Wie verändert Digitalisierung den Lehrerberuf?

08.03.2017 -  

Der Bildungsminister Sachsen-Anhalts, Marco Tullner, diskutierte heute, am 8. März 2017, auf dem Campus der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg mit Informatiklehrerinnen und –lehrern des Landes über die Herausforderungen der digitalen Bildung. Fast 100 Pädagogen aus ganz Sachsen-Anhalt folgten der Einladung der Fakultät für Informatik zum 13. Magdeburger Lehrertag „Informatische Bildung an Schulen“.

Lehrertag an der Uni Magdeburg at Harald dot Krieg
Bildungsminister Marco Tullner im Gespräch mit Frank Bonse, Referatsleiter im Ministerium für Finanzen, und Martin Hüppe, Geschäftsführer des Bündnisses Bildung, auf dem Lehrertag „Informatische Bildung an Schulen“ der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.

Die Lehrkräfte aller Schulformen drückten noch einmal die Schul- oder besser Hörsaalbank, um sich in Workshops, Vorträgen, Demonstrationen und Gesprächen mit Experten weiterzubilden und sich auf die Wissensgesellschaft von morgen vorzubereiten. Die Themen reichten dabei von neuen Möglichkeiten der computergestützten Unterrichtsgestaltung und Diskussionen über Inhalte von Lehrplänen und einer Neudefinition des Lehrerberufes bis hin zum aktuellen Forschungsstand bei den Kommunikationssystemen der Zukunft. Flankierend dazu gab es praxisnahe Workshops für den Einsatz von IT im Unterricht sowie eine begleitende Ausstellung.

Der Magdeburger Lehrertag „Informatische Bildung an Schulen“ an der Uni Magdeburg hat sich in den letzten 13 Jahren als Weiterbildungsveranstaltung etabliert, in der nicht nur der reine Informatikunterricht im Mittelpunkt steht, sondern inzwischen das gesamte Spektrum für die Bildung in der digitalen Welt. „Informatik ist eine Wissenschaft, die sich sehr schnell entwickelt und immer mehr Arbeits- und Lebensbereiche beeinflusst“, so Initiator Dr. Henry Herper von der Fakultät für Informatik. „Mit diesem Lehrertag wollen wir einen Beitrag dazu leisten, dass die Lehrenden einen fachlich fundierten, auf die aktuelle Lebenswelt bezogenen Informatikunterricht durchführen können bzw. in die informatische Bildung einfließen lassen können. Er ist ein Baustein in der Brücke zwischen universitärer Forschung und Schulpraxis.“

Bilder zum Download:

Bild 1 // Quelle:Harald Krieg/Universität Magdeburg // Bildunterschrift: Bildungsminister Marco Tullner im Gespräch mit Frank Bonse, Referatsleiter im Ministerium für Finanzen, und Martin Hüppe, Geschäftsführer des Bündnisses Bildung, auf dem Lehrertag „Informatische Bildung an Schulen“ der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.

Letzte Änderung: 30.11.2022 - Ansprechpartner: Katharina Vorwerk