. Ein mögliches Instrument der Qualitätssicherung stellt das ‚Electronic Laboratory Notebook‘ (ELN) als integralen Bestandteil eines transparenten Forschungsdatenmanagements in den Vordergrund. Im Verbundprojekt RE-PLACE wird die Implementierung des ELNs in der biomedizinischen Forschung wissenschaftlich begleitet. Das Vorhaben wird im Verbund Charité - Universitätsmedizin Berlin (mit dem Teilvorhaben RE-PLACE-Charitè: Formative und summative Evaluation der ELN-Implementierung) und Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (mit dem Teilvorhaben RE-PLACE-OVGU: Experimentelle Forschung zur Wirkungsweise von ELNs) durchgeführt. Aufgabe und Ziel der Untersuchung ist die evidenzbasierte Beurteilung des Wertes und Nutzens der ELN-Implementierung. Die Ergebnisse des Projektes bilden die empirische Grundlage für Entscheidungsprozesse zur Entwicklung zielgerichteter Steuerungsmaßnahmen im Hinblick auf gesellschaftliche Interessen wie die Sicherung von Forschungsprozessen und Forschungsdatenqualität.

Projekt im Forschungsportal ansehen

ACSOL: Acquiring Crisis-proof Skills through Online Learning
Laufzeit: 01.03.2021 bis 30.06.2023

The ultimate aim of the ACSOL project is to expand adult digital skills training provision through online learning targeting two covid-19 vulnerable sectors: workers in social care/health support and workers in the entertainment, arts and culture sector.
To this purpose, the Consortium will design and develop an e-learning toolkit, which will enhance the digital literacy skills and specific skills of current low-skilled workers, through training so that they can cope with the crisis caused by COVID-19 and increase their chances of improving their working conditions.

  • To create the conditions for making lifelong learning and employability a competitive advantage for workers in social care and entertainment, arts and culture activities in our participating regions.
  • To develop new digital approaches to training matching specific sectorial needs on social care and entertainment, arts and culture activities.
  • To provide low-skilled workers and micro size companies with digital skills through open educational resources.
  • To increase the awareness of EU business and VET community about the importance of supporting workers with digital skill.

Projekt im Forschungsportal ansehen

BMBF-Graduiertenkolleg "Wissenschaftsmanagement und Wissenschaftskommunikation als forschungsbasierte Praxen der Wissenschaftssystementwicklung"
Laufzeit: 01.07.2019 bis 30.06.2023

Gegenstand des Graduiertenkollegs sind Wissenschaftsmanagement und Wissenschaftskommunikation. Diese sind zentrale Themen für eine forschungsbasierte Praxis der Wissenschaftssystementwicklung im Kontext gesellschaftlicher Transformation.
Die damit definierten beiden Rahmenthemen betreffen sowohl die Binnen- als auch Außenverhältnisse der Wissenschaft. Für die Projekte, die im Kolleg verfolgt werden, ist die Annahme leitend, dass (a) die Binnenverhältnisse der Wissenschaft auch mit Blick auf die externen Kontakte der Wissenschaft gestaltet und erforscht werden müssen und (b) die externe Kommunikation der Wissenschaft nur gelingen kann, wenn deren interne Funktionsweisen berücksichtigt werden.
Die kollegorientierende Problemstellung kann sich in verschiedene Richtungen entfalten. Interessierte können innerhalb der folgenden sechs Themenkorridore Projektideen entwickeln und verfolgen:

  • Konfliktgovernance in der Wissenschaft: Inwieweit zeitigen Steuerungsinstrumente hinsichtlich der wissenschaftlichen Leistungs- und Qualitätsentwicklung förderliche, wirkungsneutrale oder kontraintentionale Effekte?
  • Digitalisierungsgetriebener Organisationswandel: Welche Organisationsanpassungen an die Digitalisierung sind notwendig, welche "Digitalisierungspolicies" produzieren unterstützende vs. kontraintentionale Effekte?
  • Akademische Lehre als Kommunikation über Wissenschaft: Wie können Organisation und Inhalte akademischen Lehrens und Lernens am effektivsten an Transformationsanforderungen und veränderte gesellschaftliche Erwartungen angepasst werden?
  • Globalisierung und Internationalisierung: Wie kann Wissenschaft mit dem Spannungsfeld der innerwissenschaftlichen Orientierung auf globale (universale) Geltungsansprüche einerseits und der Rolle als regional und national wirksamer Innovationsmotor umgehen?
  • Digital entgrenzte Wissenschaftskommunikation: Wie kann die nötige "Übersetzungleistung" zum Transfer wissenschaftlichen Wissens zwischen verschiedenen Adressaten (inner- und außerwissenschaftlich) am effektivsten geleistet werden?
  • Wissenschaftliche Beratung als Wissenschaftskommunikation: Wissenschaft steht im Spannungsfeld zwischen forschungsfremder Verzweckung einerseits und Einflusslosigkeit bei Aufrechterhaltung der wissenschaftlichen Standards andererseits. Es besteht die Frage, ob praktischer Einfluss nur zum Preis opportunistischer Verstrickung zu haben ist bzw. wissenschaftliche Seriosität allein unter Inkaufnahme der Einflusslosigkeit.

Projekt im Forschungsportal ansehen

Digitales Programmieren im Team - Adaptive Unterstützung für kollaboratives Lernen (Teilprojekt OVGU)
Laufzeit: 01.02.2020 bis 31.01.2023

Das kollaborative Programmieren ist Kernbestandteil des beruflichen Alltags in der Informatik. Diese auf einer technischen und sozialen Ebene komplexen Vorgänge werden im Informatikstudium oftmals abstrakt behandelt und spielen in Fachkonzepten zum Programmierenlernen eine untergeordnete Rolle. Im Rahmen von Gruppenarbeiten müssen sich die Lernenden organisieren, koordinieren und ihre Lernprozesse regulieren - kognitiv anspruchsvolle Tätigkeiten. Um das Potential kollaborativer Lernformen für das Erlernen von Programmiersprachen und die Förderung sozialer Kompetenzen ausschöpfen zu können, müssen die Lernenden bei Bedarf didaktische Unterstützung erhalten, sowohl vor dem als auch während des Lernprozesses. Im Teilprojekt DiP-iT-OVGU werden wir - unterstützt durch die Projektpartner - auf der Basis empirischer Studien ein digitales Fachkonzept zum kollaborativen Programmierenlernen entwickeln und evaluieren, welches diesbezügliche (medien-)didaktische Ansätze enthält. Dabei zielen wir auf die Ermöglichung des Transfers an andere Hochschulen. Auf informationstechnischer Ebene wird hierfür ein Prozessmodell entwickelt, das die Nachnutzbarkeit von Forschungsdaten und die Übertragbarkeit von Datenmodellen (z.B. zur adaptiven didaktischen Unterstützung) in andere Lehrveranstaltungen bzw. Lehr-Lernsysteme ermöglicht. Das Teilprojekt ordnet sich in das Gesamtprojekt mit folgenden Zielstellungen ein:
[]

  • Analyse und Systematisierung von Einstellungen und Vorerfahrungen bei den Akteuren,
  • Entwicklung konzeptioneller, mediendidaktischer Kriterien für die Einbindung kollaborativen Programmierenlernens in Lehrveranstaltungen,
  • Entwicklung geeigneter Lehr-Lern-Szenarien und Erstellung eines diesbezüglichen digitalen Fachkonzepts,
  • empirische Fundierung durch formative und summative Evaluation,
  • Untersuchung der Effektivität von Formen der instruktionalen Anleitung angelehnt an die Bedarfe der Lernenden,
  • Unterstützung des Transfers der Erkenntnisse, inhaltlich und technisch.
  • Projekt im Forschungsportal ansehen

    DiP-iT:Digitales Programmieren im Team
    Laufzeit: 01.02.2020 bis 31.01.2023

    Das kollaborative Programmieren ist Kernbestandteil des beruflichen Alltags in der Informatik. Diese auf einer technischen und sozialen Ebene komplexen Vorgänge werden im Informatikstudium oftmals abstrakt behandelt und spielen in Fachkonzepten zum Programmierenlernen eine untergeordnete Rolle. Im Rahmen von Gruppenarbeiten müssen sich die Lernenden organisieren, koordinieren und ihre Lernprozesse regulieren - kognitiv anspruchsvolle Tätigkeiten. Um das Potential kollaborativer Lernformen für das Erlernen von Programmiersprachen und die Förderung sozialer Kompetenzen ausschöpfen zu können, müssen die Lernenden bei Bedarf didaktische Unterstützung erhalten, sowohl vor dem als auch während des Lernprozesses. Im Teilprojekt DiP-iT-OVGU werden wir - unterstützt durch die Projektpartner - auf der Basis empirischer Studien ein digitales Fachkonzept zum kollaborativen Programmierenlernen entwickeln und evaluieren, welches diesbezügliche (medien-)didaktische Ansätze enthält. Dabei zielen wir auf die Ermöglichung des Transfers an andere Hochschulen. Auf informationstechnischer Ebene wird hierfür ein Prozessmodell entwickelt, das die Nachnutzbarkeit von Forschungsdaten und die Übertragbarkeit von Datenmodellen (z.B. zur adaptiven didaktischen Unterstützung) in andere Lehrveranstaltungen bzw. Lehr-Lernsysteme ermöglicht. Das Teilprojekt ordnet sich in das Gesamtprojekt mit folgenden Zielstellungen ein:

    • Analyse und Systematisierung von Einstellungen und Vorerfahrungen bei den Akteuren,
    • Entwicklung konzeptioneller, mediendidaktischer Kriterien für die Einbindung kollaborativen Programmierenlernens in Lehrveranstaltungen,
    • Entwicklung geeigneter Lehr-Lern-Szenarien und Erstellung eines diesbezüglichen digitalen Fachkonzepts,
    • empirische Fundierung durch formative und summative Evaluation,
    • Untersuchung der Effektivität von Formen der instruktionalen Anleitung angelehnt an die Bedarfe der Lernenden,
    • Unterstützung des Transfers der Erkenntnisse, inhaltlich und technisch.

    Projekt im Forschungsportal ansehen

    Communities and Students together (CaST)
    Laufzeit: 01.12.2019 bis 31.07.2022

    Context: Globally, there are growing calls for Higher Education Institutions to become more civically engaged and socially relevant and there is increased public interest in the impact of universities on their localities and regions. Engaged learning facilitates students to apply theory to real-world contexts outside of the University and to co-produce knowledge with and for the community. Engaged learning provides students with the skills which increase their employability, and improve their personal and professional development, while communities gain access to skills to help develop, evaluate or communicate their work.
    Objectives: The central aim of Communities and Students Together (CaST) will be to advance our knowledge and understanding of what constitutes a successful and sustainable engaged learning programme. We will explore existing initiatives and aim to incorporate successful elements in a series of new sustainable programmes in each partner university which enable community-based engaged learning for students to co-produce knowledge with and for the community. Participants: We will work with academics and education experts in each partner institution who want to improve the learning experience through innovative methods of engaged learning. We will aim to include students from all backgrounds and disciplines who wish to take part in an immersive and experiential learning programme working on a real world societal challenge. We will seek to work with local communities and civil society organisations who wish to develop mutually beneficial opportunities for students to work on real world challenges.
    Activities: We will review engaged learning in the international context and in each partner country, and will seek to understand the practicalities and structure of existing initiatives, as well as capturing their impact on all stakeholders. Our Case Study Compendium will include an overview of the engaged learning landscape in each partner institution, and will provide an in-depth exploration of one or more case studies of engaged learning from each institution. Each partner will incorporate lessons from the previous two outputs in the development of an innovative engaged learning programme. The synthesis report will provide details of the engaged learning programme and pedagogy as well as a detailed evaluation of each new programme, and its impact on all stakeholders and the wider society. This output should help others in the field tounderstand what took place, providing enough detail to transfer the new innovations. At the end of the project we will hold an international conference and publish a collection of papers written by invited academics and community representatives. This output is likely to include discussions on the practical methodology of engaged learning, pedagogical strategies and approaches of engaged learning, as well as perspectives from both higher education institutes and communities, of the benefits of engaged learning in different contexts. Finally, we will create an Engaged Learning toolkit, which will be freely available online and will include e.g. Guidance for university strategy formation around engaged learning; Guidance on how to provide immersive and experiential learning programmes which tackle societal challenges; and a policy focussed short paper seeking to unpick the successful and less successful elements and processes of engaged learning.
    Results and impact: CaST will provide each partner the opportunity to explore the role that engaged learning plays in its institution, on its students and on its local community. The project will create a network of European institutions with an interest in engaged learning and will provide them with a platform to share their knowledge and experience of what works and does not work. Through the exploration of engaged learning in six different European Institutions, we anticipate that we will identify different modes of engaged learning practice, each with different drivers, enablers and barriers to successful engaged learning practice.
    Longer term benefits: We anticipate lasting benefits to all partners involved, to their students and to their local societies. As well as leaving a legacy of shared knowledge, the project will design and pilot a new engaged learning initiative in each partner institution. The ambition is for each of these initiatives to be mutually beneficial, and sustainable beyond the duration of the project funding. Moreover, it is anticipated that each Pilot may have the potential to be replicated or further scaled-up within other disciplines within each institution, or within other HEIs with a similar social context. We will also seek to understand any additional impacts including contribution to curricula or pedagogy and in making academic research accessible to the broader community.

    Projekt im Forschungsportal ansehen

    "Escalate" - Coordinated Higher Education Institutions' Responses to Digitalisation
    Laufzeit: 01.11.2019 bis 31.10.2021

    Digitalization is transforming the skills needed by Europe's working population to successfully engage in the world of work in a globalized modern economy. Consequently, national education systems must swiftly and appropriately respond to the challenges digitalization poses. Digital transformation is generating a fierce debate among education providers, policy-makers, economists and industry leaders about its societal impact. As digitalization disrupts society ever more profoundly, concern is growing about how it is affecting issues such as jobs, wages, inequality, health, resource efficiency and security. Current estimates of global job losses due to digitalization range as high as 2 billion by 2030 (World Economic Forum). There is currently great uncertainty, with concerns also about its impact on wages and working conditions. Within the European Union, the European Commission's Digital Economy Society Index for 2018 shows that EU countries face deep digital development gap and therefore "it should invest more in digital and also complete the Digital Single Market as soon as possible to boost Europe's digital performance”. Even more, the same disparity is seen on digital skills, "while Nordic countries and the U.K. have populations with notably advanced digital skills, almost half of all Europeans still lack basic technical competences”, according to the index. In this framework, ESCALATE is a strategic partnership composed by 6 partners from 5 different EU countries. The project brings together the right mix of university responsibles, educators/teachers, learners, labour market experts, alongside business and local government to offer a coordinated response to the challenges arising from digitalization. We aim to assist universities in implementing activities designed to increase the levels of digital competences for employability, upskilling, according with a growing range of employment generated by the digital economy, aligned with the needs of and opportunities offered by the labour market and linked to professional profiles. Also, we consider the dual education system and the permanent connection between both university professor (higher education) and business representatives/specialists, by combining school-based learning with work-based practice. This broader comprehensive education approach will ensure the acquirement of new digital skills and improved competences. Our project will explore what constitutes new and emerging innovative practices in understanding and responding to digitalization at university level, but also at regional and local policy levels and then prioritize producing new materials in partner's own 6 key themes, and the project has been designed to include experts within each of these thematic areas.

    As a result we will be in a position to engage in a second major activity - the transnational trialling (in an identified region within each country) of a successful new innovation - the Digital Skills Escalator being developed in the Exeter (sub) Region of SW England. This will require a systematic mapping of educational delivery form early school age all the way through to postgraduate and CPD educational offers and is an effective means of identifying not only where the gaps in a region/locations provision may be but also a means of identifying all of the agencies and institutions involved in digital skills delivery. Finally, the new materials and approaches developed by the partners will be combined into a new Training Course mainstreamed through Europe’s expert network of labour market observatories - the European Network for Regional Labour Market Monitoring (ENRLMM) and offered to those seeking to modernize digital skills and associated educational policies/practices in light of the threats posed by the changing world of work. ESCALATE will bring considerable impact on the community of educational providers, teachers, learners, labour market observatories and analysts across Europe to help them advise and support the decision making process on responses to digitalization. The new model will therefore help policymakers to design effective responses to the threat of digitalization, embeding digital literacy as a key educational goal and helping to grasp the job opportunities of the future. In conclusion, ESCALATE aims to understand '"university disruption" at regional and local levels and the threats posed to universities and labour market from digitalization; who are the educational institutions and organizations involved; what innovations can be employed to help understand and tackle digitalization impacts; and ultimately we seek to elicit more effective local and regional higher education institutions' responses to digitalization across Europe.

    Projekt im Forschungsportal ansehen

    Innovations in Socially Engaged Universities
    Laufzeit: 01.12.2018 bis 31.05.2021

    The relationship between HEIs and their local communities tends to be framed around student versus local resident’s lives and ‘economic impact’. This is failing both the community for whom greater benefits are possible and the University for whom the local community presents a wonderful vehicle for collaborative engaged research.
    As higher education faces unprecedented public scrutiny and increasing pressures from the political, economic, social and environmental agendas, there is increased public interest in the impact of universities on their localities and regions and growing calls for universities to be more socially relevant and responsible by addressing the needs of society, both locally and globally. In recent years, the concept of the "third mission” has become popularised, referring to the social, enterprise, and innovative activities that universities perform in addition to core teaching and research tasks (Zomer and Benneworth 2011).
    It is increasingly recognised that universities, when well-connected with their communities, can be a vehicle for making healthier, culturally richer and more interesting places to live, work and study. The civic university can be characterised by its ability to integrate its teaching, research and engagement with the outside world in such a way that each enhances the other without diminishing their quality (Goddard and Kempton 2016). Globally, more and more universities are integrating social responsibility into their mission statements, including those for research and teaching, arguing that higher education is improved when it gives back to the society that is responsible for funding it. Indeed, University Social Responsibility (USR) has become a core mission of many higher education institutions around the world (Timothy W. Tong, THE, April 7, 2017).
    Through learning and sharing best practice, we want to drive institution-wide appreciation of and commitment to, co-production of knowledge and innovation through social engagement and citizen-led research, where the experience and expertise of individuals, communities and civic organisations is recognised, used and valued. We also want to understand how HEIs can build capacity to respond to what their local community really needs and perform or broker research (including community-based participatory action research), with and for communities, in a demand-driven way, while enhancing the civic competencies of students. A key goal underpinning the project will be to ensure that the project delivers a legacy of progress and impact that will last beyond the lifetime of the project.
    The central aim of this proposal is to share experience and know-how of relationships between European Universities and their civic societies and to create a platform for practitioners to work together and learn from each other. We wish to partner with other European Universities within the EUniverCities Network, to explore the means by which cities are engaging with and mobilising citizens to facilitate teaching, research or volunteering opportunities and creating innovative solutions to societal issues.
    Through sharing successful innovative practice, we want to better understand how we can improve reciprocity between academia and local society in order to address regional challenges and deliver local economic, social and cultural benefits and impact.
    We want to explore and review the different models of community or civic university partnerships such as front-door (e.g. science shops), embedded and networked partnerships and define the processes, structures and governance which best nurture successful civic university partnerships.
    We will explore the different approaches currently being used to include underrepresented social groups and ethnic minorities in the engagement approach and consider opportunities for improving equity throughout all stages of the collaborative process.
    Finally, we want to identify opportunities to scale-up successful citizen-driven approaches and use partner cities as a test bed for their deployment

    Projekt im Forschungsportal ansehen

    Heterogenität als Qualitätsherausforderung für Studium und Lehre (HET LSA)
    Laufzeit: 01.01.2017 bis 31.12.2020

    Die Hochschulen des Landes Sachsen-Anhalt haben sich im Verbundprojekt "HET LSA" zusammengeschlossen, um die vorhandenen Kompetenzen im Bereich der Lehrqualität weiterzuentwickeln. In Sachsen-Anhalt wurde bereits eine ganze Reihe von Initiativen auf den Weg gebracht, um die Qualität der Lehre für eine heterogener werdende Zielgruppe zu verbessern.
     
    Die Zahl Studierender mit anderen Zugängen zur Hochschule als Abitur (wie beispielsweise einer beruflichen Ausbildung) steigt. Daraus ergeben sich neue Aufgaben für die Hochschulen des Landes.
     
    Im Verbundprojekt HET LSA ("Heterogenität als Qualitätsherausforderung für Studium und Lehre") arbeiten deshalb sieben Hochschulen und das Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) gemeinsam daran, die Studienbedingungen für eine heterogene Studierendenschaft zu optimieren. Das Projekt wird seit 2012 und bis 2020 durch das Bund-Länder-Programm für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre ("Qualitätspakt Lehre") gefördert.
     
    Bei der Entwicklung neuer (Lehr)angebote können alle Verbundpartner von dem Erreichten der anderen profitieren: Einige Standorte sind besonders profiliert beim Thema Digitalisierung, andere beim Thema Internationalisierung und Schlüsselkompetenzen, wieder andere beim Thema Qualitätsmanagement. Alle bringen ihre Kompetenzen für eine bessere Lehrqualität ein.

    Projekt im Forschungsportal ansehen

    Industrial eLab: Einbettung industrienaher Laborhardware in adaptive eLearning Systeme
    Laufzeit: 01.02.2017 bis 31.01.2020

    Der Erwerb von fachbezogenen und fächerübergreifenden Kompetenzen durch die praktische Arbeit mit konkreter Hardware, Maschinen und Werkzeugen sowie den zugehörigen Programmier- und Entwicklungsumgebungen ist in der Ingenieurausbildung essentiell. Remote-Labs sind physische Systeme, die über eine webbasierte Schnittstelle angesteuert werden und zeit- und ortsunabhängig Zugriff auf reale Labore ermöglichen. Das Projekt möchte etablierte Ansätze für Remote-Labs durch industrienahe, komplexe Aufgaben didaktisch und lernpsychologisch erforschen um ein übertrag- und integrierbares Anwendungskonzept zu erstellen.

    Projekt im Forschungsportal ansehen

    Der Studieneingang als formative Phase des Studienerfolgs (StuFo)
    Laufzeit: 01.03.2015 bis 28.02.2018

    Das Verbundprojekt verfolgt drei Ziele: erstens eine Systematisierung der Angebote zum Studieneingang, zweitens deren evidenzbasierte Bewertung und drittens eine Optimierung des Studieneingangs.
    Dem Projekt liegt die Annahme zugrunde, dass die verschiedenen Maßnahmen in der Studieneingangsphase zur Herstellung von Studienerfolg unterschiedlich erfolgreich sind und zwar in Abhängigkeit davon, wie relevant die Einflussfaktoren für den Studienerfolg sind, an die die Projektmaßnahmen anknüpfen. Bei den Einflussfaktoren handelt es sich neben fachlichen Kompetenzen auch um solche Aspekte wie Fachidentifikation, soziale Integration, Aspekte der sozialen Herkunft oder Studieninteresse, Motivation und Selbstwirksamkeit.
    Mit der Untersuchung dieser Einflussgrößen können die Bedingungen für einen erfolgreichen Studieneinstieg identifiziert und konkrete Empfehlungen für den Studieneingang abgeleitet werden. So können Interventionen zielgerichteter und adressatenbezogener angeboten werden, um den Bedarfen einer zunehmend heterogen zusammengesetzten Studierendenschaft besser zu entsprechen. Damit soll insgesamt ein Beitrag zur Verbesserung der Qualität von Studium und Lehre geleistet werden.

    Projekt im Forschungsportal ansehen

    Evaluation des Zentrums für Studierendengewinnung und Studienvorbereitung der Brandenburgisch Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU-College)
    Laufzeit: 01.09.2017 bis 31.12.2017

    Das BTU-College bietet Orientierungsleistungen für Studieninteressierte und Studienanfänger. Die Leistungen des landesfinanzierten Colleges waren Gegenstand einer Evaluationsstudie, die von der Professur für Hochschulforschung und Professionalisierung der akademischen Lehre durchgeführt wurde.

    Projekt im Forschungsportal ansehen

    Wirkungsforschung in der Qualitätssicherung von Lehre und Studium (WiQu)
    Laufzeit: 01.09.2013 bis 31.08.2016

    Das WiQu-Verbundprojekt untersucht die Wirkungsweisen sowie die Wirksamkeit von Qualitätssicherungseinrichtungen an deutschen Hochschulen im Bereich von Studium und Lehre. Darunter werden alle mehr oder weniger institutionalisierten Initiativen von Hochschulen verstanden, die explizit mit der Sicherung und/oder Entwicklung der Lehr- und Studienqualität beauftragt sind. Dabei kann es sich um wissenschaftliche Einrichtungen handeln, um Stabsstellen oder Verwaltungseinrichtungen sowie um individuelle Beauftragte.
    Dabei wird generell der Frage nachgegangen, wie und mit welchen Wirkungen Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung an deutschen Hochschulen betrieben wird. Darüber hinaus sollen Indikatoren entwickelt werden, über die sowohl intendierte als auch nicht intendierte Effekte der institutionalisierten Qualitätssicherung erfasst werden können.
    Es werden hierbei drei Themenbereiche (Säulen) unterschieden: (1) Strukturen, (2) Prozesse und (3) Personal der genannten Einrichtungen. Die Untersuchung der ersten Säule bezieht sich auf die Organisationsstrukturen von Qualitätssicherungseinrichtungen und die Frage, wie diese in Governance- und Managementsysteme von Hochschulen eingebettet sind. Damit eng verbunden ist die zweite Säule, in der Funktionsweisen von Qualitätssicherungseinrichtungen analysiert werden. Die dritte Säule hingegen befasst sich mit dem Personal dieser Einrichtungen und deren Kompetenzen.
    Während die beiden erstgenannten Säulen federführend an der Universität Potsdam bearbeitet werden, wird die dritte Säule und damit die Untersuchungen zum Personal der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg adressiert.

    Projekt im Forschungsportal ansehen

    Letzte Änderung: 08.06.2023 - Ansprechpartner: Webmaster